Wie werde ich als Unternehmen gefunden?
Wer genau das anbieten kann, was viele Menschen suchen, der sollte sich nicht verstecken und darauf hoffen, durch Zufall aufgestöbert zu werden. Der sollte dort zu finden sein, wo seriöse Unternehmen aufgelistet und präsentiert werden: in einem Branchenbuch. Als zuver-lässige Quelle sind diese natürlich längst auch im Netz zu finden wie beispielsweise hier. Dicke Telefonbücher und Anzeigenwälzer will schließlich niemand mehr schmökern.
Doch wie sieht eigentlich der perfekte Branchenbucheintrag aus? Was muss beachtet wer-den und welche Informationen braucht der potentielle Kunde? Alle Fakten im Überblick:
Der Eintrag im Branchenbuch – Dos and Don’ts
● Im ersten Schritt muss das richtige Branchenbuch gefunden werden. Hier lautet die Maxime: Nicht zu sorglos sein! Denn am Markt tummeln sich auch einige schwarze Schafe, die horrende Preise verlangen und einer Firma in puncto Werbung wenig bis keinen Erfolg verschaffen. Bestimmte Institutionen, wie beispielsweise die HWK Reutlingen, klären in einem eigens für Branchenbücher angelegten Dossier über die gängigen Risiken auf.
● Wenn der richtige Anbieter gefunden ist, der sich zuverlässig um die Wünsche des Interes-senten kümmert, dann kann nichts mehr schiefgehen. Was muss nun rein in so einen Bran-chenbucheintrag?
→ In aller erster Linie müssen die sogenannten NAP-Daten aufgeführt werden, also Firmenname, Adresse und Telefonnummer. Die werden selbstverständlich benötigt, um das Unternehmen zu identifizieren.
→ Weitere Kontaktdaten helfen dabei, ein umfangreicheres Bild zu vermitteln. Dazu gehören natürlich ein direkter Link zur Firmenwebsite, die offizielle E-Mail-Adresse und Öffnungszeiten des Betriebs. Kleine Beschreibungstexte liefern Details über das Leistungsspektrum, ein Google-Maps-Eintrag sorgt für Orientierung.
→ Zusätzliches Eye-Candy kann das Image verbessern! Oft gewinnen Kunden via Branchenverzeichnisse einen guten ersten Eindruck von einem Unternehmen, wenn ein Firmenlogo und eine kleine Bildergalerie existiert (z.B. von der Geschäftsleitung oder dem Team). Wer hier noch eine Schippe drauflegen möchte, bindet vielleicht sogar ein kleines Imagevideo ein.
● Vorsicht vor Copy-and-Paste! Wer sich in mehreren Branchenbüchern aufführen lassen will, sollte dennoch sogenannten Duplicate Content vermeiden. Klar, die NAP-Daten müssen natürlich überall identisch sein, aber darüber hinaus, darf man die Einträge ruhig umstruktu-rieren. Das macht ein Unternehmen im Ranking der Internetsuchmaschinen interessanter, Stichwort: Local SEO.
● Ein Branchenbucheintrag lohnt sich vor allem auf regionaler Ebene, da Nutzer neben ihrem Anliegen auch den Ort mit angeben, an dem sie suchen wollen. Wenn der Eintrag stets aktuell bleibt und die optische Präsentation gelegentlich verändert wird, erzeugt das eventuell auch einen Vorteil gegenüber der örtlichen Konkurrenz. Lokal zu denken ist hier auf allen Ebenen von Vorteil.
Gesucht und gefunden
Ob Dienstleister oder Händler – ein gut gemachter Branchenbucheintrag kann ein wirklicher Erfolgsschub für Unternehmen sein, indem sie schnell und zuverlässig gefunden werden können. Die Kosten bleiben dabei auf einem relativ niedrigen Level, weshalb sich dieses Lo-kalmarketing auch für kleine Firmen lohnt.
