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Holcim und Lafarge bilden weltgrößten Zementhersteller

Aktionäre im Baustoffbereich konnten sich heute über die Ankündigung freuen: Das Schweizer Zementunternehmen Holcim wird mit seinem französischen Konkurrenten Lafarge fusionieren. Das neue Unternehmen soll LarfargeHolcim heißen und wird der weltweit größte Zementkonzern werden.

Aktionäre im Baustoffbereich konnten sich heute über die Ankündigung freuen: Das Schweizer Zementunternehmen Holcim wird mit seinem französischen Konkurrenten Lafarge fusionieren. Das neue Unternehmen soll LarfargeHolcim heißen und wird der weltweit größte Zementkonzern werden.

Aktionäre im Baustoffbereich konnten sich heute über die Ankündigung freuen: Das Schweizer Zementunternehmen Holcim wird mit seinem französischen Konkurrenten Lafarge fusionieren. Das neue Unternehmen soll LarfargeHolcim heißen und wird der weltweit größte Zementkonzern werden.

Zusammenschluss einstimmig beschlossen

Nachdem bereits seit mehreren Tagen über eine Fusion spekuliert wurde, haben die beiden Unternehmen es nun offiziell gemacht. Sowohl die Verwaltungsräte beider Unternehmen als auch einflussreiche Aktionäre hätten der Fusion zugestimmt. Um die Fusion zu verwirklichen wird jeweils eine Lafarge-Aktie gegen eine von Holcim getauscht, sodass ein Zusammenschluss „unter Gleichen“ sichergestellt werden könne. Das Hauptquartier von LafargeHolcim soll zukünftig in der Schweiz sein. Holcim ist zur Zeit der Marktführer in Sachen Zement, Lafarge der zweitgrößte Konzern auf dem Markt. Bisher standen sie Unternehmen in Konkurrenz zueinander. Zusammen sind die beiden Unternehmen in 90 Ländern vertreten und machen nahezu 32 Milliarden Euro Umsatz, bzw. 6,5 Milliarden Euro operativen Gewinn.

Details wurden bereits ausgehandelt

Im Aufsichtsgremium soll der deutsche Spitzenmanager Wolfgang Reitzle als Präsident sitzen. Er war bisher Verwaltungsrat bei Holcim. Konzernchef des neuen Konzerns soll der Franzose Bruno Lafont von Lafarge werden, teilten die beiden Unternehmen mit. In der Mitteilung der Unternehmen hieß es auch der neue Mega-Konzern werde der „fortschrittlichste Konzern der Baustoffbranche“ sein. Die Fusion muss allerdings noch von den europäischen Wettbewerbsbehörden genehmigt werden. Holcim und Lafarge rechnen damit, dass es die Auflage geben wird bis zu 15 Prozent der bisherigen Aktivitäten getrennt zu halten. Man stehe momentan in Kontakt zu den Behörden. Die Aktienkurse von Lafarge und Holcim schossen am Morgen trotzdem in die Höhe, als die Mitteilung bekannt wurde.

 

Christian Weis

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