Insbesondere medizinisches Personal, das an vorderster Front gegen den COVID-19-Erreger kämpft, ist auf qualitativ hochwertigen Atemschutz angewiesen. 3M hat seine globalen Produktionskapazitäten mit Beginn der Krise sehr schnell hochgefahren und arbeitet jetzt mit Hochdruck an einer weiteren Verdopplung seiner Produktion von N95 (FFP2) Atemschutzmasken. Während vor der Pandemie rund 90 Prozent der 3M Atemschutzmasken an Industrie- und Gewerbekunden geliefert wurden und etwa 10 Prozent an den medizinischen Bereich, hat sich das Verhältnis in der aktuellen Krise umgekehrt. 3M arbeitet weltweit mit Regierungen zusammen, um Atemschutzmasken mit Priorität dem medizinischen Bereich und strukturrelevanten Branchen zur Verfügung zu stellen.
Hoher Bedarf an gebläseunterstützten Atemschutzsystemen
Dringend benötigt werden neben Einwegmasken auch gebläseunterstütze Atemschutzsysteme für das medizinische Personal. Die sogenannten Powered Air-Purifying Respirators (PAPRs) führen gefilterte Luft über ein batteriebetriebenes Gebläse in die Haube des Trägers und bieten einen hohen Atemschutz, insbesondere in kritischen Bereichen. Ärzten und Pflegepersonal wird so das Tragen von Atemschutz über einen längeren Zeitraum erleichtert. Zum zügigen Ausbau der Produktionskapazitäten für PAPRs arbeitet 3M mit Partnern wie dem Automobilkonzern Ford und dem Motorenhersteller Cummins zusammen.