Connect with us

Hi, what are you looking for?

Aktuell

Albertinen-Gruppe und Berliner Immanuel Diakonie planen Zusammenschluss

Das Hamburger Albertinen-Diakoniewerk und die Berliner Immanuel Diakonie werden zum 1. Januar 2019 fusionieren, vorbehaltlich der Zustimmung der Gesellschafter. Der neue Diakoniekonzern „Immanuel Albertinen Diakonie“ soll seinen Sitz in Hamburg haben.

Das Hamburger Albertinen-Diakoniewerk und die Berliner Immanuel Diakonie werden zum 1. Januar 2019 fusionieren, vorbehaltlich der Zustimmung der Gesellschafter. Der neue Diakoniekonzern „Immanuel Albertinen Diakonie“ soll seinen Sitz in Hamburg haben.

Das Hamburger Albertinen-Diakoniewerk und die Berliner Immanuel Diakonie werden zum 1. Januar 2019 fusionieren, vorbehaltlich der Zustimmung der Gesellschafter. Der neue Diakoniekonzern „Immanuel Albertinen Diakonie“ soll seinen Sitz in Hamburg haben.

Wie das Albertinen-Diakoniewerk in Hamburg und die Immanuel Diakonie in Berlin bekanntgaben, wollen sie sich zum 1. Januar 2019 zur Immanuel Albertinen Diakonie zusammenzuschließen. Die Zustimmung der Gesellschafter zur Fusion aufseiten des Albertinen-Diakoniewerks, zu dem das Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus in Volksdorf und das Albertinen-Krankenhaus in Schnelsen zählen, und der Immanuel Diakonie könne bereits in wenigen Wochen vorliegen. Die Kuratorien beider Konzerne haben dem Vorhaben laut Mitteilung vom 7. Juni 2018 bereits einstimmig grünes Licht gegeben.

Durch den Zusammenschluss entsteht ein breit aufgestellter, freikirchlicher Diakoniekonzern mit insgesamt 6.700 Beschäftigten in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen sowie einem Umsatzvolumen von rund 540 Millionen Euro mit Sitz in Hamburg.

Gesesellschaftsrechtlich abgeklärt

Die gesellschaftsrechtlichen Vorarbeiten, inklusive der Abstimmung mit den Finanzämtern in Hamburg und Berlin, seien geleistet, so Udo Schmidt, Geschäftsführender Direktor der Immanuel Diakonie in Berlin. „Jetzt müssen wir gut zusammenwachsen, damit im Alltäglichen das Fördernde des gemeinsamen Diakoniekonzerns nicht nur von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sondern auch von den Menschen erlebt werden kann, um die es uns an unserem Arbeitsplatz in den Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Beratungsstellen, Ausbildungsstätten und in der Sucht- und Behindertenhilfe geht.“

„Der neue Konzern ist auf inhaltliches und strukturelles Wachstum ausgelegt“, betont Matthias Scheller, Vorstandsvorsitzender des Hamburger Albertinen-Diakoniewerks. „Weitere christliche Werke, Einrichtungen und Konzerne – ungeachtet ihres konfessionellen Hintergrundes – sind eingeladen, sich mit uns der Zukunft zu stellen. Wir sind auch für die neuen Aufgaben offen, denen wir uns in einer verändernden Gesellschaft stellen müssen.“

Drei Aufgabenschwerpunkte

Die Aufgabenbereiche der Immanuel Albertinen Diakonie werden sein:

  1. Gesundheit mit Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken, medizinischen Versorgungszentren sowie Ergo- und Physiotherapie
  2. Pflegen & Wohnen mit Pflegeeinrichtungen (vollstationäre Pflege, Kurzzeitpflege, Tagespflege, Sozialstationen), Hospizen, betreutem Wohnen, Servicewohnen, ambulanten Angeboten sowie Wohnen und Leben
  3. Fördern & Helfen mit Einrichtungen der Behinderten- und Suchtkrankenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe sowie der psychosozialen Beratung.

Darüber hinaus werden diese Schwerpunkte durch Einrichtungen der Aus-, Fort- und Weiterbildung, Beratungsangebote sowie Dienstleistungsbereiche ergänzt.

„Es muss uns wichtig bleiben, dass der Auftrag gelebter Nächstenliebe verwirklicht werden kann“, so die Kuratoriumsvorsitzenden Dr. Manfred Radtke vom Albertinen-Diakoniewerk und Jürgen Roß von der Immanuel Diakonie in der gemeinsamen Erklärung. „Mit der Immanuel Albertinen Diakonie schaffen wir dafür einen organisatorisch und wirtschaftlich gut aufgestellten Rahmen für die nächsten Jahrzehnte.“

Interessierte, die mehr über die Perspektiven des Albertinen-Diakoniewerks und der Immanuel Diakonie in der Immanuel Albertinen Diakonie wissen und diese mitgestalten wollen, können sich ab sofort auf der Webseite www.immanuelalbertinen.de informieren.

 

Werbung

Anzeige

RECHTSPUNKTE

Rechtsanwältinnen und -anwälte des AGA Unternehmensverbands informieren über arbeitsrechtliche Themen und mehr …

Beginn des Kündigungsverbotes in der Schwangerschaft

Sozialauswahl bei betriebsbedingter Kündigung

Mindestlohn für ein „Vorpraktikum“?

Lesen Sie weitere rechtliche Themen in der Rubrik „Recht & Steuern“

Kolumne Kann passieren

KOLUMNE KANN PASSIEREN

Andreas Ballnus erzählt in seiner Kolumne „Kann passieren“ reale Begebenheiten, fiktive Alltagsgeschichten und manchmal eine Mischung aus beidem. Diese sind wie das Leben: mal humorvoll, mal nachdenklich. Die Geschichten erscheinen jeweils am letzten Freitag eines Monats in business-on.de.

Hier finden Sie eine Übersicht aller Beiträge, die von Andreas Ballnus erschienen sind.

Interview: 100 x Andreas Ballnus

Lesen Sie auch die  Buchbesprechung zur Antologie „Tierisch abgereimt“.

ANZEIGE

Weitere Beiträge

Personalia

Andreas Schneider folgt Sascha Altendorf zum 1. Oktober 2023 in der Geschäftsführung der Einrichtung in Hamburg-Volksdorf.

Stadt & Organisationen

In Hamburg-Schnelsen errichtet die Immanuel Albertinen Diakonie einen zukunftsweisenden Neubau für mehr als 50 Millionen Euro. Das neue Zentrum soll an den speziellen Bedürfnissen...

Lokale Wirtschaft

14 Menschen können im Albertinen-Hospiz Norderstedt betreut werden. Ende Oktober 2020 ist die Einrichtung nach zwölfmonatiger Bauzeit coronabedingt in kleinstem feierlichen Rahmen eröffnet worden.

Personalia

Prof. Dr. med. Ulrich Thiem, Spezialist für Gesundheit und Medizin im Alter, ist neuer Chefarzt der Medizinisch-Geriatrischen Klinik am Albertinen Krankenhaus und Albertinen-Haus. Zudem...

Aktuell

Nach 19 Jahren an der Spitze des Albertinen-Diakoniewerks in Hamburg wurde Prof. Dr. Fokko ter Haseborg feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Matthias Scheller übernimmt...

Werbung