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Kunden können bei C&A mit D-Mark zahlen

Nach Angaben der Deutschen Bundesbank liegen auch mehr als 16 Jahre nach Einführung des Euro noch über 12 Milliarden D-Mark in Schubladen, Schränken und Schatullen. Vielen Menschen ist es wohl zu mühselig, diese bei den Hauptverwaltungen oder Filialen der Bundesbank in Euro umzutauschen. Der Textildiscounter C&A nimmt das zum Anlass, einen ganz besonderen Service anzubieten.

C&A Europe / C&A Europe

Die Produkte der Modekaufhaus-Kette können ab sofort in DM bezahlt werden. Und damit die Preise ein bisschen an D-Mark-Zeiten erinnern, gibt es beim Einkauf noch einen Gutschein für die nächste Shopping-Tour dazu. Zwar ist die Deutsche Mark kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr. Dennoch hat der Gesetzgeber damals entschieden, dass Münzen und Scheine zeitlich unbegrenzt in Euro umgetauscht werden können. Auch der Wechselkurs wurde festgelegt. Für einen Euro muss man rund 1,96 DM hergeben. „Wer mit seinen D-Mark-Ersparnissen bei uns einkauft, spart sich den Weg zur Bundesbank und erhält zusätzlich noch einen Einkaufsgutschein über 20 Prozent“, erläutert C&A-Deutschlandchef Mohamed Bouyaala die Marketing-Aktion. „Viele Menschen werden erstaunt sein, was man bei C&A auch heute noch für die ungenutzten Geldreserven bekommt.“

Die technische Umsetzung stellt für den Modehändler kein Problem dar. Die Computerkassen können so programmiert werden, dass der Wechselkurs automatisch umgerechnet wird. Wer bei dem Einkauf auf einen Glückspfennig hofft, wird allerdings enttäuscht. Das Rückgeld wird in Euro ausgezahlt.

 

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