Wie lässt sich CO2 im Alltag einsparen? Welche guten Klimaschutzideen lassen sich umsetzen? Damit Ideen und Engagement von lokalen Initiativen, Vereinen oder Trägern nicht am Geld scheitern, hat die Hamburger Umweltbehörde einen neuen Fördertopf aufgelegt: den „#moinzukunft-Klimafonds“. 450.000 Euro stehen bis Ende 2020 bereit.
Ob Tauschbörsen-App, Zero-Waste-Aktion, Klimabildung für Kinder, klimafreundliches Quartiersfest, Lastenradsharing für die Nachbarschaft oder Insektenhotellerie – Klimaschutz hat viele Facetten und wird oft erst vor Ort ganz konkret. Doch oftmals verhindert fehlende Finanzkraft, dass Ideen umgesetzt werden. Diese Lücke will der neue Fonds schließen und so zivilgesellschaftliches Engagement ganz praktisch unterstützen.
Vergeben wird die Förderung in einem unkomplizierten Verfahren über die Hamburger Klimaschutzstiftung, die von der Umweltbehörde mit der Verwaltung des Fonds betraut wurde. Welche Ideen Geld bekommen, entscheidet eine Jury. Förderungen bis 5.000 Euro können in einem vereinfachten und beschleunigten Verfahren bewilligt werden. Die maximale Förderhöhe pro Projekt beträgt 20.000 Euro. Mitmachen können gemeinwohlorientierte Initiatoren aus dem Non-Profit-Bereich, etwa konfessionelle Gemeinden, Schul- oder Sportvereine, Kitas oder Träger aus dem Kultur-, Bildungs-, Jugendhilfe- und Sozial-Bereich.
Wer kann sich bewerben? Wie viel Geld gibt es maximal? Welche Projekte werden gefördert? Diese und weitere Infos gibt es unter www.moinzukunft.hamburg/klimafonds sowie www.hamburgerklimaschutzstiftung.de/klimafonds.
Unter dem Stichwort #moinzukunft fördert die Stadt verschiedene Klimaschutz-Projekte wie das „Futur 2 Festival“ oder den klimafreundlichen „Hamburg-Guide“ und informiert auf dem Portal www.moinzukunft.hamburg über Klimaschutz im Alltag.
Die Hamburger Klimaschutzstiftung wurde 2008 gegründet und ist Trägerin des Umweltzentrums Gut Karlshöhe in Hamburg-Bramfeld. Sie ist städtisch gefördert und engagiert sich im Bereich Umweltbildung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
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