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Deutsche Industrie drängt auf weltweiten Klimaschutz

Die deutsche Industrie appelliert an die Staatengemeinschaft, auf der Weltklimakonferenz ein verlässliches Abkommen zu beschließen.

BDI

Die deutsche Industrie appelliert an die Staatengemeinschaft, auf der Weltklimakonferenz ein verlässliches Abkommen zu beschließen.

„Für die deutsche Industrie ist eine verbindliche Vereinbarung in Kopenhagen sehr wichtig. Wir brauchen Investitions- und Planungssicherheit für weltweite Investitionen in klimaschonende Technologien. Klimaschutz und Wachstum sind zwei Seiten einer Medaille“, erklärte BDI-Präsident Hans-Peter Keitel. Führende Unternehmensvertreter aus allen Industriezweigen stellten den „Berliner Appell“ der BDI-Initiative ‚Wirtschaft für Klimaschutz’ in Berlin vor.

„Die Unternehmen brauchen gleiche Wettbewerbsbedingungen weltweit. Einseitige Belastungen helfen dem Klima nicht, sondern kosten Investitionen, Innovationen und Arbeitsplätze. Daher sind absolute und vergleichbare Reduktionsziele für die Industrieländer und angemessene Emissionsgrenzen für Entwicklungsländer so wichtig.“ sagte Keitel. Das wichtigste Instrument für eine effiziente Verteilung der Lasten des Klimaschutzes sei ein globaler Kohlenstoffmarkt.

„Die deutsche Industrie kann Dank ihrer Innovationskraft wesentlich zu einem effektiven weltweiten Klimaschutz beitragen“, sagte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG und Vorsitzender der BDI-Klimainitiative. „Wir sind in zahlreichen klimarelevanten Technologien weltweit führend. Von diesen Klimaschutztechnologien könnten viele Länder profitieren.“ Löscher appellierte auch an die deutsche Delegation bei den Klimaverhandlungen in Kopenhagen, dass der technologische Vorsprung nicht verspielt werden dürfe. „Der Wettbewerb wird härter. Und diesen Wettbewerb wollen wir weiter anführen.“

 

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