Ökonomische Bedeutung des Co-Workings
Co-Working kann in zwei verschiedenen Arten praktiziert werden. Die erste besteht darin, sich gemeinsam mit Gleichgesinnten eine Bürofläche anzumieten. Nicht selten werden von Investoren Co-Working Büros eingerichtet, in denen mehrere Start-ups untergebracht sind.
Die zweite Variante besteht darin, dass externe Anbieter eine Arbeitsfläche gegen eine Miete zur Verfügung stellen. Sogenannte Co-Working Spaces lohnen sich vor allem für Freischaffende, die kurzfristig einen Platz zum Arbeiten benötigen. Die größten Vorteile liegen in
- der Flexibilität
- der finanziellen Entlastung
- dem produktiven Austausch untereinander.
Co-Working Spaces erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Hier kann man auf Monats-, Wochen- oder auch auf Tagesbasis einen Arbeitsplatz mieten und bleibt damit finanziell flexibel. Neben dem Arbeitsplatz bieten die Einrichtungen auch die benötigte Infrastruktur (Infrastruktur Definition), wie Internet, Drucker, Scanner, Telefone, Beamer und auch Besprechungsräume. Die Nutzung von Co-Working Spaces ist so meist deutlich preiswerter, als ein Arbeitsplatz in einem eigenen Büro. Außerdem ermöglichen Co-Working Spaces seinen Nutzern eine große Flexibilität in der Raumnutzung. Unternehmen können bei größeren Projekten, die kurzzeitig viele Mitarbeiter erfordern, eine dementsprechend größere Fläche mieten.
Nährboden für neue Ideen
Durch die zum Teil sehr bunte Zusammensetzung der Co-Worker ist der gemeinsame Arbeitsplatz ein Nährboden für neue Ideen und Geschäftsmodelle. Die so gewonnenen neuen Kontakte können nicht selten zu neuen Aufträgen und Synergien beitragen. Menschen, die diese neue Form der gemeinsamen Arbeit erfahren, berichten von einer gesteigerten Motivation dun Produktivität.
Christian Weis
