Schwache Verkaufszahlen
Maßgeblicher Grund für die Einbrüche waren die schwach ausgefallenen iPhone-Verkaufszahlen. Während Apple in Q1 2014 51 Millionen Stück seines Smartphones verkaufte, hatten Analysten zuvor mit 56 – 57 Millionen Einheiten gerechnet. Der negative Ausblick auf das zweite Quartal dieses Jahres hat ebenfalls zu den Rückgängen beigetragen.
Probleme nehmen zu
Einen nicht unerheblichen Anteil an den geringen Verkaufszahlen haben steigende Anforderungen von US-Mobilfunkanbietern bezüglich subventionierter Verträge. So wolle man Subventionen künftig erheblich zurückfahren. CFO Peter Oppenheimer macht Inventarverschiebungen im Vertrieb mitverantwortlich für die Probleme. In Q2 2013 hatte man die Bestände wegen Lieferengpässen bei iPhone5 und iPad Mini erhöht. Nun entspreche das Angebot in etwa der Nachfrage. Anleger dürfte dies aus dem Grund nachdenklich stimmen, dass die guten Ergebnisse des Vorjahres nicht unerheblich von Inventarverschiebungen im Vertrieb abhängig gewesen seien.
FN