Düstere Prognose
In der Meldung hieß es, dass das Betriebsergebnis um bis zu zwei Milliarden Euro geringer ausfallen könnte als 2013. Mitverantwortlich hierfür sind die nach wie vor sinkenden Preise an der Strombörse. Weiter berichtete das „Manager Magazin“, dass sich der geplante Verkauf der Konzerntochter DEA unverhältnismäßig lang hinziehe.
Den bisherigen Angaben von RWE zufolge werde sich das Betriebsergebnis 2013 auf rund 5,9 Milliarden Euro belaufen. Für dieses Jahr werden 4,5 bis 4,9 Milliarden Euro erwartet. Bei der Veröffentlichung der Zahlen am 4. März werden die aktualisierten Prognosen bekannt gegeben.
Keine Überraschung
Für Experten kommen die schlechten Ergebnisse nicht unerwartet. Bereits im Januar hatten milliardenhohe Abschreibungen im europäischen Kraftwerkspark dem Konzern schwer zu schaffen gemacht. Nun könnte es zum ersten Jahresverlust in seiner Geschichte kommen. Die Wertberichtigungen beliefen sich auf 3,3 Milliarden Euro.
FN
