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Nordrhein-Westfalen bleibt attraktiv für ausländische Direktinvestitionen

Felix Neugart, Geschäftsführer von NRW.Global Business

Nordrhein-Westfalen bleibt Deutschlands Investitionsstandort Nummer eins: Rund 22.000 ausländische Unternehmen beschäftigen rund eine Million Menschen im Land. Mit insgesamt 390 Neuansiedlungen und Erweiterungsprojekten ist das Interesse bei ausländischen Direktinvestitionen nach wie vor groß, so die Bilanz der landeseigenen Gesellschaft zur Außenwirtschaftsförderung NRW.Global Business für das Jahr 2022.

Das unterstreicht die fortdauernde Attraktivität des Wirtschaftsstandorts auf internationalen Märkten auch in schwierigen Zeiten. Insbesondere Projekte aus europäischen Ländern treiben mit einem Anteil von mehr als 60 Prozent die Nachfrage voran. Nichtsdestotrotz führen die mittelfristigen Folgen der Corona-Pandemie und die angespannte geopolitische Lage mit den Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine insgesamt zu einer spürbaren Zurückhaltung bei den Investitionsaktivitäten im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der prognostizierten neuen Arbeitsplätze ist mit rund 8.000 niedriger als im Jahr 2021, erreicht aber das Niveau der Vorjahre.

Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie: „Die Ergebnisse zeigen, dass der Wirtschafts- und Investitionsstandort Nordrhein-Westfalen trotz globaler Herausforderungen einen ausgezeichneten Ruf in der Welt genießt. Gerade jetzt zählen internationale Netzwerke mehr denn je. Unser Ziel ist es, unsere wirtschaftlichen Beziehungen stärker zu diversifizieren und mithilfe internationaler Kooperationen und Partnerschaften die Energiewende und die klimafreundliche Transformation unserer Wirtschaft voranzutreiben. Ausländische Investoren am Standort leisten dazu einen entscheidenden Beitrag.“

Türkei an der Spitze der größten Invewtorenländer

Mit Investitionsprojekten aus insgesamt 36 Ländern bleibt Nordrhein-Westfalen auch 2022 ein wichtiger und global vernetzter Wirtschaftsstandort. Die Türkei kehrt mit 91 Projekten (2021: 49) zurück an die Spitze der größten Investorenländer. Für türkische Unternehmen bleibt der Standort aufgrund historisch gewachsener Beziehungen und dem Zugang zum Binnenmarkt wichtigstes Investitionsziel in Europa. Direktinvestitionen aus Greater China halten mit 68 Projekten ein ähnliches Niveau (2021: 69). Großbritannien erzielt im Vergleich zu 2021 ein ähnlich hohes Ergebnis mit 32 Projekten (Vorjahr: 30), während Investitionsprojekte aus den USA (39, 2021: 47) und den Niederlanden (33, 2021: 56) stärker zurückgehen.

Felix Neugart, Geschäftsführer von NRW.Global Business: „Nach der Corona-Pandemie verzeichnen wir insbesondere im Bereich der unternehmensnahen Dienstleistungen und bei IT-Projekten starke Zuwächse in den ausländischen Direktinvestitionen. Aber gerade auch Ansiedlungen aus Sektoren wie der Mobilität, Wasserstoff oder Medizintechnik unterstreichen das Potenzial des Innovationsstandorts Nordrhein-Westfalen, um neue Technologien voranzubringen. Hier setzen wir bei NRW.Global Business verstärkt mit unseren Aktivitäten in der Standortvermarktung an.“

Bildquellen

  • Felix Neugart: NRW.Global Business
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