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„Jedem Kind ein Instrument“

An 61 ausgewählten Hamburger Schulen startet mit dem kommenden Schuljahr das Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ (JEKI). Die Senatorin für Schule und Berufsbildung, Christa Goetsch, stellte am Freitag die Schulen vor, an denen insgesamt 3.250 Kinder der zweiten Klassen in einem veränderten Musikunterricht beginnen, ein Instrument zu erlernen.

An 61 ausgewählten Hamburger Schulen startet mit dem kommenden Schuljahr das Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ (JEKI). Die Senatorin für Schule und Berufsbildung, Christa Goetsch, stellte am Freitag die Schulen vor, an denen insgesamt 3.250 Kinder der zweiten Klassen in einem veränderten Musikunterricht beginnen, ein Instrument zu erlernen.

An 61 ausgewählten Hamburger Schulen startet mit dem kommenden Schuljahr das Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ (JEKI). Die Senatorin für Schule und Berufsbildung, Christa Goetsch, stellte am Freitag die Schulen vor, an denen insgesamt 3.250 Kinder der zweiten Klassen in einem veränderten Musikunterricht beginnen, ein Instrument zu erlernen.

Bis Ende 2012 wird etwa ein Viertel aller Zweit-, Dritt- und Viertklässler dabei sein, annähernd 10.000 Kinder. „Wir können eine große Initiative zur musikalischen Bildung in Hamburg verwirklichen“, sagte Goetsch auf einer Pressekonferenz im Rathaus. Die Senatorin für Kultur, Sport und Medien, Prof. Dr. Karin von Welck, hatte das Projekt zuvor als bedeutende Initiative gewürdigt: „Kinder so früh wie möglich an die Musik heranzuführen, ist ein wichtiges Anliegen der Musikstadt Hamburg. Entscheidende Partner hierfür sind neben den Musikeinrichtungen die Schulen. Ich freue mich sehr, dass diese Initiative den Schülern ermöglicht, in der Grundschule ein Instrument zu erlernen.“

Dafür plant der Senat in den nächsten vier Jahren Ausgaben von fast 7,4 Millionen Euro. Ermöglicht wird das Projekt auch durch die großzügige Unterstützung des Stifterehepaars Elke und Horst Dörner. „JEKI“ war an der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) als Modellprojekt mit Schulklassen entwickelt worden, wie Horst Dörner und Professor Elmar Lampson von der HfMT auf der Pressekonferenz erklärten. Goetsch betonte: „Jetzt passt es hervorragend zum Konzept der künftigen Primarschulen, weil es dort den Schwerpunkt Musik in Verbindung mit individueller Förderung ermöglicht.“

Die 61 Teilnehmerschulen finden sich im gesamten Stadtgebiet. Bei der Auswahl waren die regionale Verteilung, die Eignung der Schule und die soziale Lage der Schülerschaft entscheidend. „Bewusst geachtet haben wir auf Schulen aus sozial benachteiligten Gebieten“, sagte Goetsch. Auch Schulen für geistig und körperlich behinderte Kinder wurden berücksichtigt. Für die ausgewählten Schulen werden jeweils Instrumente für rund 10.000 Euro beschafft.

Neben den Musiklehrkräften werden zusätzliche Instrumentalpädagogen angeworben. Alle Beteiligten werden fortgebildet, besonders für instrumentalen Gruppenunterricht, in dem die Kinder nach der Erprobungsphase der zweiten Klasse dann in der dritten und vierten Klasse die Instrumente ihrer Wahl erlernen. Sie erhalten zwei Stunden Musikunterricht: „Kennen lernen der Instrumente“ in Halbklassen je eine Wochenstunde, dazu eine Wochenstunde allgemeiner Musikunterricht. Die Gruppen umfassen sieben bis 13 Kinder. Der Musikunterricht und die Ausleihe der Instrumente sind kostenlos.

Die Fortbildung für Lehrkräfte hat in großem Umfang bereits begonnen. In diesem Jahr startet die Fortbildung für schulische und externe Lehrkräfte mit dem 1. Hamburger JEKI-Tag am 14. Februar 2009. Weitere Fortbildungen bieten auch die Landesmusikakademie und das Landesinstitut für instrumentalen Gruppenunterricht.

Quelle: Behörde für Schule und Berufsbildung

 

Redaktion

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