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Allgemeine Golfbegriffe

Diese Golfbegriffe sollen den Business Golfern helfen sich in der Sprache der Golfer zurechtzufinden. Sollte etwas fehlen können Sie dieses im Kommentarfeld gerne mitteilen und wir können es ergänzen.

Business Golfer Europe

Diese Golfbegriffe sollen den Business Golfern helfen sich in der Sprache der Golfer zurechtzufinden. Sollte etwas fehlen können Sie dieses im Kommentarfeld gerne mitteilen und wir können es ergänzen.

Die Golfbegriffe sind Alphabetisch geordnet.
Wenn Sie etwas weiter nach unten scrollen finden Sie eine Auflistung der Seiten mit der Zuordnung.

Golfbegriffe mit A

Abschlag
Der Ort, auf der das zu spielende Loch beginnt, meist eine erhöhte Rasenfläche. Der Abschlag ist in der Regel durch Begrenzungen markiert, zwischen der Spieler seinen Ball zum ersten Schlag auf dem Tee platziert. In der gängigen Golfsprache steht auch das Wort Tee für Abschlag.
In der Regel gibt es einen Profiabschlag, den Abschlag für Herren und den Damenabschlag der unter Umständen zu einem Lady führt.

Abschlagszeit
Uhrzeit, zu der man eine Runde beginnt, auch „Tee Time“ genannt. An Wochenenden und Feiertagen sind die Golfplätze meist gut besucht. Um einen reibungslosen Spielbetrieb zu gewährleisten, vergeben viele Golfclubs vorab Abschlagszeiten, die pünktlich eingehalten werden müssen. Bei vielen Golfclubs kann man auch Startzeiten online reservieren

Adress
Natürlich hat das deutsche Wort ‚Adresse‘ etwas mit dieser Bezeichnung zu tun. Die Engländer sagen so, wenn sie den Ball ansprechen. Es sind die Sekunden der Wahrheit, in denen sich entscheidet, was gleich mit dem Ball geschieht.

Air-Shot
So bezeichnet man einen Luftschlag, bei dem der Ball nicht getroffen wird.

Albatros
Auf einem Par-5-Loch mit nur zwei Schlägen einlochen.

All square
Bezeichung dafür, dass der Spielstand ausgeglichen und keiner der beiden Spieler in Führung ist (beim Lochspiel).

Annäherung
Annäherungsschläge (engl. Approach) sind die wichtigsten Schläge des ganzen Spiels. Als Annäherungsschläge bezeichnet man die Schläge, mit welchen man beabsichtigt den Ball möglichst Nahe an die Fahne zu spielen. Wer diese Schläge sehr gut beherrscht, spielt in der Regel auch gutes Golf.

Ansprechen des Balls
Ein Spieler nimmt seine Position vor dem Schlag ein um den Schlag auszuführen.

Approach
Annäherungsschlag zur Fahne bzw. zum Loch (siehe auch Annäherung).

As
Ein As kann man auch als Hole-in-one bezeichnen. Der Traum eines Golfers: mit nur einem Schlag vom Abschlag wird der Ball eingelocht!

ASG
Schweizerischer Golfverband (Association Swiss Golf).

Aufteen
Den Ball auf das Tee legen und sich somit auf den Abschlag vorbereiten.

AusDie Grenze zum Aus (engl. Out-of-Bounds) wird durch weiße Pfähle oder Zäune markiert. Wenn der Ball auf dieser Fläche landet, dann darf dieser nicht mehr gespielt werden.

Ausrüstung
Alles, was vom oder für den Spieler getragen oder mitgeführt wird. Laut Regeln gehört der im Spiel befindliche Ball und ein kleiner Gegenstand zum Markieren der Lage des Balles übrigens nicht zur Ausrüstung, sondern zum Spiel.

Golfbegriffe mit B – C

Back Nine
Die zweiten neun Löcher einer 18-Loch-Runde bezeichnet als „Back Nine“.

Backspin
Als Backspin bezeichnet man einen Schlag mit einem Rückwärtsdrall, so dass der Ball beim Aufschlag ein Stück zurück rollt.

Backswing
Als Backswing bezeichnet man den Rückschwung eines Schlages.

Bag
Das Bag ist die Golftasche, in der Schläger sowie Zubehör wie Bälle, Tees, Pitching-Gabel, Regenschirm aber auch Getränke und Esswaren aufbewahrt und auf der Golfrunde transportiert werden.

Bag Tag
Als Bag Tag bezeichnet man das Plastikschild des Heimatclubs, das an der Golftasche befestigt wird.

Balata
Ein kautschukähnliches Naturprodukt, das zur Herstellung der Bälle verwendet wird. Meistens verwenden die Pro`s Bälle mit einer Balata-Haut, weil sie glauben , damit mehr Gefühl zu haben. Für Anfänger ist dieser Ball nicht gedacht, da ein unkorrekter Schlag schnell einen Riß in der Außenhaut verursacht. Die meisten Bälle werden aber heute aus synthetischem Material hergestellt.

Ball
Alle Golfbälle, die mit einem X gekennzeichnet sind, dürfen nicht in einem Turnier gespielt werden. Der Golfball sollte einen Durchmesser von nicht weniger als ca. 42,67 mm haben und nicht mehr als 45,93 g wiegen.Golfbälle unterscheiden sich vor allem durch ihren Kompressionsgrad und durch die Anzahl der verwendeten Schalen. Der Kompressionsgrad ist auf der Packung angegeben und reicht von 80 oder 90 (weich) über 100 bis zu 110 (sehr hart). Welcher Ball letzlich für Sie in Frage kommt, hängt vor allem von Ihrer Spielstärke ab.

Ballangel
Mit der Ballangel angelt der Spieler den Ball aus einem Wasserhindernis.

Ballmarker
Ein Ball-Marker wird zur Kennzeichnung des Balles auf dem Grün benötigt. Hierzu kann entweder ein Geldstück oder ein „Knopf“ vom Golfhandschuh verwendet werden.

Baseball-Griff
Griffform, bei der alle zehn Finger auf dem Schlägergriff aufliegen.

Bestball
Spielform, bei der jeweils nur das beste Ergebnis eines Teams zählt.

Birdie
Wird ein Loch eins unter Par beendet, so spricht man von einem Birdie. Bei einem Par 4 spielt man also mit drei Schlägen einen Birdie.

Boden in Ausbesserung
So bezeichnet man eine mit blauen Pfosten gekennzeichnete Fläche, auf der Platzarbeiten stattfinden. Wenn ein Ball auf einer solchen Fläche liegt, dann muss er straflos außerhalb der Fläche fallen gelassen und von dort weitergespielt werden.

Bogey
Einen Bogey spielt man, wenn man einen Schlag mehr als das Par des jeweiligen Loches benötigt.

Break
So bezeichnet man die Kurve, die der Ball macht, wenn das Grün (engl. Green) nicht eben ist.

Brutto
Die genaue Schlagzahl, welche für das jeweilige Loch und über 18 Löcher gemacht wird.

Buggy
Das Fahrzeug mit dem Golfer und ihre Ausrüstung über den Golfplatz transportiert werden.

Bunker
Der Bunker ist kein Schutzraum, sondern ein Hindernis auf dem Fairway oder um das Grün herum. Er ist mit Sand gefüllt und
soll das Spiel erschweren.

Golfbegriffe mit C

Caddy
Der Caddy ist diejenige Person, die dem Spieler (meist Pro) unter anderem die Golftasche trägt. Gute Caddies haben jedoch noch weitaus bedeutendere Aufgaben: Sie helfen u.a. bei der richtigen Wahl der Schläger, geben dem Spieler Tips bezüglich der Puttlinie und schreiben den Score auf. Die Caddies der proffessionellen Tour-Golfer bekommen ein anteiliges Honorar; verdient der Pro gut, verdient auch sein Caddy gut. Als Caddy bezeichnet man auch den Wagen, auf dem die Golftasche transportiert wird. Es gibt verschiedene Arten von Caddies: Caddies, man von Hand ziehen muss, Caddies die einen Motor haben und mit einer aufladbaren Batterie angetrieben werden.

Carry
Ist die Entfernung, welche der Ball bei einem Schlag in der Luft bis zum Auftreffen zurücklegt. Die Distanz, die der Ball insbesondere bei trockenen, warmen Bedingungen nach dem Aufkommen noch rollt ist darin nicht enthalten.

Cart
Das Fahrzeug, um Golfer und ihre Ausrüstung über den Golfplatz zu befördern (auch Buggy genannt).

Cavity-back
Als Cavity-back bezeichnet man die Konstruktionsform eines Eisens bei dem ein Großteil der Masse an den Rand des Schlägerkopfes verlagert wird. Das Ergebnis ist ein größerer Sweet Spot.

Chip
Ein Annäherungsschlag an die Fahne aus der unmittelbaren Nähe des Grüns. Beim Chip rollt der Ball, im Gegensatz zum Pitch, den größten Teil der zurückgelegten Distanz. Einer der wichtigsten Schläge überhaupt.

Club
Als Club bezeichnet man in englischer Sprache die Golfschläger. Es gibt verschiedene Arten von Clubs: Driver, Hölzer, Eisen, Rescues & Putter. Natürlich bedeutet das Wort „Club“ auch Verein.

Clubfitting
Die individuelle Anpassung eines Schlägers an die Körpergröße eines Spielers nennt man Clubfitting.

Clubhaus
Als Clubhaus bezeichnet man das Gebäude auf dem Golfplatz, in dem sich Restaurant, Pro-Shop, Schulungsräume, Reception und Umkleidekabinen befinden.

Clubhead
Englische Bezeichnung für den Schlägerkopf.

Composite Schäfte
Composite Schäfte sind Schäfte, bei denen unterschiedliche Materialien eingesetzt werden (z.B. Graphit & Carbon).

Course Rating
Einstufung eines Golfplatzes hinsichtlich seines Schwierigkeitsgrades, beurteilt für einen fiktiven Spieler mit Handicap 0 unter normalen Platz- und Wetterbedingungen. Ermittelt wird der Course-Rating-Wert aus der Spiellänge des Platzes und vielen weiteren Faktoren.

Cross Golf
Eine sehr unkonventionelle Art von Golf. Beim Cross Golf ist nahezu alles erlaubt denn die Meisten spielen mit eigenen Regeln. Cross Golfer spielen in Kiesgruben, in Pärken, im Wald, auf alten Fabrikarealen und anderen grossen Flächen.

Cut
Die Qualifikation für die Schlussrunden eines Zählspiels. Oder Bezeichnung für einen angeschnittenen Ball, dessen Flugbahn von links nach rechts verläuft.

Golfbegriffe mit D – E

DGV
Der DGV ist der Dachverband von über 560 deutschen Golfclubs. Der 1907 gegründete Verband mit Sitz in Wiesbaden ist für die Vorgaberichtlinien, die Wettspiel-Modi, sowohl Leistungs- als auch Breitensport, Nachwuchsarbeit etc. verantwortlich.

Dimple
Bezeichnung für kleine Dellen, die sich auf der Oberfläche des Mantels um den Ball befinden. Die Anzahl, die Form und die Anordnung der Dimples beeinflussen ganz entscheidend die aerodynamischen Eigenschaften des Balls. Ein Ball mit völlig glatter Oberfläche wäre kaum zu dirigieren und würde auch längst nicht solche Distanzen zurücklegen.

Divot
Das beim Schlag herausgeschlagene Rasenstück, das sofort wieder eingesetzt werden sollte (Etikette).

Dogleg
Eine Spielbahn, bei der das Fairway nach links oder rechts abbiegt.

Double Bogey
Bezeichnung für ein Ergebnis, bei dem ein Loch mit zwei Schlägen über Par gespielt wurde.

Down
Anzahl der Löcher, die ein Spieler beim Lochspiel hinten liegt.

Draw
Als Draw bezeichnet man einen kontrollierte Schlag. Der Ball macht in seiner Flugbahn eine leichte Kurve von rechts nach links. Nach dem Aufprall hat er eine längere Ausrollphase.

Drive
Jeder Schlag vom Tee wird als Drive bezeichnet – es muss aber dabei nicht unbedingt der Driver verwendet werden.

Driver
Bezeichnung für das Holz 1, das vorwiegend beim Abschlag benutzt wird. Der Driver hat den längsten Schaft und den steilsten Neigungswinkel am Schlägerkopf, womit niedrige Flugbahnen und damit die längsten Schlagweiten erreicht werden.

Driving Range
Übungsbereich auf einem Golfplatz.

Droppen
In unspielbarer Lage kann der Ball mit Strafschlag im Umkreis von zwei Schlägerlängen“gedroppt“ werden. Der Ball darf dabei aber nicht näher zum Loch liegen. Beim droppen muss der Spieler aufrecht stehen und den Ball mit ausgestrecktem Arm in Schulterhöhe fallen lassen.

Dropping Zone
Um den Spielverlauf fließend zu halten, wurden an sehr mühsamen Hindernissen auf manchen Golfanlagen markierte Zonen angelegt. Dort wird der Ball innerhalb der Markierung gedroppt.

Golfbegriffe mit E

Eagle
Einen Eagle spielen bedeutet ein Loch mit zwei Schlägen unter Par zu beenden, also zwei Schläge weniger zu benötigen als vorgegeben. Bei einem Par 5 ist also eine drei ein Eagle. Ein Eagle an einem Par 3 ist also gleichzeitig auch ein As.

Ehre
Die Ehre hat, wer vom nächsten Abschlag als erster abschlagen darf. Am 1. Tee schlägt in der Regel der Spieler mit dem niedrigsten Handicap ab. Bei den darauf folgenden Löchern hat derjenige die Ehre, der am Loch zuvor die wenigsten Schläge benötigt hat.

Eingelocht
Ein Ball gilt als eingelocht, wenn er vollständig, innerhalb des Loches und vollständig unterhalb der Ebene des Lochrandes zum Liegen kommt.

Einstellig
Einstellig ist ein Golfer wenn er ein einstelliges Handicap hat (> 10).

Eisen
Eisen (engl. Iron) ist die Bezeichnung für Schläger welche früher einen Schlägerkopf aus Eisen hatten. Heute werden auch andere Metalle und Legierungen verwendet. Die meisten Spieler verwenden die Eisen 3 bis 9 sowie das für das kurze Spiel vorgesehenen Sand-Wedge (SW) und das Pitching-Wedge (PW). Die Eisen 1 und 2 sind aufgrund der Schaftlänge schwieriger zu spielen. Die Eisen unterscheiden sich auch durch die Länge ihrer Schäfte. Ein weiterer Unterschied besteht im Loft. Das geringste Loft haben die langen Eisen (1 – 3) – das größte Loft das Wedge.

Erleichterung
Nach bestimmten Regeln darf beim Golfspiel straflos Erleichterung genommen werden. Der Ball kann nach den Regeln straflos in eine bessere Position gebracht werden.

Etikette
Als Etikette wird das korrekte Verhalten auf dem Golfplatz bezeichnet. Sie dient zum flüssigen und fairen Golfspiel und wird, wie die Golfregeln auch, von R&A und USGA festgelegt. Das Nichtbeachten zieht keine Strafschläge nach sich Extra Holes: Zusätzliche Löcher, die nach Beendigung eines Wettspiels zur Ermittlung des Siegers gespielt werden, wenn zwei oder mehrere Spieler das gleiche Ergebnis erzielt haben.

Explosionsschlag
Als Explosionsschlag bezeichnet man einen Bunkerschlag, bei dem sehr viel Sand aus dem Bunker gespritzt wird.

Extra Holes
Wenn zwei oder mehrere Spieler das gleiche Ergebnis nach Beendigung eines Wettspiels haben, dann werden zusätzliche Löcher gespielt bis der Gewinner ermittelt werden kann.

Golfbegriffe mit F – G

Fade
Als Fade wird ein Ballflug mit einer Kurve von links nach rechts bezeichnet (beim Rechtshänder). Einen Fade nennt man auch die fein dosierte Variante des Slicespins. Nach dem Aufprall rollt der Ball nur noch wenig aus.

Fahne
Auch Pin oder Flagge genannt. Die Fahne zeigt uns meistens weit sichtbar die Lage des Loches auf dem Grün.

Fairway
Als Fairway bezeichnet man die Spielbahn zwischen Abschlag und Grün. Das Fairway ist kurz gemäht.

Fairwayholz
Jedes Holz, das kein Driver ist. Normalerweise Holz 3, 5 und 7.

Falsches Grün
Dies ist jedes andere grün als das des zu spielenden Lochs, eingeschlossen ein Übungs – und Annährungsgrün auf dem Platz.

Feedback
So bezeichnet man die Rückmeldung, die ein Spieler nach dem Treffmoment durch den Schläger erhält.

Fett
Ein zu tief getroffener Ball nimmt zuviel Boden mit und erreicht deswegen nicht die gewünschte Weite. Einen solchen Schlag bezeichnet man als fett.

Finish
Die Endposition nach dem Schwung wird Finish genannt. Auch den Endkampf bei einem Wettspiel bezeichnet man als Finish.

Flex
Die Bezeichnung für die Längssteifigkeit des Schaftes. Die weichsten Schäfte tragen die Bezeichnung „L“ (Ladies), danach folgen „A“ (Allround), „R“ (Regular), „S“ (Stiff) und die steifsten, die mit „X“ (Extra stiff) gekennzeichnet sind.

Flight
Die Gruppe von zusammenspielenden Spielern. Ein F ight besteht aus mindestens zwei, aber nie mehr als vier Spielern.

Fore
Ein Spieler ruft laut Fore, wenn sein Ball verschlagen ist und die Gefahr besteht andere Spieler zu treffen. Sobald man auf dem Platz den Warnruf Fore hört, heißt es Achtung.

Foursomes
Ein Zweiball Spiel, bei dem normalerweise zwei gegen zwei Spieler antreten. Das Team schlägt den Ball abwechselnd.

Front Nine
Die ersten neun Löcher einer 18-Loch-Golfrunde.

Golfbegriffe mit G

Gimme
Geschenkter Putt. Wenn der Ball nahe am Loch liegt, kann dem Gegner beim Lochwettspiel der letzte Schlag geschenkt werden. Das heißt, der Spieler muss den Schlag nicht mehr ausführen, weil man davon ausgehen kann, dass er den Ball einlocht. Aber er wird als Schlag gewertet. Bei vorgabewirksamen Tournieren darf nie ein Putt geschenkt werden!

Girlie
Im deutschsprachigen Raum wird das Girlie oft auch als Lady bezeichnet. Der Begriff ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für einen missglückten Abschlag eines männlichen Spielers, wobei der Ball nicht einmal über die Abschlaglinie des kürzesten Damen-Abschlages fliegt. Üblicherweise lädt der Spieler, der das Girlie gespielt hat, die Mitspieler seines Flights nach der Runde auf ein Getränk im Clubhaus ein.

Golfball
Alle Golfbälle, die mit einem X gekennzeichnet sind, dürfen nicht in einem Turnier gespielt werden. Der Golfball sollte einen Durchmesser von nicht weniger als ca. 42,67 mm haben und nicht mehr als 45,93 g wiegen.Golfbälle unterscheiden sich vor allem durch ihren Kompressionsgrad und durch die Anzahl der verwendeten Schalen. Der Kompressionsgrad ist auf der Packung angegeben und reicht von 80 oder 90 (weich) über 100 bis zu 110 (sehr hart). Welcher Ball letzlich für Sie in Frage kommt, hängt vor allem von Ihrer Spielstärke ab.

Golfwagen
Ein zweirädriger Karren, auf dem der Golfbag transportiert wird, auch Trolley genannt.

Grain
Die Richtung der Grashalme auf dem Grün, welche durch den jeweiligen Schnitt verursacht wird. Wird der Ball mit dem Grain geputtet, läuft er meist schneller, als gegen den Strich.

Grand Slam
Der Gewinn der vier Majors, der wichtigsten Turniere der Pro’s, in einem Jahr.

Graphit
Sehr leichtes Material, das zur Herstellung von Schäften und Schlägerköpfen verwendet wird. Schäfte aus Graphit eignen sich besonders gut für Anfänger.

Greenfee
Das Greenfee ist die Spiel- oder Platzbenutzungsgebühr für clubfremde Golfspieler.

Greenkeeper
So bezeichnet man einen ausgebildeten Platzwart. Er pflegt den Golfplatz und sorgt dafür, dass Fairway, Grün und Abschlag stets in Ordnung sind.

Griff
Die Art und Weise, wie der Schläger gehalten wird.

Grün
Das Grün (engl. Green) ist die am kürzesten geschnittene Grasfläche am Ende eines jeden Loches. Auf dem Grün befindet sich die Fahne und das Loch, in welches der Ball geschlagen werden muss.

Golfbegriffe mit H – I

Hacker
In den deutschsprachigen Ländern gängige Bezeichnung für einen schlechten Golfspieler, weil er mehr im Rasen hackt, als das er den Ball trifft.

Halbiert
Ein Loch, das von zwei Spielern unentschieden gespielt wird.

Handicap
Ausgewiesene Spielstärke, die uns bei Turnieren häufig in Beweisnotstand bringt. Benötigt ein Spieler pro Loch zwei Schläge mehr als Par, so hat er Handicap 36.

Handschuh
Ein Handschuh wird üblicherweise an der Führungshand getragen um den Griff zu stärken und einer Blasenbildung vorzubeugen.

Heel
Der Teil des Schlägerkopfes, der am nächsten zum Schaft liegt.

Hindernis
Bunker und stehende oder fließende Gewässer werden als Hindernisse bezeichnet. Im Hindernis dürfen keine Probeschläge, wohl aber Probeschwünge durchgeführt werden.

Hole
Engl. Hole = Loch. Der Ort wo der Ball hin muss.

Hole in one
Englische Bezeichnung für ein As. Es gehört auf vielen Golfplätzen zu den Traditionen, dass der glückliche Spieler danach seinen Mitspielern oder sogar jedem Spieler, der sich zu der Zeit auf dem Platz befand, einen Drink spendiert, was ganz schön ins Geld gehen kann. Deshalb kann man sich gegen die Folgekosten eines Hole in One sogar versichern lassen.

Holz
Grundsätzlich Schläger mit einem Schlägerkopf aus Holz (engl. wood), die für Abschläge oder lange Fairway-Schläge benutzt werden. Heute werden diese Schläger praktisch nur noch aus Metall gefertigt. Sie unterscheiden sich grundsätzlich in der Form des Schlägerkopfes von den Eisen.

Hook
Unangenehm starker Linksdrall des Balles, das meist passiert, wenn man den Ball rechts spielen will.

Hosel
Die Verbindung zwischen dem Schaft und dem Schlägerkopf, bei modernen Schlägern durch besondere Winkel von Wichtigkeit.

Hybrid
Hybrid-Schläger sind Mischungen aus Holz und Eisen und werden auch als Rescue-Schläger bezeichnet. Ursprünglich sollten die Hybriden in erster Linie die langen, schwer zu spielenden Eisen ersetzen. Der Vorteil: Die Hybriden verbinden die bessere Spielbarkeit der Eisen mit der Länge der Hölzer. Je nach Loft und Schwunggeschwindigkeit liegt die Länge der Hybridschläger zwischen 150 und 220 Meter. Mehr Länge ist aber nur ein Vorteil, den die Hybrids zu bieten haben. Sie eignen sich auch hervorragend für Schläge aus dem Rough. Wegen des größeren und schwereren Kopfes gleiten die Hybrids besser durch das Gras. Die Gefahr hängen zu bleiben wird reduziert. Wegen dieser Vorteile sind die Hybriden gerade für Einsteiger eine sehr sinnvolle Schlägervariante. Mit einem 3er und 5er Hybrid können die schwer zu spielenden Eisen 2, 3 und 4 eliminiert werden. Aber auch die Tourpros haben ihre Vorzüge entdeckt und so ist es kein Wunder, das sich die vielseitigen Golfschläger auch in immer mehr Golfbags der Professionals befinden.

Golfbegriffe mit I

Impact
Mit Impact ist jener Moment gemeint, in dem der Schläger den Ball berührt. Er dauert nur etwa vier Tausendstelsekunden.

In
Die zweiten neun Löcher eines 18-Loch-Platzes, auch Back Nine genannt.

Inch
Ein Inch entspricht 2,54 cm. Dieses englische Maß wird – wie auch die Grössen Feet und Yard – weltweit auf Golfplätzen verwendet. Auch die Größe von Ball und Schläger werden in inch angegeben. Die abgekürzte Schreibweise für 1,9 inch sieht so aus: 1,9“.

Interlocking Griff
Griffform, bei der der Zeigefinger der einen und der kleine Finger der anderen Hand verschränkt wird.

Iron
Iron ist englisch und bedeutet auf deutsch Eisen. Eisen ist die Bezeichnung für Schläger welche früher einen Schlägerkopf aus Eisen hatten. Heute werden auch andere Metalle und Legierungen verwendet. Die meisten Spieler verwenden die Eisen 3 bis 9 sowie das für das kurze Spiel vorgesehenen Sand-Wedge (SW) und das Pitching-Wedge (PW). Die Eisen 1 und 2 sind aufgrund der Schaftlänge schwieriger zu spielen. Die Eisen unterscheiden sich auch durch die Länge ihrer Schäfte. Ein weiterer Unterschied besteht im Loft. Das geringste Loft haben die langen Eisen (1 – 3) – das größte Loft das Wedge.

Golfbegriffe mit J – K

Jerk
Eine im Schwung plötzlich auftretende, ruckartige Bewegung.

Golfbegriffe mit K

Kleidung
Zwar gibt es keine offizielle Kleiderordnung, doch viele Golfclubs schreiben eine gewisse Kleidung auf der Runde vor. Diese Vorschriften gehören im Prinzip zur Etikette und sind somit allgemeingültig. Demnach sollte der Herr auf der Runde keine ärmellosen Shirts oder zu knappe Shorts tragen. Jeans waren bis vor kurzem nicht so gerne gesehen, können aber mittlerweile problemlos getragen werden. Hosen mit Löchern sollten nicht getragen werden. Besonders beliebt sind hingegen klassisch geschnittene Hosen mit Karomuster, Poloshirts und Westen. Mittlerweile verlieren diese Kleidervorschriften immer mehr an Bedeutung.

Kompression
Die Maßzahl für jenen Druck, durch den der Ball im Test mit einem Standardgewicht deformiert wird, bezeichnet die Ballhärte. Ein Ball mit Kompression (C) 100 ist härter als ein solcher mit 80 oder 90.

Kurs – Golfkurse
Golfplätze und Golflehrer bieten viele verschiedene Golfkurse an. Als Golfer hat man die Möglichkeit eine oder mehrere Lektionen mit sehr professionellen Lehrer das Spiel zu analysieren, verbessern, korrigieren oder sogar nur zu optimieren. Websites wie www.businessgolfer.eu bieten Informationen zu verschiedenen Kursen an.

Kurzes Spiel
Als kurzes Spiel werden Schläge mit den Eisen 7, 8, 9 sowie Pitching Wedge, Sand Wedge und Putter bezeichnet. Alle Schläge mit diesen Schlägern dienen der Annäherung oder dem Einlochen und finden üblicherweise am Abschnitt der jeweiligen Spielbahn statt.

Golfbegriffe mit L – M

Lady
Der Begriff Lady ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für einen missglückten Abschlag eines männlichen Spielers, wobei der Ball nicht einmal über die Abschlaglinie des kürzesten Damen-Abschlages fliegt. Die Flight-Mitspieler freuen sich dabei schon auf  das Getränk nach der Runde im Clubhaus ein.

Langes Spiel
Das auf möglichst große Weiten ausgerichtete Spiel auf dem Fairway mit Hölzern oder Eisen.

LakeBalll
Golfbälle die aus den Wasserhindernissen geborgen werden. Günstige Lake Balls gibt es im BGE Online Shop. Bälle der verschiedenen Kategorien kosten zwischen ( NoName) 40 Cent und (Markenball wie z.B Titlist) 1,60 €

Lie
Mit dem engl. Begriff Lie wird die Lage des Balles nachdem er zum Stillstand gekommen ist bezeichnet. Derselbe Begriff wird auch für den Winkel zwischen Schaft und Boden verwendet. Dieser ist für den korrekten Schwung sehr wichtig ist.

Links
Als Links bezeichnet man Küstenplätze im Dünengelände. Sie sind Wind und Wetter extrem ausgesetzt und stellen hohe Anforderungen an die Spieler. Die Besonderheit eines klassischen Links-Platzes liegt darin, dass das neunte Loch am weitesten vom Klubhaus entfernt ist. Zu diesem Loch spielt man hinaus (out) und von dort wieder herein (in).

Loch
Das Loch (engl. Hole) hat einen Durchmesser von 10.8 cm und eine Tiefe von mindestens 10.2 cm. In der Mitte des Lochs steckt die Fahne. Somit können die Spieler schon von Weitem sehen wo sich das Loch befindet. Als Loch bezeichnet man auch jede einzelne Spielbahn an sich.

Lochwettspiel
Diese Wettspielart zählt nur die gewonnenen Löcher, nicht aber die einzelnen Schläge. Wenn ein Spieler also die ersten 10 Löcher gewinnt, ist ein Lochspiel schon zu Ende.

Loft
Als Loft wird der Neigungswinkel der Schlagfläche bezeichnet. Dieser Winkel ist ausschlaggebend, wie hoch und damit wie weit der Ball fliegt.

Longest Drive
Bei Clubturnieren auf einem bestimmten Loch ausgeschriebener Sonderpreis für den weitesten, auf dem Fairway plazierten Abschlag.

Longhitter
Als Longhitter bezeichnet man Spieler mit besonders langen Schlägen.

Luftschlag
Der Luftschlag ist ein Schlag, bei dem der Ball angesprochen wurde, aber nicht getroffen wurde. Ein solcher Schlag muss gezählt werden.

Golfbegriffe mit M

Majors
Damit bezeichnet man die vier wichtigsten Golfturniere der Welt: das US Masters, die US Open, die British Open und die US-PGA-Championship.

Marker
Wird auch Scorer oder Zähler gennant. Gemeint ist damit der Mitspieler, der bei einem Turnier die Schläge eines anderen Spieler zählt. Als Marker bezeichnet man auch die weissen, schwarzen, gelben und roten Markierungen an den Abschlägen eines Loches. Die weissen und gelben Marker sind für die Herren, die schwarzen und roten für die Damen sowie für Jugendliche. Von weiss und schwarz wird bei Turnieren abgeschlagen, von gelb und rot bei Traininsrunden.

Markieren
Die Position des eigenen Balles mit einem kleinen runden Objekt wie Münze oder Knopf markieren damit der Ball von anderen Bällen auf dem Green nicht getroffen wird (Strafschlag).

Marshal
Der Ordnungshüter, der dafür sorgt, dass die auf dem Platz befindlichen Spieler die Etikette einhalten und der Spielfluss nicht verzögert wird.

Matchplay
Englische Bezeichnung für das Lochspiel. Beim Matchplay sind die gewonnenen Löcher und nicht die erzielte Gesamtschlaganzahl für den Sieg ausschlaggebend.

Mulligan
Ein Wiederholungsschlag nach einem nichtgerechneten FehlSchlag. Dies ist zwar in den Regeln nicht vorgesehen, wird aber oft in freundschaftlichen Spielrunden angewandt.

Golfbegriffe mit N – O

Nearest-to-the-Pin
Häufig bei Clubturnieren auf einem bestimmten Par-3-Loch ausgeschriebener Sonderpreis, den derjenige Spieler erhält, dessen Abschlag am nahsten beim Loch und damit bei der Flagge zum Liegen kommt.

Netto
Die Anzahl der auf der Runde insgesamt benötigten Schläge abzüglich des Handicaps des Spielers. Wurden zum Beispiel 100 Schläge benötigt und hat der Spieler Handicap 25, so beträgt das Nettoergebnis 75.

Neunzehntes Loch (19. Loch)
Als neunzehntes Loch wird das Clubhaus bzw. das Restaurant bezeichnet, da es üblicherweise der nächste Stop nach dem 18. Loch ist.

Golfbegriffe mit O

OeGV
ÖGV – Österreichischer Golf-Verband.

Offset-Schläger
Bei dieser Schlägerart ist die Schlagfläche etwas hinter die Schaftachse versetzt. Die Hersteller geben an, dass dadurch ein Slice leichter verhindert wird.

Open
Offene Meisterschaften, an denen sowohl Amateure als auch Professionals teilnehmen können.

Order of Merit
Die europäische Rangliste für Preisgelder, bei der nur die gewonnenen Preisgelder der offiziellen PGA European Tour zählen.

Out
Mit Out bezeichnet man die Front nine, die ersten neun Löcher des Platzes.

Out-of-Bounds
Die Grenze zum Aus (engl. Out-of-Bounds) wird durch weiße Pfähle oder Zäune markiert. Wenn der Ball auf dieser Fläche landet, dann darf dieser nicht mehr gespielt werden.

Oversize
Golfschläger (Hölzer & Eisen), die einen extra großen Schlägerkopf haben, sind gut geeignet für Einsteiger und Wochenendgolfer, weil sie mit der grossen Treff-Fläche mehr Fehler verzeihen.

Golfbegriffe mit P – Q

Par
Die Schlagvorgabe jeder Spielbahn (jedes Lochs) und der gesamten Platzrunde. Der Begriff ist eine Abkürzung der Bezeichnung „Professional Average Result“. Das Par ergibt sich aus der vermessenen Länge der jeweiligen Spielbahn sowie für den gesamten Platz aus der Summe der Spielbahnen.

PGA
Abkürzung für Professional Golfer´s Association. Der Verband, in dem Berufsspieler wie Pro’s und Lehrer zusammengeschlossen sind.

Pin
Englische Bezeichnung für Flaggenstock (Fahne). Der Flaggenstock kennzeichnet das Loch auf dem Grün.

Pitch
Ein Pitch ist ein kurzer Schlag, bei dem der Ball möglichst steil herab fällt, damit er nicht lange rollt, sondern sofort liegen bleibt. Der Schlag wird üblicherweise mit einem Pitching-Wedge ausgeführt.

Pitchgabel
Mit der Pitchgabel werden die Vertiefungen auf den Grün ausgebessert.

Pitchmarke
Mit Pitchmarke meint man die Vertiefung, die der Ball auf dem Grün hinterlässt, wenn er nach einem hohen Schlag auftrifft. Gemäss Etikette müssen die Spieler solche Pitchmarken mit einer Pitchgabel ausbessern.

Platzregeln
Sogenannte Platzregeln werden von jedem Club entweder zeitweilig oder dauernd erlassen und sind für Gastspieler von besondere Bedeutung, weil sie durch Kenntnis dieser Sonderregeln eventuell einige Schläge einsparen können.

Platzreife
Bei der Platzreife (Abk. PR) handelt es sich um eine Art Führerscheinprüfung, mit der ein Anfänger die Erlaubnis erhält, tatsächlich auf dem Platz zu spielen.Schnupperkurse und Platzreifekurse werden auch von Business Golfer Europe organisiert.

Play-off
Entscheidungsspiel bei einem Gleichstand nach einem Wettspiel.

Pro
Einen Pro nennt man einen Profigolfer welcher Golf als Beruf ausübt.In der Business Golfer Community findet man auch Golflehrer in den verschiedenen Regionen.

Pro Shop
In jedem besseren Clubhaus findet sich der meistens vom Pro geführte Shop, in dem man praktisch alle notwendigen Utensilien kaufen kann.

Pro-Am
Ein Wettspiel bei dem Amateure mit einem Pro ein Team bilden.

Proette
Bezeichnung für Golflehrerinnen und Berufsspielerinnen.

Provisorischer Ball
Wenn der Spieler vermutet, dass der von ihm geschlagene Ball verloren oder im Aus gelandet ist, kann er einen Ersatzball ins Spiel bringen. Wird der erste Ball dennoch gefunden, zählt der zweite Schlag nicht.

Pull
Ein Ball mit gerader Flugbahn geschlagen, der links von der Ziellinie verläuft.

Putt
Ein Schlag auf dem Grün, der mit einem speziellen Schläger (Putter) durchgeführt wird.

Putten
Das Spiel auf dem Grün mit dem Putter.

Putter
Der Putter wird praktisch ausschließlich auf dem Green (Grün) verwendet. Mit diesem Schläger wird der Ball ins Loch gespielt.

Putting-Green
Das Putting-Grün (engl. Putting-Green) ist der Übungsplatz zum Putten. Auf dem Putting-Green sind mehrere Löcher vorhanden welche sich durch unterschiedliche Lagen und Distanzen unterscheiden und somit dem Spieler ermöglichen die verschiedenen Schläge zu üben.

Golfbegriffe mit Q

Quit
Mit Quit bezeichnet man das Verlangsamen des Schlägerkopfes vor dem Treffmoment.

Golfbegriffe mit R – S

Rabbit
Blutiger Anfänger, dessen Bälle statt geradeaus im Zickzack-Kurs wie flüchtende Hasen über den Platz hoppeln.

Range
Wird auch als Driving Range bezeichnet. Die Range ist der Übungsbereich auf einem Golfplatz.

Ranger
Der Ordnungshüter, der dafür sorgt, dass die auf dem Platz befindlichen Spieler die Etikette einhalten und der Spielfluss nicht verzögert wird.

Rangefee
Die Gebühr, die man als Gast in einem Golfclub für die Benutzung der Übungsanlagen entrichten muss. Die Driving-Range Bälle müssen meist zusätzlich bezahlt werden.

Recovery
Einen Schlag aus einem Hindernis heraus bezeichnet man als Recovery.

RecycleBall
Golfbälle die aus den Wasserhindernissen geborgen werden. Günstige Lake Balls gibt es im BGE Online Shop. Bälle der verschiedenen Kategorien kosten zwischen ( NoName) 40 Cent und (Markenball wie z.B Titlist) 1,60 €

Reisen – Golfreisen
In kalten Wintermonaten, in denen es bei uns manchmal unmöglich ist golf zu spielen, ziehen es viele Golfer vor ihre Ferien in aktiven Golfurlaub umzuwandeln. Länder wie die Türkei, Spanien oder auch Portugal sowie auch Thailand werden von Golfern wegen der warmen Wintertemparaturen gerne besucht. In diesen Ländern gibt es eine grosse Dichte an wunderschönen Golfplätzen. Darum bieten mittlerweile viele Reiseveranstalter günstige Pauschalangebote an.

Rescue
Rescue-Schläger sind Mischungen aus Holz und Eisen und werden auch als Hybrid-Schläger bezeichnet. Ursprünglich sollten Rescues in erster Linie die langen, schwer zu spielenden Eisen ersetzen. Der Vorteil: Die Rescues verbinden die bessere Spielbarkeit der Eisen mit der Länge der Hölzer. Je nach Loft und Schwunggeschwindigkeit liegt die Länge der Rescue-Schläger zwischen 150 und 220 Meter. Mehr Länge ist aber nur ein Vorteil, den die Rescues zu bieten haben. Sie eignen sich auch hervorragend für Schläge aus dem Rough. Wegen des größeren und schwereren Kopfes gleiten die Rescues besser durch das Gras. Die Gefahr hängen zu bleiben wird reduziert. Wegen dieser Vorteile sind Rescues gerade für Einsteiger eine sehr sinnvolle Schlägervariante. Mit einem 3er und 5er Rescue können die schwer zu spielenden Eisen 2, 3 und 4 eliminiert werden. Aber auch die Tourpros haben ihre Vorzüge entdeckt und so ist es kein Wunder, dass sich die vielseitigen Golfschläger auch in immer mehr Golfbags der Professionals befinden.

Rim Out
Wenn ein Ball beim Putten den Rand des Loches berührt, aber nicht hineinfällt, dann bezeichnet man diesen als Rim Out.

Rookie
Ein herausragender Neuling der Szene.

Rote Pfosten
Rote Pfosten auf einem Golfplatz zeigen ein seitliches Wasserhindernis an.

Rough
Als Rough wird das Gelände rund um das Fairway bezeichnet. Häufig ist es schwierig dort zu spielen, weil dieser Teil des Golfplatzes ungepflegt ist und darum hohes und dichtes Gras wächst.

Ryder Cup
Ein vom Briten Samuel Ryder gegründetes Mannschaftsspiel der Profis. Der Ryder Cup ist heute zum Prestigeduell der besten Golfer aus Europa und USA geworden. Der Ryder Cup findet nur alle zwei Jahre statt.

Golfbegriffe mit S

Sand Wedge
Ein Spezialschläger, der uns hilft, den Ball aus dem Bunker zu spielen – oder auch nicht.

Scamble
Scamble ist eine Spielform bei der vier Spieler eines Teams abschlagen, dann den besten Schlag auswählen und alle ihren Ball von dort aus weiterspielen. Dies wird fortgesetzt bis alle Bälle eingelocht sind.

Schaft
Der Teil des Golfschlägers zwischen Griff und Schlägerkopf. Schäfte können aus verschiedenen Materialien sein: Graphit, Stahl, Aluminium, bei Putter heutzutage auch wieder aus Holz. Der Schaft ist somit die Achse eines Golfschlägers. Je besser der Schaft, desto besser der Schläger.

Schwungbahn
Winkel zwischen des Schaft und dem Körper während des Schwungs.

Score
Als Score wird das Schlagergebnis an einem Loch und auf der Runde bezeichnet. Nach jedem Loch wird der Score in die Scorekarte eingetragen.

Scorekarte
Die Zählkarte, auf dem die Ergebnisse der einzelnen Löcher notiert werden. Bei Wettspielen wird die Scorekarte von einem Mitspieler geführt.

Scratch-Golfer
Ein so bezeichneter Spieler hat das Handicap Null. Alle Pro’s gelten als solche Spieler.

Semi-Rough
Halbhohes Gras, das nicht so kurz geschnitten ist wie auf dem Fairway aber auch nicht so lange ist wie im Rough.

Single-Handicap
Ein Spieler mit einem einstelligen Handicap (kleiner 10).

Slice
Bei einem Slice macht der Ball einen Bogen nach rechts und verschwindet dann meistens spurlos. Wenn der Ball den gleichen Bogen nach links macht, dann handelt es sich um einen Hook.

Slope-Wert
Der Slope-Wert ist das Mass des relativen Schwierigkeitsgrades eines Platzes für Golfer, die etwa Handicap 20 haben.

Spin
Die dem Ball beim Schlag mitgegebene Drehung um die eigene Achse.

Square
Die beim Einnehmen der Ansprechposition zwischen den Schuhspitzen gedachte Linie verläuft parallel zur angestrebten Fluglinie des Balls.

Stableford
Bei Stableford werden nicht die Schläge gezählt, sondern in Abhängigkeit des Handicaps und Anzahl der benötigten Schläge werden Punkte vergeben. Mit diesem Zähl-System haben auch schlechtere Golfer die Chance gegen einen Golfer mit besserem Handicap zu gewinnen, weil der bessere Golfer automatisch weniger Schläge für denselben Platz zur Verfügung hat.

Surlyn
Dieser Kunststoff wird häufig für die Herstellung von Ballschalen verwendet. Er ist strapazierfähiger als Naturkautschuk.

Sweet Spot
Mit Sweet Spot bezeichnet man den Punkt auf dem Schlägerblatt, wo der Ball, wenn er ideal getroffen wird, die maximale Distanz und Genauigkeit erreicht.

Golfbegriffe mit T – U

Tee
Dieser Begriff hat zwei Bedeutungen. Als Tee wird ein kurzer Stift aus Holz, Plastik oder Gummi bezeichnet. Auf das Tee legt man den Ball ausschließlich beim Abschlag. Als Tee wird auch der Bereich bezeichnet auf dem abgeschlagen wird.

Tee Up
Aufteen des Balles. Den Ball auf das Tee legen.

Tee Time
Uhrzeit, zu der man eine Runde beginnt, auch Abschlagzeit genannt. An Wochenenden und Feiertagen sind die Golfplätze meist gut besucht. Um einen reibungslosen Spielbetrieb zu gewährleisten, vergeben viele Golfclubs vorab Abschlagszeiten, die pünktlich eingehalten werden müssen. Bei vielen Golfclubs kann man auch Startzeiten online reservieren .

Texas Wedge
So nennt man den Putter, wenn man ihn außerhalb des Grüns verwendet.

Tiger Line
Extrem weiter und riskanter Schlag in direkter Linie. Meist wird dieser Schlag bei einem Dogleg ausgeführt, wo die meisten anderen Spieler den sicheren aber längeren Weg auf dem Fairway vorziehen. Der Begriff hat nichts mit dem besten Golfspieler Tiger Woods zu tun, sondern ist älteren Ursprungs.

Toppen
Wenn der Ball im Treffmoment nicht genau, sondern ab der Mitte oder oberhalb getroffen wird, so entsteht daraus ein kurzer holpriger Schlag. Man sagt dann, der Ball ist getoppt worden.

Torque
Verdrehungswiderstand des Schafts im Treffmoment.

Treffmoment
Als Treffmoment bezeichnet man den Augenblick, in dem der der Ball auf die Schlagfläche trifft.

Triple Bogey
Der Triple Bogey ist nichts weiter als drei Schläge über Par. Ein Triple Bogey ist also dasselbe wie „Drei über Par“.

Trolley
Golfwagen, auf dem das Bag festgeschnallt und dann über den Platz gezogen wird. Findet man z.B. unter Business Golfer Europe.

Golfbegriffe mit U

Unspielbar
Jeder Ball kann nach den Golfregeln (ausser bei Wasserhindernissen) vom Spieler sofort für unspielbar erklärt werden. Die Folge davon ist ein Strafschlag. Der Ball kann danach neu fallen gelassen werden. Diese taktische Massnahme erspart in vielen Fällen zusätzliche Schläge.

Up
Anzahl der Löcher, die ein Spieler beim Lochspiel in Führung liegt.

USGA
Dies ist die Abkürzung für United States Golf Association.

Golfbegriffe mit V – W

Vorgabe
Das Wort Vorgabe wird schon weniger benutzt als der englische Ausdruck Handicap, ist aber damit gleichzusetzen. Das niedrigste Handicap ist offiziell 0. Allerdings spielen Pro’s teilweise auch Handicaps um -8.

Vorgrün
Fläche unmittelbar vor dem Grün. Das Gras ist ein wenig länger als auf dem Grün selbst aber deutlich kürzer als die Graslänge des Fairways. Puttet ein Spieler vom Vorgrün aus, so darf die Fahne auf Wunsch des Spielers im Loch bleiben, was einige Vorteile haben kann.

Golfbegriffe mit W

Waggle
Das kurze Vor- und Zurückschwenken des Schlägers vor dem eigentlichen Schwung.

Wasserhindernis
Solche Hindernisse unterliegen Sonderregeln. Bälle im Wasserhindernis dürfen aus diesem direkt und ohne Strafschlag geschlagen werden. Wenn dies nicht möglich ist, können sie unter Berücksichtigung eines Strafschlages, neben dem Hindernis gedroppt werden.

Wedge
Das Wedge ist derjenige Schläger, der für Annäherungsschläge benutzt wird. Das Wedge hat einen starken Loft und ist verhältnismässig kurz. Schläge mit dem Wedge fliegen aufgrund des starken Loftes üblicherweise sehr hoch und mit viel Backspin, was dazu führt, dass der Ball nach der Landung nur eine kleine Strecke rollt oder teilweise sogar zurückspringt bevor er liegen bleibt.

Wettspiel
Jedes Turnier und jedes Match ist im Golf ein Wettspiel.

WGPA
Women’s Professional Golf Association.

Wintergrün
Im Winter darf das eigentliche Grün nicht bespielt oder betreten werden, da es sich erholen soll und geschont werden muss. Damit im Winter dennoch gespielt werden kann (solange kein Schnee liegt), werden die Wintergrüns angelegt. Wintergrüns sind kurz gemähte Flächen mit Loch und Fahne, die kurz vor den eigentlichen Grüns auf den eigentlichen Fairways angelegt werden.

Wood
Mit Holz (engl. Wood) sind jene Schläger gemeint, die keine Eisen sind. Der grosse Schlägerkopf, der grundsätzlich für weitere Distanzen gedacht ist, wird heute meistens aus Metall oder Keramik hergestellt. Die Schlägerköpfe vom Driver (Holz 1) bis zum Holz 7 unterscheiden sich in Grösse, Gewicht und vor allem im Loft (Neigungswinkel).

Golfbegriffe mit X – Y

X-Bälle
Als X-Bälle bezeichnet man Bälle, die die jeweiligen Qualitätsansprüche nicht erfüllen, von Firmen aber dennoch billig auf den Markt gebracht werden. Sie sind gekennzeichnet durch überdrucken des jeweiligen Firmennamens mit vielen X. Sie sind nicht für Wettspiele zugelassen.

Golfbegriffe mit Y

Yard
In fast allen Ländern der Welt wird die Entfernung auf Golfplätzen in Yards gemessen (1 Yard = 0,9144 Meter).

Yips
Eine mental bedingte innere Sperre, die vor allem beim Putten auftritt. Es hat erstklassige Pro’s gegeben, die Yips erst nach langen Mühen und teilweise erst nach psychologischer Behandlung vermochten zu überwinden (z.B. Bernhard Langer). Andere Spieler gaben das Spiel sogar auf.

Golfbegriffe mit Z

Zähler
Als Zähler bezeichnet man die Person, die von der Spielleitung zum Aufschreiben der Schlaganzahl eines Spielers bestimmt wird. Der Zähler kann dabei auch Mitbewerber sein.

Zählspiel
Wird auch als Strokeplay bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine Spielart, bei der alle erzielten Schläge der Runde zusammengezählt werden.

Zusatzwetten
Zusatzwetten ermöglichen das Einbeziehen zusätzlicher Wetten und Spielformen zum Ausspielen zusätzlicher Punkte. Die bekanntesten Zusatzwetten sind Nearest to the pin oder Longest Drive.

Golfbegriffe mit 1 – 9

19. Loch
Als neunzehntes Loch wird das Clubhaus bzw. das Restaurant bezeichnet, da es üblicherweise der nächste Stop nach dem 18. Loch ist.

 

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Andreas Ballnus erzählt in seiner Kolumne „Kann passieren“ reale Begebenheiten, fiktive Alltagsgeschichten und manchmal eine Mischung aus beidem. Diese sind wie das Leben: mal humorvoll, mal nachdenklich. Die Geschichten erscheinen jeweils am letzten Freitag eines Monats in business-on.de.

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Lesen Sie auch die  Buchbesprechung zur Antologie „Tierisch abgereimt“.

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