Trotz eines leichten Umsatzrückgangs im Geschäftsjahr 2018 (von 6,8 Millionen auf 6,5 Millionen Euro) bleibt die Summe der Fördermittel gleich.
Einen deutlichen Zuwachs registrierte die gemeinnützige Weiterbildungsinstitution bei den vom BAMF geförderten Integrationskursen, bei denen sich das Institut auf besonders bildungsinteressierte Teilnehmer konzentriert. Bei dieser Gruppe stieg die Zahl der Teilnehmer auf 610 Sprachstudenten – eine Zunahme um 68 Prozent.
IIK-Geschäftsführer Matthias Jung: „Die Geflüchteten in unseren Kursen sind lerngewohnt und hochmotiviert. Viele haben in ihren Herkunftsländern studiert und möchten in Deutschland einen entsprechenden Job finden bzw. weiterstudieren oder eine hochwertige Ausbildung machen. Genau für diese Zielgruppe wird das neue Einwanderungsgesetz gemacht. Deutschland braucht diese Fachkräfte.“
Den größten Anteil des Umsatzes (49 Prozent) machen die Deutschlerner aus aller Welt aus. Sie kommen oft von Partneruniversitäten wie z. B. der Nanzan-Universität in Japan, der Georgia-Tech-Universität in Atlanta (USA) oder der Tech-de-Monterrey-Universität in Mexiko.