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Förderprogramm ruft Startups auf, die Stadt von morgen zu entwickeln

Mit dem „Kraftwerk – City Accelerator Bremen“ startet das erste Startup-Förderprogramm, das sich mit den Herausforderungen und Möglichkeiten der Stadt der Zukunft auseinandersetzt. Gründer aus den Bereichen Energie und Abfall sind aufgerufen, sich mit ihrer Geschäftsidee bis Ende September 2015 zu bewerben. Ein Jahr lang kann das ausgewählte Startup von finanzieller Unterstützung und vom Know-how der Profis profitieren.

DOC RABE Media / Fotolia.com

Mit dem „Kraftwerk – City Accelerator Bremen“ startet das erste Startup-Förderprogramm, das sich mit den Herausforderungen und Möglichkeiten der Stadt der Zukunft auseinandersetzt. Gründer aus den Bereichen Energie und Abfall sind aufgerufen, sich mit ihrer Geschäftsidee bis Ende September 2015 zu bewerben. Ein Jahr lang kann das ausgewählte Startup von finanzieller Unterstützung und vom Know-how der Profis profitieren.

Barack Obama hat einen mutigen Vorstoß mit seinem Einsatz zur Verringerung des Schadstoffausstoßes von Kraftwerken gewagt. Damit setzt er ein wichtiges Zeichen, im Kampf gegen den Klimawandel. Auch hierzulande kommt man seiner Vorreiterrolle in diesem Bereich nach und heizt mit einem neuen Accelerator-Programm die Debatte um die energieeffiziente und nachhaltige Stadt von morgen erneut an.

Die swb Erzeugung AG & Co. KG startet mit dem „Kraftwerk – City Accelerator Bremen“ das erste Startup-Förderprogramm, das sich mit den Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten der Stadt der Zukunft auseinandersetzt. Die Arbeitsschwerpunkte von Kraftwerk sind Energie, Transport, Entsorgung/Recycling und Partizipation. Das Accelerator-Programm bietet den beteiligten Startups für einen Zeitraum von einem Jahr Büroplätze, Stipendien, Infrastruktur, Business-Coachings, Workshops, kreative Events und ein eingespieltes Business-Netzwerk. Darüber hinaus ist Kraftwerk ein Coworking Space für Kreative und Gründer mit einem exklusiven Experten-Netzwerk, das gemeinsame Projekte mit beteiligten Partnerunternehmen ermöglicht.

Startups, die sich mit Leidenschaft neuen Prozessen aus den Bereichen Energieversorgung und Abfallwirtschaft verschrieben haben, sind aufgerufen, sich bis zum 30. September 2015 für das Förderprogramm zu bewerben. Eine Jury, bestehend aus Managern und Experten beteiligter Partnerunternehmen, Hochschulprofessoren und erfahrenen Wirtschaftsfachleuten, wählt aus den Bereichen „Energie für meine Stadt“ und „Abfallmanagement der Zukunft“ die vielversprechendste Geschäftsidee aus. Inhaltlich sollen sich die Startups mit der nachhaltigen Sicherung des täglichen Energiebedarfs oder der Vermeidung, Verwertung, Reduzierung oder erneuten Nutzung von Abfall beschäftigen.

Das Engagement der kreativen wie auch innovativen Köpfe soll belohnt werden: Die Teilnahme an dem Förderprogramm wird für ein Jahr lang pro Teammitglied mit 1.500 Euro vergütet. Während dieser Zeit wird zudem ein Arbeitsplatz im Kraftwerk im Herzen von Bremen zur Verfügung gestellt. Branchenexperten stehen in Form von Coachings beratend zur Seite und auf Basis eines fachlich versierten Netzwerks werden die Gründungsideen zu florierenden Unternehmen entwickelt.

Die besten Ideen werden mit der „Kraftwerk – Smart Tech Trophy“ ausgezeichnet. Der Gewinner erhält ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro, der Zweite 1.500 Euro und der Dritte 500 Euro.

„Unser Ziel ist es, die Entwicklungen für ein Business in den Feldern Energie, Transport, Entsorgung und Partizipation voranzutreiben. Dabei handelt es sich um wichtige Punkte, die langfristig der gesamten Gesellschaft zugute kommen“, sagt Heinrich Schröder, Prokurist der swb Erzeugung AG & Co. KG und verantwortlich für Kraftwerk – City Accelerator Bremen. Er fügt hinzu: „Im Rahmen des Förderprogrammes und auch darüber hinaus bieten wir einen in Bremen einzigartigen Coworking Space mit dem wir darauf setzen, die Hansestadt als Standort für Startups attraktiver zu machen – denn nicht nur in Berlin kann man gründen.“

Weitere Informationen: www.kraftwerk-accelerator.com

 

Bildquellen

  • Nachhaltigkeit: DOC RABE Media / Fotolia.com
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