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50 Jahre ADAC-Notruf

Unter der Notrufnummer 22 22 22 bringt der Automobilclub seit 1964 schnelle Hilfe rund um die Uhr im Ausland nach Panne, Unglück und Missgeschick.

Unter der Notrufnummer 22 22 22 bringt der Automobilclub seit 1964 schnelle Hilfe rund um die Uhr im Ausland nach Panne, Unglück und Missgeschick.

Unter der Notrufnummer 22 22 22 bringt der Automobilclub seit 1964 schnelle Hilfe rund um die Uhr im Ausland nach Panne, Unglück und Missgeschick.

Helfen ist das Kerngeschäft des Automobilclubs. Seit 50 Jahren betrifft dies unter anderem Pannenhilfe, Ersatzteilversand, Fahrzeugrücktransport, Kreditleistungen sowie medizinische Hilfe inklusive Krankenrücktransport. Rund 20 Millionen Hilfeleistungen hat der Automobilclub nach eigenen Angaben in den fünf Jahrzehnten erbracht. Mehr als zwei Millionen Hilferufe, rund 500.000 Schadenfälle und rund 50.000 medizinische Notfälle wickelt der ADAC-Notruf jährlich ab.

Begonnen habe alles 1958, als der Club der wachsenden Reiselust der Deutschen Rechnung trug, indem er den Auslands-Schutzbrief anbot. 1964 richtete er einen Rund-um-die-Uhr- Notruf für Urlauber im Ausland ein. Zunächst wurde die Hilfe von der ADAC-Zentrale in München – damals noch in der Königinstraße – organisiert, so der Automobilclub.

Die Gründung der ersten Auslands-Notrufstation 1974 in Athen war ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Notrufs. Club-Mitglieder müssten seither auch im Ausland nicht auf die persönliche Betreuung verzichten. Heute kümmern sich dem Club zufolge bis zu 375 deutsch sprechende Mitarbeiter an elf Stationen in 16 europäischen Ländern um die Probleme der Mitglieder in Not.

Viel Herzblut, Engagement und reichlich Phantasie waren damals wie heute von den derzeit rund 700 Mitarbeitern des Notrufs gefragt, die an verschiedenen Standorten im In- und Ausland rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr schnell und kompetent helfen, heißt es aus dem Club. Club-Mitglieder könnten darauf vertrauen, dass sie bei Notfällen in Europa Menschen erreichen, die dieselbe Sprache sprechen und mittels Erfahrung und Know-how wissen, was zu tun ist.

Bei Krankheit und Verletzung hilft die medizinische Notfallhilfe. 1971 wurde unter der 22 22 22 ein telefonärztlicher Dienst für Mitglieder im Ausland eingerichtet. 1975 startete der Patientenrückholdienst mit organisierten Lear-Jet-Flügen. Heute ist Ambulance Service einer der maßgeblichen Anbieter für Patientenrücktransporte in Europa. Medizinisch ausgebildete Kräfte bearbeiten jährlich rund 50.000 Fälle; schwer verletzte Patienten werden in Krankenwagen, Linienmaschinen und dem Ambulance Jet des Clubs zurückgeholt. Sie verschicken zudem Medikamente und geben medizinische Beratung.

Fahrzeugpannen führen laut ADAC die Hitliste der Hilferufe beim Notruf an, gefolgt von Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Hinzu kommt der Versand von Ersatzteilen – vom Zylinderkopf bis zur Zahnprothese. Der Club verschickt Kostengarantien in Form von Krediten etwa für Fahrzeugreparaturen im Ausland, transportiert an Ort und Stelle irreparable Fahrzeuge zurück nach Hause oder sorgt für eine Verschrottung, wenn gar nichts mehr geht. Er organisiert den Havaristen die Heimreise, sei es per Flugzeug, Zug oder Mietwagen.

Naturkatastrophen und Unglücke stellten die Mitarbeiter des ADAC-Notrufs vor besonders hohe Anforderungen. Besonders eingeprägt hätten sich dabei das Fährunglück der Heleanna vor Griechenland (1971), das Erdbeben in Friaul (1976), der Flugzeug-Zusammenstoß auf Teneriffa (1977), das Tanklastunglück bei Barcelona (1978), das Lawinenunglück bei Galtür (1999), die Tsunami-Katastrophe in Thailand (2004) und die Campingplatzbrände in Apulien (2007). In all diesen Fällen sei es darum gegangen, auf einmal sehr vielen Menschen in Not schnell und unbürokratisch Hilfe zu leisten.

 

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