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Weihnachtsstimmung à la Elvis

Zum zweiten Mal geht der Leonberger Sänger Nils Strassburg mit seiner Band Roll Agents auf Weihnachtstour. Mit Songs von Rock ’n‘ Roll-Legende Elvis Presley und dem typischen Flair einer amerikanischen Weihnacht stimmt er sein Publikum auf die Feiertage ein. Der Höhepunkt der Tour wird das Abschlusskonzert in Stuttgart sein.

Management RollAgents

Beschwingt, rockig und vor allem bunt geht es auf der Bühne zu, wenn Nils Strassburg als The King mit seiner Band Roll Agents auf seiner „Las Vegas Christmas -Tour“ für weihnachtliche Stimmung sorgt. Mindestens acht Konzerte gibt der 42 jährige Leonberger, der von Warner als der beste Elvis Presley-Interpret Deutschlands bezeichnet wird. „Im Gegensatz zu unserer ersten, sehr besinnlichen Christmas-Tour, die fast nur in Kirchen stattfand und überwiegend von Gospel-Songs geprägt war, wird diese Show eher rasant, beschwingt und glitzerig sein“, verrät Strassburg im Interview mit unserer Zeitung.

Herr Strassburg, mit welchen Songs werden Sie die Zuschauer aufs Weihnachtsfest einstimmen?

Neben üblichen Elvis-Klassikern wie „White Christmas“, spielen wir vor allem die Songs von seinem ersten Weihnachtsalbum aus dem Jahr 1956. Da war er voll und ganz Rock ‚n‘ Roller, entsprechend fetzig wird auch die Show. Dazu werden wir aber auch einen Song spielen, der nicht von Elvis selbst gesungen wurde, aber aus seiner Zeit stammt.

Werden Sie nur Weihnachtslieder singen?

Nein, wir haben auch andere Songs von Elvis im Show-Konzept. Es sind auch Lieder dabei wie „In the Ghetto“ oder „If I can dream“. Also Lieder, die eine weltweite, teils persönliche, teils politische Botschaft hatten. Aber auch der klassische Rock ‚n‘ Roll-Song „Heartbreak Hotel“ wird zu hören sein.

Das klingt jetzt sehr kunterbunt. Gibt es einen roten Faden in Ihrer Show?

Aber ja, denn wir machen eine Zeitreise. Wir beginnen in Memphis in Graceland unterm Weihnachtsbaum, steigen dann in sein Flugzeug, trinken dort einen schönen Glühpunsch, um schließlich in Las Vegas zu landen und dort Weihnachten zu Ende zu feiern. Es wird viele Gänsehaut-Momente geben, wir werden auch mal kurz ganz besinnlich werden, um dann sofort wieder in Feierlaune zu sein. Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Freude. Beides verbinden wir miteinander auf amerikanische Art – grell, schrill, aber schön. Es wird eine sehr lebendige Show, in der jeder tanzen, lachen sowie auch weinen kann, aber am Ende fröhlich nach Hause geht.

Wird die Bühnendekoration auch amerikanisch schrill sein?

Wir arbeiten mit geschnittenen Elementen als Weihnachtsbäume, die entsprechend angeleuchtet und somit in verschiedene Farbwelten eingetaucht werden können. Es wird viele bunt verpackte Geschenke auf der Bühne geben und es wird schneien. Dazu werde ich natürlich mehrfach meine typisch glitzernden Elvis-Outfits wechseln.

Haben Sie denn ein persönliches Lieblings-Weihnachtslied von Elvis?

Ja, vor allem in der Vorweihnachtszeit mag ich besonders „Here comes Santa Claus“, aber ich liebe auch die anderen Songs des 1956er Albums wegen ihrer frechen Leichtigkeit. Sie strahlen Freude aus, machen Lust auf Weihnachtsmarkt, Glühwein, gebrannte Mandeln. Alle folgenden Christmas-Alben hatten textlich zwar mehr Inhalt, waren aber viel besinnlicher, getragener, trauriger. Sie passen besser zu den eigentlichen Weihnachtstagen.

Wie feiern Sie persönlich Weihnachten? Meine Frau und ich haben eine dreijährige Tochter, weshalb es bei uns ein eher kindliches Weihnachtsfest mit Kinderkirche und einem häufig gesungenen „Jingle Bells“ geben wird. Das ist nämlich das Lieblingslied unserer Tochter. Wir werden an Heiligabend wahrscheinlich einen Großteil der Familie einladen und Fondue essen. Im Hintergrund läuft Musik von Elvis oder Ella Fitzgerald.

Ist Ihr Baum typisch amerikanisch geschmückt?

(lacht) Nein, meine Frau achtet sehr auf Geschmack und Stil. Ich komme immer erst ganz am Ende, wenn der Baum eigentlich schon fertig dekoriert ist, und hänge noch ein paar kitschige Elemente hinzu. Das muss einfach sein. Den klassischen amerikanischen Truthahn gibt es dann auch erst am zweiten Feiertag, wenn wir zu Gast bei meinem Vater sind.

Mögen Sie Weihnachten?

Ich mag sowohl die Vorweihnachtszeit mit ihrem Zauber, dem Duft auf den Weihnachtsmärkten, als auch die Feiertage selbst. Dann genieße ich es, lange mit der Familie zusammen zu sitzen und ausgiebig reden zu können, wofür man sonst das Jahr über nicht dazu kommt. Es ist eine Zeit von der ich förmlich spüre, dass sie entschleunigt und ich zur Ruhe komme.

Ihre Christmas-Tour endet am 27.12, in Stuttgart. Dafür haben Sie sich etwas Besonderes überlegt…

Das große Finale in der Stuttgarter Liederhalle wird völlig anders. Wir werden nur wenige Elemente aus der Christmas-Tour übernehmen, dafür aber mit Gästen wie Fola Dada oder Bernd Kohlhepp, einem tollen Gospelchor und einem großen Symphonieorchester auftreten.

 

Patricia Leßnerkraus Freie Journalistin

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