Die Medica und die Compamed 2020 werden als die weltführenden Informations- und Kommunikationsplattformen für die Medizintechnik-Branche und den Zuliefererbereich der Medizintechnik-Industrie vom 16. – 19. November komplett im virtuellen Format stattfinden. „Unser Hygiene- und Infektionsschutzkonzept wurde von den Ausstellern positiv aufgenommen und die sukzessiven internationalen Reiselockerungen im Frühsommer ließen die erfolgreiche und sichere Durchführung beider Messen realistisch erscheinen. Die Entwicklung des weltweiten Pandemie-Geschehens musste jetzt jedoch neu bewertet werden. Vor dem Hintergrund einer Vielzahl von Reisebeschränkungen und des sehr hohen Internationalitätsgrades der Medica und der Compamed auf Aussteller- und Besucherseite mussten wir uns entschließen, uns in diesem Jahr einzig auf das virtuelle Format zu fokussieren“, so Messechef Wolfram Diener.
Für wire und Tube hingegen schafft die Messe Düsseldorf alle Voraussetzungen zur hygienekonformen Durchführung in Zeiten von Corona. Dabei erfährt die Messegesellschaft große Unterstützung der Industrien und ihrer Fachverbände. Die Parallelmessen sollen vom 7. bis zum 11. Dezember 2020 auf dem Düsseldorfer Messegelände stattfinden. „„Wir sind sicher, dass ein persönliches Gespräch und eine Vorführung an der Maschine auf einer Messe nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden können“, so Dr. Uwe-Peter Weigmann, Präsident des Verbandes der Draht- und Kabelmaschinenhersteller VDKM. Trotzdem soll die internationale Lage jeden Tag neu bewertet werden. „Uns ist bewusst, dass in der aktuellen Situation die meisten Besucher aus Europa zu uns kommen und wire und Tube damit 2020 primär europäisch geprägt sein werden“, so Daniel Ryfisch, Project Director wire, Tube & Flow Technologies der Messe Düsseldorf.