In den Mitarbeiterreihen des britischen Mobilfunkanbieters wird es zunächst keine Streiks geben. Dies gab Deutschlands Vodafone-Chef Jens Schulte-Bockum den Beschäftigten in einem Rundschreiben bekannt. Der Kurs der Aktie verliert im Xetra-Handel aktuell leicht an Boden. Er sinkt um 0,68 Prozent. Der Wert des Anteils fällt auf 2,617 Euro.
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Ausgliederung kein Thema mehr
Die Pläne, 2.500 Vodafone-Mitarbeiter in eine Servicegesellschaft auszugliedern, sind vom Tisch. Stattdessen sollen neue Angestellte künftig mit einem niedrigeren Gehalt einsteigen. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte die künftigen Bedingungen am Samstag.
Aufatmen für Mitarbeiter
Der Konzern will in den nächsten vier Jahren auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Darüber hinaus sollen die Standorte in Bautzen (Sachsen), Ratingen bei Düsseldorf, Hannover-Langenhagen, Stahnsdorf (Brandenburg) und Eschborn in Hessen bestehen bleiben.
Drohender Streik abgewendet
Die Betriebsräte von Vodafone und Vertreter der IG-Metall haben im Gegenzug niedrigeren Jahresgehältern für neu eingegliederte Angestellte zugestimmt. Das Ergebnis der mehrmonatigen Verhandlungen ist eine Kürzung des jährlichen Einkommens von 30.000 auf 22.000 Euro. Damit konnte ein bereits seit längerer Zeit drohender Streik verhindert werden.
FN