Connect with us

Hi, what are you looking for?

Aktuell

Deutsche ACCUmotive stellt 140 Mitarbeiter ein

•Batteriehersteller der Daimler AG weiter auf Wachstumskurs •Frank Blome, Geschäftsführer Deutsche ACCUmotive: „Wir werden im Rahmen unserer Wachstumsstrategie den bereits im vergangenen Jahr begonnenen Personalaufbau fortsetzen und die Zahl unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Deutschen ACCUmotive bis 2016 nahezu verdoppeln.“ •Steigende Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien für automobile und industrielle Anwendungen

Sven D�ring / Daimler AG - Global Business Communications

Die Deutsche ACCUmotive baut an ihrem Produktionsstandort im sächsischen Kamenz die Fertigungskapazitäten aus und stellt 140 Mitarbeiter ein. „Wir werden im Rahmen unserer Wachstumsstrategie den bereits im vergangenen Jahr begonnenen Personalaufbau fortsetzen und die Zahl unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Deutschen ACCUmotive bis 2016 nahezu verdoppeln“, so Frank Blome, Geschäfts-führer Deutsche ACCUmotive GmbH und Co. KG. Die hundertprozentige Tochter der Daimler AG rechnet mit steigenden Produktionszahlen von Batteriesystemen auf Lithium-Ionen-Basis für automobile Anwendungen sowie im neuen Geschäftsfeld der stationären Batteriespeicher. Die Daimler AG investiert in den nächsten Jahren rund 100 Millionen Euro in die Deutsche ACCUmotive. Mit der Fertigstellung einer dritten Produktionshalle in diesem Jahr verfügt das Unternehmen in Kamenz über fast 20.000 m² Produktions- und Logistikflächen – das bedeutet eine Vervierfachung der Flächen seit dem Produktionsstart im Jahr 2011.

Die meisten der neuen Mitarbeiter werden voraussichtlich vom benachbarten Schwesterunternehmen Li-Tec Battery (Li-Tec) zur Deutschen ACCUmotive wechseln. Das sieht ein kürzlich mit dem Betriebsrat der Li-Tec vereinbarter Sozialplan vor. „Wir können 140 Mitarbeitern der Li-Tec bei der Deutschen ACCUmotive eine Perspektive bieten. Das sichert dem Großteil der Li-Tec-Belegschaft eine Weiterbeschäftigung am Standort Kamenz“, so Blome, der zugleich Geschäftsführer des Zellenherstellers Li-Tec ist. Li-Tec ist ebenfalls eine hundertprozentige Tochter der Daimler AG. Das Unternehmen stellt Lithium-Ionen-Zellen her, die bisher in den Batterien der Deutschen ACCUmotive verwendet werden. Zum Jahresende 2015 lässt Li-Tec die Zellenproduktion auslaufen. Obwohl die Lithium-Ionen-Zellen der Li-Tec, was die Leistungsfähigkeit und Qualität angeht, absolut wettbewerbsfähig sind, ist eine Zellenproduktion derzeit nicht wirtschaftlich darstellbar: Dazu sind die erreichbaren Volumina bei gleichzeitigen Überkapazitäten am Weltmarkt zu gering. Die Li-Tec GmbH wird als Forschungsgesellschaft mit 27 Mitarbeitern weitergeführt. „Als Betriebsrat haben wir keinen Einfluss auf die unternehmerische Entscheidung, die Produktion einzustellen. Wir konnten jedoch in harten, aber konstruktiven Verhandlungsrunden mit dem Unternehmen vereinbaren, dass deutlich mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als ursprünglich geplant zur Deutschen ACCUmotive wechseln können. Für die vom Arbeitsplatzverlust betroffenen Mitarbeiter konnten wir sehr gute und faire Konditionen aushandeln. Dazu gehört unter anderem eine Transfergesellschaft, in der die frei werdenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für zwölf Monate aufgefangen werden“, so Heidi Schneider, Betriebsratsvorsitzende der Li-Tec.

Zusätzliche Wachstumschancen jenseits der Automobilbranche bieten sich für die Deutsche ACCUmotive durch den Einstieg in das Geschäft mit stationären Anwendungen. Dabei bilden die Autobatterien die techno-logische Basis für die Entwicklung stationärer Batteriespeicher. Durch die Skalierbarkeit der Systeme können die Lithium-Ionen-Batterien sowohl in der Großindustrie zur Netzstabilisierung und Glättung von Lastspitzen (Peakshaving) etwa bei Energieerzeugern als auch in Haushalten zum Beispiel in Verbindung mit Photovoltaik-Anlagen eingesetzt werden. Die Deutsche ACCUmotive kann schon heute von Skaleneffekten durch die Serienfertigung von Fahrzeugbatterien profitieren und mit hohen Sicherheitsstandards aus der Automobilindustrie punkten. So ist das Unternehmen nach ISO TS 16949 zertifiziert. „Wir haben bereits erste Kundenverträge geschlossen. Mit unseren Systemen können wir einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten und nachhaltig Beschäftigung sichern“, so Blome.

Über die Deutsche ACCUmotive

Die im Jahr 2009 gegründete Deutsche ACCUmotive GmbH und Co. KG ist eine hundertprozentige Tochter der Daimler AG. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt hochkomplexe Antriebsbatterien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge auf Basis der Lithium-Ionen-Technologie. Die Unternehmenszentrale der Deutschen ACCUmotive hat ihren Sitz in Nabern im Großraum Stuttgart, wo auch die Forschung und Entwicklung angesiedelt ist. Die Fertigung erfolgt im sächsischen Kamenz. Die Daimler-Tochter beschäftigt über 250 Mitarbeiter – davon rund 170 in Kamenz und zirka 80 in Nabern. Bis heute hat die Deutsche ACCUmotive mehr als 50.000 Lithium-Ionen-Batterien ausgeliefert.

 

Werbung

Unternehmensportrait

Pfeil und Bogen mit Christine Volk-Uhlmann Das Entscheidendste am traditionellen, intuitiven Bogenschießen ist die Reduktion aufs Wesentliche: Schütze, Bogen, Pfeil, Ziel. Diese vier Elemente...

Fachwissen

Die Sprache des Respekts: Der Begriffs Betriebsklima ist in aller Munde. Und dort bleibt es meistens auch. Lange Reden werden geschwungen, Theorien entwickelt und...

Tipp der Redaktion

Mit der CMT 2024 ins Abenteuer starten Rund 1.300 Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren im Januar spannenden Urlaubsdestinationen, Caravaning-Neuheiten und vieles mehr Lust zu reisen...

Auto & Bike & CO

Souverän im Gelände wie auf der Straße: der Audi Q8 e-tron edition Dakar Optimierte Offroad-Tauglichkeit: um 31 Millimeter erhöhte Bodenfreiheit Eigene Designsprache: markantes Exterieur und...

Auto & Bike & CO

Vorserienauto 26 Sekunden schneller auf der Nordschleife als der aktuelle Taycan Taycan Vorserienauto auf dem Nürburgring Offizielle Rundenzeit von 7:07,55 Minuten auf der Nürburgring-Nordschleife...

Gewerbeinteressen versus Naturschutz: Die Politik muss effektiv und zeitnah handeln. Foto: privat Gewerbeinteressen versus Naturschutz: Die Politik muss effektiv und zeitnah handeln. Foto: privat

Aktuell

Die Überschwemmungskatastrophe in Norddeutschland im Dezember 2023 hat erneut und dieses Mal noch drastischer gezeigt, dass die Auswirklungen der Klimaerwärmung immer stärker werden –...

Weitere Beiträge

Fachwissen

Die Sprache des Respekts: Der Begriffs Betriebsklima ist in aller Munde. Und dort bleibt es meistens auch. Lange Reden werden geschwungen, Theorien entwickelt und...

Fachwissen

Neuro Coaching und Neuro Mediation mit NLP für Privatpersonen und Unternehmen

Allgemein

Umfrage: Mittelstand lässt sich nicht unterkriegen Bundesregierung muss jetzt Weichen für Investition und Wachstum stellen – Keine Steuererhöhungen! Der deutsche Mittelstand lässt sich trotz...

Unternehmen

Eveon sorgt als erster Anbieter der Branche für ein vollständig automatisiertes, transparentes und digitalisiertes Kauferlebnis im intransparenten Markt für See- und Lagercontainer

Aktuell

Claudia Tuchscherer wird zum 1. September 2020 als Mitglied des Vorstandes der ADAC Versicherung AG berufen. Dann verantwortet sie die Bereiche Versicherungsbetrieb, Informationsmanagement und...

Auto & Bike & CO

Produkte für die Arbeit zu Hause. Bild und Ton im Home-Office jetzt noch besser.

Life & Balance

Wer glaubt das es beim Discounter nur „Billigweine“ gibt ist definitiv auf dem Holzweg. Hochklassige, erlesene Weine aus dem Traditionsweingut Van Volxem bietet zum...

Gesundheit

Wie schafft man in Zeiten von Covid-19 eine Balance zwischen Home-Office, Mindestabstand und Großraumbüro? Die hohe Nachfrage nach Videokonferenzen bestätigt, wie wichtig gemeinsame Kommunikation...

Werbung