Möglichst ab 2020 solle ein solches – mehrtägiges! – Festival in der Landeshauptstadt etabliert werden. Düsseldorf könne damit ein „echtes Alleinstellungsmerkmal“ gewinnen, heißt es im Antrag der Fraktion, die auf den Erfolg verweist, den die „Gamescon“ alljährlich in Köln hat.
Schon im Sommer soll die Stadtverwaltung nach Vorstellung der Antragsteller eine Ideen- und Konzeptsammlung samt Kostenrahmen vorlegen. Einen „Vorschuss“ liefern sie gleich mit, sie wünschen sich beispielsweise:
- Live-Online-Gaming-Events auf einer Bühne vor dem Rathaus,
- Autogrammstunden auf dem Burgplatz,
- dezentrale Veranstaltungen in Locations wie der Altern Kämmerei, im Stahlwerk oder im Zakk sowie
- eingroßes Abschlussfest in der Arena.
Über den Antrag wird am Dienstag, 19. März, erstmals im zuständigen Tasausschuss für Wirtschaftsförderung und Tourismus beraten.
Nachtrag: Die Fraktionen haben das Thema erst einmal auf die lange Bank geschoben – den meisten erschien der CDU-Vorschlag zu unausgegoren.