- 09.01.2015, 12:05 Uhr
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Social Intranet: Was kann es wirklich?
Social Intranet wird immer beliebter

Hans-Jürgen Even ist seit 1999 Geschäftsführer der TWT Interactive GmbH in Düsseldorf und verantwortet die Units Consulting, Business Development und Sales.
Vor seiner Tätigkeit bei TWT arbeitete der Diplomkaufmann und Master of Business für führende internationale Investmentbanken und Consulting-Unternehmen in den Bereichen Corporate Finance, Strategie, Vertriebs- und Prozessoptimierung.
Hans-Jürgen Even kann auf eine 15jährige Erfahrung in der Internet- und E-Business-Branche zurückblicken. Er berät seine Kunden in allen Fragen der Weiterentwicklung ihrer E-Business-, Multichannel- und Crossmedia-Strategie, der Erschließung webbasierter Umsatz- und Ertragspotentiale sowie bei der Optimierung ihrer Geschäftsprozesse.
Eine Studie der School for Communication and Management zum Thema Social Intranet zeigt, dass 64 Prozent der befragten Unternehmen zwar noch keine Social Media-Anwendungen in ihrer internen Kommunikation verwenden, dies aber innerhalb der kommenden drei Jahre tun wollen. 29 Prozent der Teilnehmer nutzen bereits Social Media-Funktionen in ihrem Intranet. 77 Prozent glauben, dass ein Social Intranet das Unternehmen für die Mitarbeiter attraktiver macht.
Chancen und Potenziale mit dem Social Intranet from TWT Interactive
Die Studie belegt, dass sich im Medienmix der internen Unternehmenskommunikation soziale Features ebenso etablieren, wie in unserem privaten Alltag. Dennoch ist die Einführung eines Social Intranets ein sehr umfassendes Projekt, das einer guten strategischen Planung bedarf. Dafür ist es sehr hilfreich, im Vorfeld eine Analyse der möglichen Funktionen und eine Evaluierung der Erfolgskennzahlen umzusetzen.
Social Intranet für mein Unternehmen?
Jedes Unternehmen ist verschieden und auch die Social Intranet-Strategie sollte ganz individuell entwickelt werden. Natürlich bietet sich ein vollumfängliches Social Intranet in erster Linie für große Unternehmen und Konzerne an. Der größte Vorteil ist die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und Kommunikation, die vor allem bei mehreren nationalen oder internationalen Standorten enorme Vorteile bietet.
Ein Wertewandel ist wichtig
Gute Technik wird immer erschwinglicher und das gilt auch für Intranet-Systeme. Kleine und mittelständische Unternehmen sind starke Wirtschaftsmotoren, doch die Vorteile eines Social Internets könnten ihnen einen weiteren enormen Schub verleihen. In einigen Unternehmen ist ein Wertewandel wichtig und das Bewusstsein, vor allem in den oberen Management-Etagen, das die Investition in digitale Infrastruktur dem Unternehmen mittel- und langfristig enorme Umsatzpotenziale erschließt.
Unternehmen können sich folgende Fragen stellen:
- Welche Hauptziele verfolgt mein Unternehmen mit der Einführung eines Social Intranets?
- Welche Funktionen bieten meinen Mitarbeitern Mehrwert und welche nicht?
- Ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter die gleichen Funktionen erhalten?
- Ist es nötig, dass alle Mitarbeiter immer im Büro anwesend sind oder können Teilprozesse via Social Intranet abgewickelt werden?
- Welche Dateien und Informationen sollen welchen Mitarbeitern oder Abteilungen frei zugänglich gemacht werden?
Für den Rollout eines Social Intranets in Unternehmen gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: den “Big Bang” oder die “Think Big, Start Small”-Strategie. Bei dem Big Bang-Rollout wird das Social Intranet an einem bestimmten Tag für alle Mitarbeiter zur gleichen Zeit zur Verfügung gestellt und alle Mitarbeiter können das Social Intranet sofort nutzen.
Der Big Bang eignet sich primär für kleine und mittlere Unternehmen mit einer überschaubaren Mitarbeiteranzahl. Doch auch bei großen Unternehmen kann ein Big Bang in Einzelfällen ratsam sein. In diesem Fall muss genügend Manpower zur Verfügung stehen und es sollte verstärkt auf Usability, User Experience und Performance geachtet werden. Auch kontinuierliche Testings sind unverzichtbar, um einen erfolgreichen Big Bang in Großunternehmen zu gewährleisten.
Am häufigsten bietet sich für große Unternehmen jedoch der Think Big, Start Small-Ansatz an. Das Großprojekt Social Intranet wird hierfür in viele kleine Unterprojekte unterteilt, wie z.B. Projekt-Räume mit Dokumententaustausch, gemeinsame Kalender, Messenger, Blogs, Foren, ein Wiki oder eine zentrale Suchlösung. Dies hat den Vorteil, dass einzelne Funktions-Bereiche zuerst einmal in kleineren Gruppen getestet und iterativ optimiert werden können.
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Ich teile eure Meinung komplett. Social Intranets sind die beste Möglichkeit, um Zusammenarbeit und Wissensmanagement zu verbessern. Übrigens gibt es Social Intranets auch direkt aus der Region: www.tixxt.com/de.
Liebe Grüße aus Bonn, Benedikt.