Knapp ein Jahr haben die Umbauarbeiten der neuen Räume gedauert. Nun kann dort das gesamte Spektrum von Schleiftechnologien bis hin zu konkreten Anwendungen in Theorie und Praxis gleichermaßen vermittelt werden. Denn das sogenannte CAT verfügt nicht nur über einen neuen hochmodernen Schulungsraum sowie über eine umfangreiche Auswahl an Maschinen zur Bearbeitung verschiedener Schleifanwendungen. Es an verschiedenen Stationen auch die Möglichkeit, das Erlernte im Anschluss praktisch zu trainieren.
Neben den klassischen Verfahren bietet das CAT auch eine hochmoderne Roboterzelle mit unterschiedlichen Schleifmaschinen, die von einem Kuka Roboterarm beschickt werden. „In gewissem Sinne trifft im CAT Tradition auf Moderne. Es wird nach wie vor kleine und mittlere Handwerksbetriebe geben, in denen klassisch von Hand geschliffen wird und die wir hier weiterhin trainieren werden. Aber wir müssen uns natürlich auch jenen Wünschen unserer Kunden nach mehr Automatisierung und Digitalisierung stellen. Hier sehen wir nachhaltige Wachstumsmöglichkeiten“, so Andreas Boxberger, Hauptabteilungsleiter für den 3M Geschäftsbereich Schleif- und Poliersysteme. So soll die neue Roboterzelle Schulungsteilnehmern in Zukunft demonstrieren, was Automatisierung in der Metallbearbeitung und speziell im Bereich Schleifen leisten kann und welche Vorteile sie bietet.
