Im Jahr 2010 lag diese Personengruppe noch bei 75 Prozent. Während im Jahr 2016 bei den 25- bis 44- Jährigen 92 Prozent, bei den 16- bis 24-Jährigen 82 Prozent und bei den 45- bis 64-Jährigen 79 Prozent zu den Onlineeinkäufern zählten, war der Anteil bei den Älteren ab 65 Jahren mit 56 Prozent am geringsten. Im Vergleich zum Jahr 2010 war bei den 16- bis 24-Jährigen mit zwölf Prozentpunkten der größte Zuwachs zu verzeichnen.
Am häufigsten wurden Bekleidung und Sportartikel über das Internet geordert – 65 Prozent der Onlinebesteller haben sich für Artikel aus diesen Bereichen entschieden. Jeder Zweite (52 Prozent) gab an, Gebrauchsgüter wie Möbel oder Spielzeug im Internet gekauft zu haben. 43 Prozent nutzten das Internet, um Urlaubsunterkünfte zu buchen. Jeweils 41 Prozent kauften online Bücher, E-Books, Zeitungen und Zeitschriften oder Eintrittskarten für Theater, Kino, Musik oder Sport. Die Ergebnisse stammen aus der EU-weiten freiwilligen Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten, die jährlich im ersten Quartal durchgeführt wird.