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Kolumnen & Glossen

Frank, hilf!

Wieder einmal hat das reale Leben unserem Autor Andreas Ballnus „Stoff“ für eine Geschichte geliefert. Bereits nach drei Tagen Aufenthalt in dem Hotel an seinem Urlaubsort hatte er einen ersten vierseitigen Entwurf erstellt, aus dem dann die folgende Erzählung hervorgegangen ist. Auch, wenn er einige Passagen des Textes ein wenig ausgeschmückt und hier und da etwas übertrieben hat, so verbürgt er sich dafür, dass im Kern alles genau so passiert ist, wie er es im Folgenden beschreibt.

succo / Pixabay.com

In einer Stadt, deren Name nicht zur Sache gehört, sitze ich in dem Restaurant meines Hotels, dessen Namen ich nicht nennen möchte, und bitte den lieben Herrgott darum, dass augenblicklich die Tür aufgehen und Frank Rosin* diesen Ort des leichten Grauens betreten möge. Seit meiner Ankunft vor drei Tagen bitte ich darum, und meine Gebete werden täglich intensiver. Aber wie so oft sind des Herren Wege unergründbar – oder er ist gerade mit wichtigeren Aufgaben beschäftigt.

Wie auch immer, die Tür bleibt zu, und Frank Rosin, der Retter aller untergehenden Restaurants und Hotels, erscheint nicht. Wahrscheinlich hilft er gerade am anderen Ende der Republik einem super sympathischen Philosophiestudium-Abbrecher, der mit seinem neu eröffneten veganen Burger-Restaurant völlig überraschend in eine dramatische finanzielle Schieflage geraten ist. Ich bleibe also mit meinem Leid alleine und muss auch die nächsten Tage weiter durchhalten.

Schon der Start meiner Beziehung zu diesem Hotel verlief unglücklich. Als ich vom Bahnhof her kommend nach gut fünfundzwanzig Minuten Fußweg, den ich mehrfach wegen Regenschauern unterbrechen musste, zusammen mit meinem Rollkoffer, der den Eindruck vermitteln konnte, dass ich mich auf einer mehrmonatigen Studienreise befand, beim Hotel ankam, war dessen Tür verschlossen. Dies verwunderte mich, da doch mein Zimmer über die ansässige Touristinformation gebucht worden war. Auch, wenn ich meine genaue Ankunftszeit nicht mitgeteilt hatte, wusste man also, dass ich an diesem Tag anreisen würde. Ich betätigte also die Türklingel, ohne dass daraufhin die erhoffte Reaktion eintrat – es regte sich nichts auf der anderen Seite der gläsernen Eingangstür.

Über dem Klingelschild waren zwei Telefonnummern angegeben, die ich dann auch gleich wählte. Bei der einen erschall sofort das Telefon an der Rezeption, die sich in Sichtweite, nur etwa drei Meter von mir entfernt, befand. Doch niemand kam, um meinen Anruf entgegenzunehmen. Unter der anderen Nummer erreichte ich die Mailbox der Hotelbetreiberin. Dort hinterließ ich eine Nachricht, in der ich in kurzen Worten von meiner Situation berichtete. Der erbeten Rückruf erfolgte bis heute nicht.

Als nächstes rief ich bei der Touristinformation an, von der ich wusste, dass sie in den nächsten zwanzig Minuten schließen würde. Dabei stellte ich fest, dass der Akku meines Handys „kurz vor alle“ war. Zu meiner Freude erreichte ich sofort jemanden und landete nicht in einer Warteschleife. In kurzen Worten und mit Hinweis auf den Zustand meines Akkus schilderte ich der freundlichen Dame die missliche Lage, in der ich mich befand. Sie versprach, dass sie sich darum kümmern und mich zurückrufen würde.

Erst, als wir das Gespräch beendet hatten, nahm ich den großen handschriftlichen Hinweis auf dem Glas der Eingangstür richtig wahr. „Zimmer frei“ stand dort. Darunter folgte ohne weiteren Kommentar eine Handynummer. Ich war mir nicht ganz sicher, ob auch ich damit gemeint war – manchmal verstehe ich bestimmte Zusammenhänge nicht so schnell, wie andere es von mir erwarten.

Während ich noch über die Botschaft auf dem Türglas nachdachte, hörte ich, wie erneut das Telefon an der Rezeption klingelte. Kurz darauf teilte mir dann die Dame von der Touristinformation mit, dass auch sie im Hotel niemanden erreichen konnte. Nach meiner Bestätigung, dass sie aber die richtige Nummer gewählt hatte, erzählte ich ihr von der neu entdeckten Telefonnummer. Aus Rücksicht auf meinen nur noch minimal geladenen Akku übernahm sie den Anruf. Nur einen kleinen Moment später konnte sie mir die Erfolgsmeldung übermitteln, dass ich jetzt nur noch etwa fünf Minuten warten müsse, bis jemand vorbeikommen würde.

Nach fünfzehn Minuten konnte ich dann endlich vor der Rezeption Aufstellung nehmen. Die Frau, die sich meiner annahm, war freundlich, konnte aber ihr Unverständnis darüber nicht zurückhalten, warum ich sie nicht direkt sondern die Touristinformation angerufen hatte. Dann wühlte sie in einem Stapel voller Papiere und zog schließlich eines davon heraus.

„Sie bleiben übers Wochenende?“
„Nein, ich bleibe bis einschließlich nächstes Wochenende.“
„Hier steht aber, dass Sie nur übers Wochenende bleiben.“
„Und ich habe bis einschließlich nächstes Wochenende gebucht.“
Während ich überlegte, ob ich für den Notfall meinen Jugendherbergsausweis dabei hatte, blätterte sie in einer Kladde, die neben dem Papierstapel lag.
„Stimmt, Sie bleiben länger. Wenn das so ist, werde ich Ihnen ein größeres Zimmer geben.“

Diese Aussage erhellte mein Gemüt augenblicklich. Kaum hatte sie mir dann aber das Zimmer gezeigt, überzog wieder ein Grauschleier meine nach Erholung winselnde Seele. Zwar handelte es sich um ein Doppelzimmer, das ich für mich alleine hatte, doch dieses war dermaßen klein, dass ich nicht wissen wollte, welche Größe ein „nicht so großes Zimmer“ gehabt hätte. Bei diesem hier jedenfalls führten die Anwesenheit von meinem Rollkoffer und mir bereits zu einem leichten Platzproblem. Neben dem Doppelbett, einem schmalen Sessel, einem Stuhl, einem kleinen Schreibtisch und einem Kleiderschrank, der in einer Nische des Zimmers stand, befanden sich keine weiteren Möbel in dem Raum. Mehr hätten auch beim besten Willen nicht hineingepasst. Um zu dem Schrank zu gelangen, musste ich mich mit eingezogenem Bauch zwischen dem Fußende des Bettes und der Wand des Zimmers hindurchzwängen.

Doch das war hinsichtlich des Zimmers noch längst nicht alles. In einem kleinen fensterlosen Raum befanden sich das WC und ein Waschbecken. Wenn man das Licht anschaltete, heulte einen kurzen Moment später die Lüftung in einer Lautstärke los, als würde es sich um die Alarmanlage von Fort Knox handeln. Sie lief auch noch einige Minuten weiter, nachdem das Licht wieder ausgeschaltet worden war.

Die Duschkabine befand sich nicht in diesem Raum sondern hinter der Tür meines Zimmers. Der Boden davor war nicht gefliest, sondern mit dem gleichen Teppich ausgelegt wie der übrige Raum. Erst später bemerkte ich, dass aus dem Abfluss ein leicht fauliger Geruch aufstieg. Dieser verschwand zwar, nachdem ich das erste Mal geduscht hatte, war aber gleich wieder da, als ich an einem Tag mal auf das Duschen verzichtet hatte. Später am Abend stellte ich dann auch noch fest, dass die Wände sehr dünn waren. Doch zu meinem Glück hatten die Leute im Zimmer nebenan keinen großen Gesprächsbedarf und sahen auch nicht besonders lange Fernsehen, sondern gingen stets früh zu Bett. Sie dagegen konnten dank der Sirene in meinem WC vermutlich an jedem meiner Toilettengänge Anteil nehmen.

Ach, Herr Rosin, wenn Sie doch vorbeikommen könnten … Die Leute hier sind echt bemüht – aber das reicht eben nicht immer aus. Da ist zum Beispiel die Dame mit den noch deutlich ausbaufähigen Deutschkenntnissen, die mich eben bedient hat. Sie ist vermutlich Ende vierzig, Anfang fünfzig und wird gerade angelernt – aber die Angestellte, die sie anlernen soll, muss gleichzeitig kochen, kassieren und die Rezeption bedienen. Wie soll das funktionieren?

„Ich will Sie etwas romantisch machen“, sagte sie mit osteuropäischem Akzent und begab sich auf die Suche nach einem Feuerzeug, um damit die Kerze auf meinem Tisch anzuzünden. Doch dann ließ sie diese in der äußersten Ecke des Tisches hinter dem relativ geschmackvollen Blumenschmuck stehen, so dass ich sie nicht sehen, sondern nur erahnen konnte.

Im Moment bin ich der einzige Gast im Restaurant und kann auch verstehen warum. Draußen an der Eingangstür und in den schlecht gepflegten Schaukästen mit den Speisekarten sind keine Öffnungszeiten zu finden. Erst auf meine Nachfrage hin teilte man mir diese mit. So begab ich mich also heute am dritten Tag meines Aufenthaltes hierher. Nachdem ich die erste Bestellung aufgegeben hatte, kam die sehr freundliche, aber schlecht deutschsprechende Dame aus der Küche zurück, um mir mitzuteilen, dass es kein Steak gebe. Daraufhin bestellte ich die einzige regionale Spezialität, die auf der Karte stand. Diesmal erschien die andere Angestellte und erklärte mir zunächst, dass man Steak von der Karte genommen habe, weil es nicht so oft bestellt werden würde. Anschließend führte sie weiter aus, dass es die regionale Spezialität wiederum nur für Gruppen oder auf Vorbestellung gebe. Im Laufe des Gespräches wurde dann deutlich, dass von den sechs Fleischgerichten auf der Karte nur zwei zu haben waren.

Wir einigten uns letztendlich auf die Fleischpfanne mit Schweinsmedaillons. Diese schmeckte auch recht gut – leider waren die Erbsen und Möhren, die es dazu gab, höchstwahrscheinlich bei einer bekannten Konservenfirma in der Dose aufgewachsen. Der Apfelpfannkuchen, den ich mir dann als Nachtisch gönnte, erforderte allerdings noch einen Espresso, um der Fettlache, die sich auf ihm befand, etwas entgegenzusetzen. Da der Espresso, vor dem ich nun sitze und der mir mit einem pappweichen Keks serviert wurde, nicht mehr als ein dünner schwarzer Kaffee ist, weiß ich, dass ich heute Nacht noch das eine oder andere Mal an dieses Essen denke werde.

Ach, Frank – ich darf doch Frank sagen, schließlich sehe ich Dich ja regelmäßig im Fernsehen – Du hättest in diesem Hause echt was zu tun. Aber Du kommst ja nur, wenn man Dich um Hilfe bittet. In diesem Fall scheint man aber keinen Bedarf an Deiner Unterstützung zu sehen. Vielleicht kommt man ja trotz allem gut über die Runden. Unter den Gästen sind viele Radwanderer, die nur für eine Nacht bleiben. Auch ein paar Handwerker sind hier untergebracht, vielleicht Monteure. Die haut eh so schnell nichts um, die sind Kummer gewohnt. Dabei wirbt das Hotel auf seiner Webseite mit dem traditionellen Ambiente des Hauses – neben dem relativ günstigen Preis und der Tatsache, dass kaum ein anderes Hotel noch ein freies Zimmer hatte, als ich meinen Spontan-Urlaub plante, war diese Aussage ein weiterer Grund für meine Buchung gewesen. Doch so, wie es im Moment aussieht, wird der Laden wohl hauptsächlich durch Laufkundschaft am Leben gehalten – wobei viele sicherlich auch laufen, um möglichst schnell wieder weg zu kommen.

Beschwerden scheint es allerdings selten zu geben. Das ältere Ehepaar, mit dem ich an meinem ersten Morgen beim Frühstück zusammen an einem Tisch gesessen hatte, muss wohl etwas beanstandet haben. Heute Morgen nämlich, am Abreisetag der beiden, hat sich die junge Frau, die für das Frühstück zuständig ist, mehrfach entschuldigt. Es wirkte fast schon unbeholfen, so als hätte sie wenig Erfahrung beim Umgang mit Beschwerden.

Den Grund für den Missmut des Ehepaares kann ich mir denken und nachvollziehen. Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, war auch ich betroffen. Im Grunde handelte es sich um die Fortsetzung meines nicht ganz so guten Einstands in diesem Haus.

Als ich nämlich nach der ersten Nacht – ich hatte übrigens ausgezeichnet geschlafen – zum Frühstück kam, herrschte eine ziemliche Unruhe. Ich wurde von jener jungen Frau, die das Frühstück betreute, und auch den anderen drei oder vier Mitarbeiterinnen, die dort herumwuselten, kaum wahrgenommen. Unentschlossen pendelte ich zwischen den drei Räumen hin und her, in denen das Frühstück eingenommen werden konnte. Im ersten Raum, dem eigentlichen Gastraum, in dem ich gerade sitze, waren zwei Tische bereits besetzt, die übrigen wurden für das Buffet gebraucht, das hier täglich aufgebaut wird und, wie sich später herausstellte, an jenem Tag umfangreicher war als sonst. Der zweite und gleichzeitig größte Raum von den dreien war für eine kleine Familienfeier eingedeckt. Im dritten Zimmer, das man mit einer Schiebetür von dem großen Raum abtrennen konnte, die aber während meiner Zeit in dem Hotel stets geöffnet war, befanden sich zwei große Tische, an denen jeweils etwa zehn bis zwölf Personen Platz finden konnten. An dem einen saß eine Gruppe, die sich untereinander kannte. Am zweiten hatte auf der einen Seite das besagte ältere Ehepaar Platz genommen und auf der anderen ein jüngeres Paar mit ihrem Kind. Ansonsten bot der Tisch einen wüsten Anblick – Krümel, Flecken auf dem Tischtuch, zerknüllte Papierservietten, und überall stand benutztes Geschirr herum. Lediglich zwei Plätze waren noch sauber eingedeckt.

Gerade als ich mich unschlüssig umsah, kam jene Mitarbeiterin vorbei, die sich an den meisten Tagen um das Frühstück kümmerte. Ich fragte sie, wo ich mich hinsetzen könne. „Das dürfen Sie sich aussuchen“, antwortete sie und wies auf die beiden eingedeckten Plätze hin. Ich entschied mich für den Platz bei der Familie, zumal ich dort gerade auch stand. Doch genau in dem Moment, als ich mich hinsetzen wollte, nahm die junge Frau dieses Gedeck vom Tisch und brachte es zu der Gruppe hinüber, wo anscheinend noch eines gefehlt hatte.

„Gar nicht so einfach“, grinste der Familienvater, und ich begab mich zu dem Rentnerpaar, bei dem das andere saubere Geschirr stand. Nachdem ich mich gesetzt hatte, fragte ich, ob die Warmhaltekanne mit dem Kaffee nur für das Ehepaar sei oder ob ich mich bedienen könne. „Nehmen Sie ruhig“, sagte der Mann. „Das hier ist sowieso alles irgendwie … irgendwie anders.“

Während ich mein Frühstück, das ansonsten wirklich gut und ausreichend war, zu mir nahm, kümmerte sich kaum jemand um uns übrige Gäste. Alle Mitarbeiterinnen waren voll und ganz damit beschäftigt, das Büfett für die Gesellschaft aufzubauen, deren Teilnehmer nun nach und nach eintrafen. Erst kurz bevor ich mein Frühstück beendet hatte – ich war inzwischen der einzige Gast an dem Tisch – begann die Dame, die mich heute hier im Restaurant bedient, damit, einen Teil des benutzten Geschirrs abzuräumen, wobei sie allerdings nicht mit dem anfing, was sich in meiner Nähe befand, sondern mit den Sachen, die für sie am einfachsten zu erreichen waren – allerdings saß dort inzwischen niemand mehr, den das Chaos hätte stören können.

Lieber Frank, jetzt bin ich auch mit meinem Espresso fertig, und Du bist nicht vorbeigekommen. Über das allgemeine Ambiente in diesem Restaurant würden wir sicherlich unterschiedlicher Meinung sein. Ich mag es durchaus, wenn die Wände und Borde mit Nippes und anderen Dingen überfrachtet sind. Es hat etwas Uriges an sich, finde ich. Und es gibt viel zu entdecken – wie zum Beispiel ein paar Autogrammkarten von Politikern und Schauspielern, die hier wohl vor langer Zeit einmal Gast gewesen sind.

In einer anderen Sache wären wir dann aber sehr wahrscheinlich einer Meinung: Im größten Teil des Raumes stehen weiterhin die Tische mit den Utensilien, die morgen wieder für das Frühstücksbüfett benötigt werden. Ich schaue auf leere Brotkörbe, den Wärmer für das Rührei, eine verschlossene Dose mit Knäckebrot und eine Schale mit kleinen Gebäckteilchen, in die man sich die Marmelade füllen kann. Das alles wirkt nicht besonders einladend.

Wirklich, Frank, hier solltest Du echt mal vorbeischauen, auch, wenn man Dich nicht direkt um Hilfe gebeten hat und das Haus wohl auch nicht unmittelbar vor dem Untergang steht. Wenn Du Dich bei mir meldest, würde ich Dir verraten, wo sich dieses Hotel befindet und wie sein Name lautet.

Nachtrag

Die Chefin des Hauses bekam ich erstmals während des erwähnten Frühstücks zu sehen, aber erst zwei Tage später hat sie mich dann wahrgenommen und begrüßt. Die sich in der Einarbeitung befindende Mitarbeiterin war ein paar Tage später verschwunden. Es musste sich um eine Maßnahme – evtl. vom Arbeitsamt – gehandelt haben. Auf jeden Fall unterhielt sich die Hotelbetreiberin mit einer anderen Dame über diese Mitarbeiterin, während ich im selben Raum mein Frühstück einnahm und somit Wortfetzen dieses Gespräches, das eigentlich nicht für Außenstehende gedacht sein sollte, aufschnappen konnte.

Das Frühstück blieb der kulinarische Höhepunkt. Hierzu kamen auch öfters mal Gäste von außerhalb. Abends dagegen war das Restaurant – soweit ich es mitbekommen habe – weitgehend leer. Einmal bin ich noch zum Essen dort gewesen – es gab die regionale Spezialität, die nun extra als Tagesangebot angepriesen wurde. Doch außer mir war an diesem Abend nur noch ein weiterer Hotelgast im Restaurant.

* Frank Rosin ist ein 2-Sterne-Koch, der in einer TV-Doku-Soap Restaurant- und gelegentlich auch Hotelbetreiber coacht, um deren vor dem Ruin stehendes Restaurant bzw. Hotel zu retten.

 

– Andreas Ballnus —

_________________________

ZUM AUTOR

Andreas Ballnus
Jahrgang ’63, Liedermacher und Autor. Außerdem ist er Gründungs- und Redaktionsmitglied der Stadtteilzeitung „BACKSTEIN“. Unter dem Nick „anbas“ hat er in dem Literaturforum „Leselupe.de“ eine Vielzahl seiner Texte veröffentlicht. Er lebt in Hamburg und verdient sein Geld als Sozialarbeiter im öffentlichen Dienst. Weitere Informationen: andreasballnus.de.tl

Bildquellen

  • Andreas Ballnus: Sebastian Lindau
  • frank_hilf_01: Succo / pixabay.com
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