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Im Namen der Hose – Ein Plädoyer für gute Radbekleidung

Die Sonne scheint, die Menschen steigen aufs Fahrrad – höchste Zeit, sich mit dem Thema Radhose zu beschäftigen.

Die Sonne scheint, die Menschen steigen aufs Fahrrad – höchste Zeit, sich mit dem Thema Radhose zu beschäftigen.

Die Sonne scheint, die Menschen steigen aufs Fahrrad – höchste Zeit, sich mit dem Thema Radhose zu beschäftigen.

Seit auch die Discounter die radsportliche Betätigung als Einnahmequelle entdeckt haben, gibt es sie mindestens zwei Mal im Jahr: Angebote rund ums Fahrrad. Im Frühjahr gesellen sich zu Luftpumpe, Flickzeug und Beleuchtung neuerdings Radhosen in reicher Auswahl hinzu. Das Problem: Die meisten sehen zwar gut aus, haben aber eine miserable Polsterung. Und da ist es völlig egal, ob die Hose später auf dem Rennrad, E-Bike, Stadtrad oder Trekkingbike benutzt wird: Je länger die Tour, desto scheuernder die Hose.

Da wird selbst die schönste Ausfahrt zur schmerzlichen Tortour.

Was tun? Der Tipp, sich entsprechende Rad-Unterhosen gleich mitzukaufen, bringt nicht viel weiter. So scheuern am Ende gleich zwei Mikrofaserstoffe unterm Hintern – nicht sehr angenehm.

Radunterhosen sollten, wenn überhaupt, nur unter normalen Hosen und nicht auf langen Strecken getragen werden. Dann bringen sie dank obenliegender Nähte zumindest ein wohliges Gefühl und vermeiden Scheuerstellen.

Eine Alternative wäre es, sich echte Radhosen zu besorgen. Echt meint in diesem Fall, dass diese Hosen erstens gut gepolstert sind (und zwar dort, wo es wehtun könnte), zweitens in Varianten für Frauen und Männer erhältlich sind (Unisex hilft auf dem Sattel nicht weiter) und drittens – das ist der einzige Nachteil – recht teuer sind. Um die 100 Euro sollte man für ein solches Exemplar schon anlegen. Dafür hält die Hose in der Regel ewig, man braucht keine zusätzliche Radunterhose und auch lange Touren bleiben ein Vergnügen.

Die Chance, sich bei Versteigerungsportalen preiswerte gebrauchte Radhosen zu besorgen, sollte man sich auf jeden Fall entgehen lassen. Erstens muss man eine Radhose vor dem Kauf zwingend anprobieren. Es sei denn, man kauft seit Jahren dasselbe Modell in derselben Größe – dann geht das auch übers Internet. Und zweitens weiß der Käufer nie, wo und wie die/der Vorbesitzer/in das Exemplar getragen hat. Und wie lange.

Vielleicht hat er sich den Allerwertesten damit selbst schon rundgescheuert und hofft durch den Verkauf auf Linderung der Beschwerden. Daher: Finger weg von Gebrauchthosen!

Dann lieber eine neue, gut sitzende Radhose. Übrigens: Weiße Mikrofaserhosen sehen schick aus, haben aber einen entscheidenden Nachteil: Bei Nässe werden sie durchsichtig – auch dort, wo man es so gar nicht gerne sieht…

 

Wolfram Lotze

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