Zum sechsten Mal stellt sich der Wirtschaftsstandort Solingen gemeinsam mit den Städten Remscheid und Wuppertal an einem Gemeinschaftsstand vor. In diesem Jahr in einem besonderen Messeformat als digitales Messeerlebnis: Die Macher der polis Convention haben die Stände der Messe-Teilnehmer in 3D am Computer erstellt und setzen die Messe als „3D-Live-Event“ um.
Diesjährige Schwerpunkte der Solinger Delegation liegen im Bereich der gewerblichen Projekte beim Hansa-Quartier als moderner Dienstleistungs- und Gewerbestandort direkt am Solinger Hauptbahnhof (ICE) und beim ehemaligen Rasspe-Areal („Stöcken 17“) als bergischer Standort zum gemeinsamen forschen und produzieren. Zudem können die Solinger Wirtschaftsförderer in ihren „virtuellen Gesprächen“ über positive Projektenwicklungen am Standort berichten: Der Verkauf des Omega-Geländes und der Evertz-Hallen sowie des Geländes der Firma „Breuer & Schmitz GmbH & Co. KG“ an den Projektentwickler Kondor-Wessels.
Die Entwicklung des alten Grossmann-Geländes durch das Solinger Unternehmen Raumvision by MSD Immobilien. Im „O-Quartier“ in Solingen-Ohligs entstehen auf dem ehemaligen Olbo-Gelände nahe dem Marktplatz mehr als 300 Wohnungen. „Trotz der angespannten Wirtschaftslage durch die Covid19-Pandemie erkennen wir einen deutlich positiven Trend am Wirtschaftsstandort Solingen“, so Frank Balkenhol, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung. „Ob uns das neue Veranstaltungsformat in Form einer digitalen Messe nun unterstützt bleibt abzuwarten“, sagt Balkenhol weiter. Die polis sei aber dennoch „der Einstieg für die Wirtschaftsförderung in ein digitales Marketing-Format für den Wirtschaftsstandort“.
Neben den digitalen Messeständen bietet die polis Convention zahlreiche Gesprächsrunden und Vorträge mit den verschiedensten Themenschwerpunkten. Auch Geschäftsführer Frank Balkenhol wird gemeinsam mit Dr. Roland Arnz, Geschäftsführer des AAV – Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung, referieren: Thema ist die Revitalisierung von Industrieflächen am Beispiel des ehemaligen Rasspe-Geländes („Stöcken 17“).
Liane Rapp
