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IHK begrüßt Investitionsabkommen zwischen China und EU

Andreas Schmitz bleibt für fünf weitere Jahre Präsident der IHK Düsseldorf

Düsseldorf ist bekanntermaßen ein bedeutender Hotspot für chinesische Unternehmen in Deutschland und Europa. Daher startet das neue Jahr aus Sicht der IHK Düsseldorf aufgrund des in Aussicht stehenden Investitionsabkommens der Europäischen Union mit China mit guten Perspektiven für die Beziehungen zwischen ihren Mitgliedsunternehmen und China. IHK-Präsident Andreas Schmitz: „Das ist ein wichtiger Baustein zur Vertiefung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen. China ist einer der wichtigsten Märkte für die Unternehmen in Düsseldorf und dem Kreis Mettmann. Durch das Abkommen wird der Markzugang für unsere Unternehmen erleichtert. Zum Beispiel in den Bereichen Automotive, Chemie, digitale Dienstleistungen sowie im Energie-, Finanz- und Gesundheitssektor. Damit werden einige unserer zentralen Forderungen aus dem China-Positionspapier aufgegriffen.“

Dem Abschluss war eine siebenjährige Verhandlungsphase zwischen der EU und China vorangegangen. Das Abkommen stehe für eine noch stärkere Verflechtung zwischen Düsseldorf als bundesweit führender Standort für chinesische Ansiedlungen und der Volksrepublik: „Positiv sehen wir insbesondere den besseren Schutz des geistigen Eigentums und die Stärkung der Rechtssicherheit. Mit dem Abkommen hat die EU nun eine gute Grundlage, um die Wirtschaftsbeziehungen mit China in den kommenden Jahren weiter zu vertiefen. Das Ziel der EU sollte auch weiterhin ein umfassendes Investitionsschutz- und Freihandelsabkommen mit China sein“, so Schmitz.

Kernpunkte des Abkommens, welches in seinen Einzelheiten noch ausgearbeitet und sowohl von den Mitgliedstaaten als auch dem Europäischen Parlament verabschiedet werden muss, sind Erleichterungen bei Niederlassungen in China oder beim Kauf chinesischer Firmen. Zudem würde sich China stärker an internationalen Nachhaltigkeitsstandards orientieren, beispielsweise im Umweltbereich. Die bisherige Praxis chinesischer Firmen, den Transfer von Know-how und Technologie aus den westlichen Ländern zu erzwingen, soll beschnitten werden. Außerdem will China die staatlichen Beihilfen für seine heimischen Firmen begrenzen. China war im Jahr 2020 erstmals der größte Handelspartner der EU, noch vor den USA, und gehört für die NRW-Wirtschaft zu den TOP-5-Auslandsmärkten.

Bildquellen

  • Andreas Schmitz: IHK Düsseldorf
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