- 21.04.2009, 14:05 Uhr
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Nachhaltigkeitsbeirat startet in neue Beratungsperiode
Der Nachhaltigkeitsbeirat der Landesregierung ist seit Montag in neuer Besetzung aktiv. Fünf Wissenschaftler wurden neu in das Expertengremium berufen, das zugleich von bislang neun auf nunmehr zwölf Mitglieder erweitert wurde, wie das Landesumweltministerium in Stuttgart anlässlich der konstituierenden Sitzung mitteilte. Der Schwerpunkt der beratenden Tätigkeit wird auf den Themen Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung liegen.
Der Nachhaltigkeitsbeirat wurde im Jahr 2002 erstmals eingesetzt. Er hat die Aufgabe, die Umweltsituation in Baden-Württemberg zu bewerten, umweltpolitische Fehlentwicklungen aufzuzeigen und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. Die Landesregierung beruft das wissenschaftliche Gremium für jeweils drei Jahre und hatte zuletzt im Februar einer Verlängerung zugestimmt. «Angesichts der steigenden Komplexität der Aufgaben ist die Beratung durch unabhängige Experten für eine wirksame Umweltpolitik von zunehmender Bedeutung», sagte Landesumweltministerin Tanja Gönner (CDU).
Zu den neuen Mitgliedern des Beirats gehören der Leiter des Instituts für Technische Thermodynamik am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Hans Müller-Steinhagen, der Direktor des Instituts für Wirtschaft und Ökologie an der Universität St. Gallen (Schweiz), Thomas Dyllick, und der Direktor des Instituts für Landwirtschaftliche Betriebslehre der Universität Hohenheim, Stephan Dabbert.
(Redaktion)