Als dritten Top-Act (nach Gregory Porter und Heather Small) präsentierten die Veranstalter jetzt Sister Sledge – die Sängerinnen treten am Festival-Sonntag im Konzertzelt am Burgplatz auf. Trotz des kürzlichen Tods von Joni haben ihre Schwestern Kim und Debbie das Konzert in Düsseldorf definitiv zugesagt. Und getreu dem Titel ihres Top-Hits „We are Family“ wird für Joni deren Nichte die Gruppe als Sängerin komplettieren.
Um die Highlights herum gruppieren sich, man könnte sagen: wie gewohnt, eine Vielzahl und beachtliche Vielfalt von Künstlern und Musikstilen. Boris Neisser, als Geschäftsführer der Destination der Mann der Zahlen, nennt ein paar Eckdaten:
- Mehr als 500 Musiker werden in Düsseldorf in mehr als 60 Einzelkonzerten auftreten.
- Die 25 Spielstätten in der Landeshauptstadt machen das Festival in der Tat zu einer echten Jazz Rally.
- Die pfingstlichen Jazz-Tage kommen ohne öffentliche Mittel aus! Das Gesamtbudget, rund eine Mio. Euro an Sach- und Geldleistung – wird ausschließlich aus privaten Mitteln bestritten.
Ein Highlight der eigenen Art präsentiert Jazzer Wolf Doldinger, Bruder der Rally-Schirmherrn Klaus Doldinger: „Musik für Kinder von Kindern“ erklingt am 4. Juni vor dem Rathaus. Die jungen Musiker sind bis zu 13 Jahre alt und stammen vorwiegend aus Migranten- und Flüchtlingsfamilien. Gefördert werden sie von der Benedikt Niemeyer Stiftung, unter Leitung von Wolf Doldinger treten sie erstmals vor ganz großem Publikum auf.
