Obwohl das Jahr 2022 durch gedämpfte Wachstumsdynamik, anhaltend hohe Inflation und restriktive Finanzierungsbedingungen im Euroraum geprägt war, zieht die aik Immobilien-Investmentgesellschaft über alle Bereiche hinweg eine positive Bilanz. aik hat im Fondsgeschäftsjahr der verwalteten Immobilien-Spezialfonds eine Gesamtperformance von rund 10% (BVI-Rendite) erwirtschaftet. Die hohe Jahresperformance sowie die aufgebauten Reserven haben für die Anleger überdurchschnittliche Ausschüttungen in Höhe von 7 Prozent des durchschnittlich eingesetzten Eigenkapitals ermöglicht. Das verwaltete Immobilienvermögen ist auf rund 4,7 Milliarden Euro€ gestiegen.
„Es gehört zum Grundverständnis unserer Vorsorge- und Managementstrategie, dass die meisten Fonds der aik insbesondere in Krisenjahren, wie das vergangene Jahr, ihre Ausschüttungen erhöhen, um unseren Anlegern die Möglichkeit zu bieten, Schwächen in anderen Anlageklassen zu kompensieren“, erläutert Dr. Stephan Hinsche, Sprecher der aik Geschäftsführung. „Ermöglicht wird das einerseits durch die seit über 22 Jahren konsequent erwirtschafteten überdurchschnittlich hohen Erträge, andererseits aber auch durch stetig angesparte Kursreserven der vergangenen Jahre. Genau diese Strategie hat uns bereits in der Vergangenheit erfolgreich durch Krisen geholfen, wie zum Beispiel 2007 bis 2009 und dem Corona-Jahr 2020.“
Die in 2022 getätigten Transaktionen belaufen sich auf ein Volumen von rund 120 Millionen Euro. Das Transaktionsvolumen liegt zwar unter dem Vorjahresniveau, laut aik „allerdings im Gleichklang mit dem allgemeinen Investmentmarktgeschehen, denn die Aktivität auf dem Transaktionsmarkt ist besonders in der zweiten Jahreshälfte deutlich gedämpft gewesen“. Es wurden insgesamt vier Objekte angekauft und fünf Objekte verkauft. Bei den Ankäufen handelt es sich ausschließlich um inländische Wohnobjekte.
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- Dr. Stephan Hinsche: aik
