Lange Ladezeiten nerven vor allem Besitzer von Mobilgeräten, weil sie unterwegs schnell surfen möchten. Vier von fünf befragten Nutzern öffnen täglich ihren Mobilgerät-Browser für das Internet. 73 % haben Seiten geschlossen, die nicht Smartphone-gerecht formatiert waren. Bereits jeder zweite Einkauf wird online über das Smartphone getätigt. Kunden wollen dabei unkompliziert zu Informationen und Produkten gelangen. Dabei sind Apps für Online-Shops meist die einfachste Alternative zum Browser, werden aber nicht von jedem Unternehmen angeboten. Die Möglichkeit, Webseiten für den Handy-Browser zu optimieren, verhindert lange Wartezeiten, indem keine hochauflösenden Grafiken und Werbeanzeigen angezeigt werden. Unternehmen müssen daher reagieren, um Umsatz zu machen. 69 Prozent aller befragten Nutzer finden es laut der IAB-Umfrage frustrierend und ärgerlich, auf einer unoptimierten Internetseite zu landen.
Etwa 59 % der Befragten haben angegeben, häufig von traditionellen Medien dazu motiviert zu werden, über ihr Mobilgerät Webseiten von Unternehmen aufzurufen. Am häufigsten geschah dies zu 43 Prozent beim TV-Konsum, gefolgt von Zeitungen (25 %) und Radio/Magazinen (21 %). Zudem loggen sich Smartphone-Nutzer nicht gerne mit Username und Passwort ein, sondern ziehen eine Vernetzung zu einem sozialen Netzwerk vor. Je weniger einzutragender Text auf mobilen Websites gefordert war, desto besser kamen sie bei Besuchern an. Auch die Größe der Links und Buttons spielte eine wichtige Rolle bei der positiven Annahme von Webseiten. Diesbezüglich ist Instagram eine gern genutzte Plattform: „Der visuelle Aspekt ist in der Online-Welt sehr wichtig, daher ist zum Beispiel Instagram eine ideale Plattform für User und Unternehmen. Instagram ist unkompliziert in der Funktionsweise und man verzichtet meist auf längere Texte. Das kommt offenbar sehr gut an“, so Philipp Pfaller von LimeSoda.
Quelle: pressetext
