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Fahrrad-Stern-Fahrt und eBike-Spaß

Heute geht es in der Kolumne von Peter Jamin noch einmal über Fahrräder und eBikes. Das Thema kann nicht oft genug gerade in den Großstädten behandelt werden. Denn schließlich sind diese Fortbewegungsmittel – neben dem zu Fuß gehen – die umweltfreundlichsten. Unser Kolumnist erzählt von der am kommenden Sonntag stattfindende NRW Fahrrad-Stern-Fahrt und eBike-Spaß – inklusive eines kleinen Rückblicks auf die Cycleworld in Düsseldorf.

Jamin

Am Sonntag, 6. Mai, wird meine liebste Wohnstadt Düsseldorf erneut zur Fahrradhauptstadt Nordrhein-Westfalens. Von über 40 Startpunkten aus führt der Fahradfahrerclub ADFC mehrere tausend RadfahrerInnen in die Landeshauptstadt, um für ein fahrradfreundliches NRW zu demonstrieren.

Das Motto heißt „Stadt. Rad. Luft!“. Die Radexperten sind überzeugt, dass „wir in der Stadt nur mit dem Rad wieder gute Luft zum Atmen bekommen!“

Extra-Tour für Kindern

Start der gemeinsamen 18 Kilometer langen Abschlussrunde durch Düsseldorf ist um 15:30 Uhr nach der Kundgebung am Johannes-Rau-Platz neben der Kniebrücke. Highlights sind die Fahrt über zwei Rheinbrücken und durch den Rheinufertunnel. Mehr dazu hier.

Kinder bis etwa sieben Jahre geben auf ihrer eigenen Route Gummi: Der ADFC Düsseldorf bietet parallel zur großen Runde eine SternCHENfahrt an: Drei Kilometer für Kinder mit Polizei- und Elternbegleitung rund um Landtag und Medienhafen, mit Luftballons und Urkunde. Start ist um 16 Uhr am Johannes Rau-Platz.

E-Bike aus Coco-Holz

Wer kein Fahrrad oder eBike besitzt, könnte sich ja noch schnell ein Zweirad kaufen. In jeder Stadt gibt es gute Händler mit einem breiten Angebot. Ich selbst habe mir auf der vergangenen Cyclingword in Düsseldorf einige ausgefallene Exemplare angesehen. Darüber möchte ich hier noch ein wenig erzählen.

Besonders erfinderisch zeigen sich ein paar Griechen, die aus Coco-Holz Fahrräder und eBikes machen. (Wir korrigieren, ungern aber mit Vergnügen: Die Räder werden aus Eschenholz gefertigt. Die Red.) Mehr Natur geht nun wirklich nicht. Die Erfinder versprechen stolz: „Ein revolutionäres Rad, das sich an jeden, unabhängig von seiner Körperform, richtet. Sein ergonomisches Design, macht es bequem und leicht zu reiten…“

Akku voll von selbst

Mit rund 10 Kilogramm ultraleicht ist das selbstladende Elektro-Faltrad. Die österreichischen Hersteller versprechen viel: „Die integrierte K.E.R.S.-Technologie ermöglicht bis zu 100 % Energie-Rekuperation.“ Ich habe nachgeschlagen: Remuneration bedeutet so viel wie Energierückgewinnung.

Dieses eBike unterstützt bei steilen Anstiegen, rasches Beschleunigen oder Gegenwind. Bei Bergabfahrten, Bremsmanövern und Rückenwind lädt sich der Akku durch das System zur kinetischen Energierückgewinnung (K.E.R.S.), welches auch im Motorsport Anwendung findet, immer wieder selbst auf – ganz ohne Steckdose, Ladekabel oder Akku-ausbauen.

Kinder sind keine Last

Der Transport von zwei Kindern wird in dem eBike von Winther kinderleicht. Für zwei Kinder gibt es einen regensicheren Fahrgastraum an einem Lastmodell mit Elektromotor als Zusatzantrieb. Der Hersteller verspricht: „Der Motor startet, wenn Sie die Pedale betätigen. Der Gasgriff und die einfache Display-Anzeige ermöglichen es Ihnen, den Antrieb des elektrischen Hilfsmotors zu kontrollieren.“ Mit einer einzigen Akku-Ladung der 9 Ah-Variante kommt man bis zu 35 km und bei der 12 Ah-Ausführung bis zu 50 km weit.

(Diesmal platziert Jamin ausgesprochen viele Links. Zuviel Klein-Klein für uns. Unsere User müssen sie dann wohl handish ansteuern. Für die Validität der Links haftet ausschließlich der Kolumnist. Die Red.) Weitere Internetadressen mit spannenden Infos u.a. über Lasten-eBikes: www.ophardt-emotion.de / www.pimpfactory.de / www.xcyc.de / www.cohandco.com / www.sblocs.de / www.listnride.de

Bleiben Sie fröhlich. Bis nächsten Freitag. Auf einen Cappuccino…
                              Ihr Peter Jamin

Unser Autor arbeitet als Schriftsteller und Publizist sowie als Berater für Kommunikation seit Jahrzehnten immer wieder auch für ausgewählte Projekte. Sein soziales Engagement gilt der Situation von Angehörigen vermisster Menschen, auf deren Situation er in Büchern, TV-Dokumentationen und Artikeln seit mehr 20 Jahren aufmerksam macht. Mehr unter www.jamin.de

 

Peter Jamin

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