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40 JAHRE CONTAINERUMSCHLAG BEI DER HHLA

08.07.08 – Vor 40 Jahren begannen die ersten Containerbrücken des Hamburger Hafens zu arbeiten und leiteten damit den Siegeszug des Containers im globalen Warenumschlag ein. Die HHLA feiert das Jubiläum am Container Terminal Burchardkai gemeinsam mit Vertretern des Hamburger Senats, Kunden und Persönlichkeiten, die damals die richtigen Weichen stellten.

HHLA

08.07.08 – Vor 40 Jahren begannen die ersten Containerbrücken des Hamburger Hafens zu arbeiten und leiteten damit den Siegeszug des Containers im globalen Warenumschlag ein. Die HHLA feiert das Jubiläum am Container Terminal Burchardkai gemeinsam mit Vertretern des Hamburger Senats, Kunden und Persönlichkeiten, die damals die richtigen Weichen stellten.

1968 wurde als revolutionäres Jahr bekannt. Auch in Hamburg begann vor 40 Jahren unauffällig eine Revolution. Sie führte unter anderem dazu, dass Hamburg 2007 als der zweitgrößte Containerhafen Europas rund 10 Millionen Standardcontainer umschlug. 1965 waren solche Zahlen noch unvorstellbar, doch die HHLA beschloss, dass am Burchardkai die erste Spezialanlage für den Containerumschlag entstehen sollte. 1968 wurden dann die ersten Containerbrücken in Betrieb genommen. Mit der Abfertigung von spezialisierten Vollcontainerschiffen das eigentliche Containerzeitalter in Hamburg.

„Den wenigsten war damals bewusst, in welchem Ausmaß der Container in den folgenden Jahrzehnten die globalen Logistikketten revolutionieren und so die Grundlage für die heutige Dynamik der weltwirtschaftlichen Entwicklung legen würde,“ sagte Klaus-Dieter Peters, Vorstandsvorsitzender der HHLA, auf der Jubiläumsfeier am Container Terminal Burchardkai. „Zu diesen wenigen gehört auch der damalige Hamburger Wirtschaftssenator und spätere HHLA-Vorstandsvorsitzende Helmuth Kern. Er hat damals mit größtem Engagement und ebenso großem Erfolg der HHLA und Hamburg den Weg auch gegen den einen und anderen Widerstand ins Containerzeitalter geebnet.“ Von den ersten Schritten auf diesem Weg berichteten Helmuth Kern und weitere Zeitzeugen den rund 200 geladenen Gästen in einer moderierten Gesprächrunde, die großes Interesse und Beifall fand. Klaus-Dieter Peters betonte auch, dass die mutigen und vorausschauenden Entscheidungen der damaligen Zeit nur im Zusammenspiel von Hafenwirtschaft und städtischer Hafenpolitik fallen konnten.

Wirtschaftssenator Axel Gedaschko versicherte, dass die Politik in Hamburg auch in Zukunft für den Hafen arbeiten werde: „Mit dem laufenden Ausbau der Hafeninfrastruktur werden wir den Herausforderungen der kommenden Jahre gewachsen sein. Das Herz Hamburgs schlägt im Hafen, er ist ein Standortfaktor für ganz Deutschland.“

Der in 40 Jahren Containerzeitalter erzielte Erfolg ist für die HHLA zugleich Ansporn zu weiterer Entwicklung. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier am Burchardkai zeigen, was das bedeutet“, so der HHLA-Vorstandsvorsitzende Peters. „Bei ständig neuen Umschlagrekorden wird gleichzeitig das Ausbau- und Modernisierungsprogramm mit Hochdruck vorangetrieben.“ Mit Investitionen von deutlich rund 1,5 Milliarden Euro wird die HHLA die Kapazität ihrer Hamburger Terminals bis zum Jahr 2012 auf 12 Millionen Standardcontainer steigern.

Über die HHLA

Die Hamburger Hafen und Logistik AG ist einer der führenden Hafenlogistik-Konzerne in der europäischen Nordrange. Mit ihren Segmenten Container, Intermodal und Logistik ist die HHLA vertikal entlang der Transportkette aufgestellt. Effiziente Containerterminals, leistungsstarke Transportsysteme und umfassende Logistikdienstleistungen bilden ein komplettes Netzwerk zwischen Überseehafen und europäischem Hinterland.

Quelle: HHLA

 

Redaktion

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  • thbs_uebersicht_70er: HHLA
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