Henkel hat im ersten Quartal 2023 den Konzernumsatz auf rund 5,6 Milliarden Euro gesteigert. Das Umsatzwachstum betrug 6,6 Prozent, ist aber laut Henkel auch auf eine „zweistellige Preisentwicklung bei gleichzeitig rückläufigem Volumen“ zurückzuführen – also höhere Preise bei gesunkenem Absatz.
„Wir sind gut ins Jahr gestartet – und das in einem unverändert herausfordernden wirtschaftlichen Marktumfeld. Auch im ersten Quartal haben wir unsere Preisanpassungen fortgesetzt, um die Belastungen aus den Rohstoff- und Logistikkosten zu kompensieren“, so
Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel. „Wir haben heute unsere Prognose für das Jahr 2023 bekräftigt und blicken auf Grundlage der sehr starken organischen Umsatzentwicklung im ersten Quartal zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr.“
Für das laufende Jahr erwartet Henkel unverändert ein organisches Umsatzwachstum zwischen 1 und 3 Prozent. Dabei geht der Konzern davon aus, dass beide Unternehmensbereiche – „Consumer Brands“, also Konsumentengeschäft, und „Adhesive Technologies“, also die Klebstoffsparte – in dieser Bandbreite liegen werden. Die bereinigte Umsatzrendite erwartet Henkel weiterhin in einer Bandbreite von 10 bis 12 Prozent.
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- Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender der Henkel AG: Henkel AG
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