Stagnation bei BMW
Im dritten Quartal machten die Gewinne des Münchner Automobilherstellers keine nennenswerten Sprünge. Das operative Ergebnis beläuft sich auf stabile 1,99 Milliarden Euro. Mehrere Analysten hatten zuvor mit starken Rückgängen gerechnet. Der Umsatz zeigte sich gegenüber dem Vorjahr leicht geschmälert. Er betrug etwas mehr als 18,8 Milliarden Euro. Dies teilten Unternehmenssprecher kurz vor Börsenbeginn mit. Gründe für das Absinken der Marge -jahresueberschuss- Gewinn -berechnung-kennzahl-_id36954.html’>EBIT -Marge seien steigende Personalkosten und hohe finanzielle Aufwendungen für neue Projekte. Die Einbuße beläuft sich auf vier Prozent.
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Der Gewinn stieg um annähernd drei Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. BMW-Chef Reithofer gab sich überzeugt, dass man die Jahresziele erreichen werde.
Absatzsteigerung erwartet
BMW-Angaben zufolge soll das operative Ergebnis im nächsten Jahr dem des Vorjahres entsprechen. Mit den drei Marken BMW, Rolls-Royce und Mini will man eine einprozentige Absatzsteigerung erreichen. An der Börse reagierte man positiv auf die Prognose. Ersten Reaktionen zufolge sei sie bestätigt worden, obwohl mehrere Analysten mit Einbrüchen bei den Gewinnaussichten gerechnet hatten. Der unter den Erwartungen liegende Umsatz gründe lediglich auf differierenden Währungsbewertungen.
Analysten zufolge beziehe BMW aus seinen Dollar-Standorten Natural Hedges. Je nach Bewertung der Währung wirken sich diese auf den Umsatz aus. Im Umkehrschluss halfen die Hedges bei der Steigerung der Marge. Die Wirkung sei deutlich an den Gewinnen ablesbar.
Christian Weis