- 15.04.2011, 14:47 Uhr
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- Hamburg
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Im Job unterfordert?
Kein Bäcker, kein Bauer, kein Berufsschullehrer wird darüber klagen. Aber sieben von zehn Berufsanfängern leiden darunter. Das hat die aktuelle Gesundheitsstudie der Krankenkasse DAK offenbart, nicht nur in Hamburg, fast überall in Deutschland.
Der Befund ist überraschend. Noch schlimmer aber ist: In vielen Büros gibt es kein Bewusstsein für diese Fehlentwicklung. Offensichtlich werden dem Nachwuchs selbstverständliche Fragen immer seltener gestellt: Ist das der richtige Job für dich? Kennt der Vorgesetzte deine Fähigkeiten? Bist du in deine Abteilung eingebunden? Dabei tragen alle die Kosten. Wer unterfordert ist, meldet sich krank. Betroffene haben Stress wie jene, denen die Arbeit über den Kopf wächst. Burnout ("Ausgebranntsein") hat seinen Widerpart im Boreout, der Langeweile. Die schlägt auf die Psyche, führt zu Herzrasen oder Schmerz?attacken, für die es keine körperliche Ursache gibt. Hier ist nicht der Arzt gefordert, sondern jeder Betrieb mit seiner Verantwortung.
Ein Kommentar von Christoph Rind / Hamburger Abendblatt
(Redaktion)
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