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Golfmitgliedschaften: Worauf Golfeinsteiger achten sollten

Golfeinsteiger stehen vor der Qual der Wahl: Clubmitgliedschaft oder Spielen gegen Platzgebühr? Welche Vor- und Nachteile bieten die unterschiedlichen Möglichkeiten und als welcher Spielertyp bin ich in welcher Form der Mitgliedschaft am besten aufgehoben? Die VcG gibt Tipps für alle, die Golf als ihr neues Hobby entdeckt haben.

Golfer beim Abschlag

Golfeinsteiger stehen vor der Qual der Wahl: Clubmitgliedschaft oder Spielen gegen Platzgebühr? Welche Vor- und Nachteile bieten die unterschiedlichen Möglichkeiten und als welcher Spielertyp bin ich in welcher Form der Mitgliedschaft am besten aufgehoben? Die VcG gibt Tipps für alle, die Golf als ihr neues Hobby entdeckt haben.

29. Juli 2008 – Die 32jährige Maxi hat es diesen Sommer endlich geschafft: Sie ist stolze Besitzerin ihrer Golf-Platzreife und möchte nun ihre Karriere auf dem Grün starten. Job, Verlobter, Freunde – Maxi weiß genau, dass sie ihre Zeit auf dem Grün nur unregelmäßig verbringen kann. So wird sie wohl nicht mehr als zehn Jahresrunden schaffen. Maxi schwankt: Soll sie sich für eine Clubmitgliedschaft oder fürs Spielen gegen Platzgebühr (Greenfee) entscheiden? Greenfee-Golfen.

Golfbegeisterte, die Wert auf eine zeitlich und räumlich flexible Form des grünen Sports legen, können über zahlreiche Möglichkeiten kostengünstig und unabhängig von einem Club golfen. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel eine Mitgliedschaft in der Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG). Als VcG-Mitglied zahlt Maxi einen Jahresbeitrag von 195 Euro und kann auf über 630 Golfanlagen in ganz Deutschland gegen Platzgebühr spielen. Entscheidet sie sich erst im August für die Mitgliedschaft, zahlt sie sogar nur den Halbjahresbeitrag von 95 Euro. Auf ein Jahr gerechnet, benötigt Maxi bei den erwarteten zehn Jahresrunden bei einer durchschnittlichen Greenfee von 44 Euro für 18 Löcher* ein Budget von 635 Euro. Für Gelegenheitsgolfer wie Maxi ist Greenfee-Golfen die ideale Lösung: Die fixen Kosten sind überschaubar und gegolft wird nach Lust und Laune gegen Platzgebühr. Handicapführung und die Möglichkeit zur Teilnahme an Turnierserien zur Verbesserung des Handicaps sind im Mitgliedsbeitrag gleich enthalten. Clubmitgliedschaft – die Golf-Flatrate.

Doch Maxi ist sich noch nicht ganz sicher, denn sie wohnt in der Nähe eines sehr attraktiven Golfclubs. Durch eine Clubmitgliedschaft würde sie sich mit einem jährlichen Beitrag an diesen Club binden. Der Vorteil: Dort kann sie das ganze Jahr über so häufig abschlagen wie sie möchte – quasi Golfen per Flatrate. Im Bundesdurchschnitt kostet eine Jahresmitgliedschaft in einem Golfclub rund 1.400 Euro*. Rein wirtschaftlich betrachtet müsste Maxi also mindestens 27 Mal eine 18-Löcherrunde spielen, damit sich eine Clubmitgliedschaft lohnt. Nächstes Jahr will auch Maxis Verlobter seine Platzreife machen, vielleicht treten sie dann gemeinsam in den Club ein. Golfen mit ihrem Partner so oft sie will und schnell das Handicap über die clubeigenen Turniere verbessern, das reizt Maxi nämlich auch. Und sollte Maxi unterwegs sein, kann sie als Clubmitglied natürlich auch auf fremden Golfanlagen gegen Greenfee spielen. Die Entscheidung. Die Kosten für eine reguläre Clubmitgliedschaft variieren stark: Lage, Ausstattung, Qualität, Renommee – all dies sind Merkmale, die einen Golfclub teurer oder günstiger machen. „Die Entscheidung ist eigentlich gar nicht so schwer: Wer sich im Golfsport ausprobieren und seine Spielgewohnheiten erstmal kennen lernen möchte, dem empfehlen wir Golfen gegen Platzgebühr in einer clubunabhängigen Mitgliedschaft“, sagt Marco Paeke, Geschäftsführer der VcG. „Wer regelmäßig spielen, schnell sein Handicap verbessern, in einer Mannschaft spielen will und ein aktives Clubleben schätzt, dem legen wir eine Clubmitgliedschaft ans Herz“, so Paeke.

Jeder Golfneuling und -spieler sollte also individuell entscheiden, welche Mitgliedschaft sich für ihn lohnt und wo er sich am wohlsten fühlt. Generell gilt aber: Je weniger Jahresrunden auf dem Golfplatz gedreht werden und je größer der Wunsch nach Flexibilität ist, desto eher rechnet sich das Golfen gegen Greenfee. Clubmitgliedschaft oder Greenfee-Golfen? Ab rund 30 Runden im Jahr über 18-Löcher lohnt sich im Durchschnitt eine Clubmitgliedschaft. Wer weniger spielt, ist als „Greenfee-Spieler“ bei clubunabhängigen Angeboten besser aufgehoben.

Weitere Informationen über die Vereinigung clubfreier Golfspieler erhalten Sie im Internet unter www.vcg.de.

Quelle: VcG

 

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