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NRW.BANK hat im ersten Halbjahr 7,2 Milliarden Euro Fördermittel vergeben

NRW.Bank in Düsseldorf ©NRW.BANK

Insgesamt 7,2 Milliarden Euro an Fördermitteln hat die NRW.BANK im ersten Halbjahr 2022 vergeben. Deutlich angestiegen ist die Nachfrage nach Förderprogrammen, die sich positiv auf die Energie- und Ressourceneffizienz auswirken. Diese Programme fasst die NRW.BANK im Thema Energiewende/Umweltschutz zusammen. Im ersten Halbjahr 2022 wurde hier mit 2,3 Milliarden Euro ein Plus von 32 Prozent verzeichnet. Unter anderem war der NRW.BANK.Effizienzkredit mit neu zugesagten 408 Millionen Euro stark nachgefragt. Ein Grund dafür ist, dass das Programm nun auch für die energetische Sanierung sowie den Neubau gewerblicher Objekte eingesetzt werden kann. Über das Programm NRW.BANK.Elektromobilität wurden im gleichen Zeitraum Darlehen in Höhe von 44 Millionen Euro neu zugesagt.

Im Förderfeld Wirtschaft konnte die NRW.BANK das Neuzusagevolumen deutlich steigern. Es belief sich zum 30. Juni 2022 auf 3 Milliarden Euro (+87 Prozent). Nach dem Auslaufen der Corona-Hilfsprogramme wurde wieder verstärkt der NRW.BANK.Universalkredit nachgefragt, ein Förderprogramm für ein breites Spektrum an unternehmerischen Investitionen. Die Neuzusagen legten hier um mehr als 100 Prozent auf 1 Milliarde Euro zu. Das zum 1. Januar 2022 neu gestartete Programm NRW.BANK.Gründung und Wachstum verzeichnete ein Neuzusagevolumen von 238 Millionen Euro. In dieser Förderung wurden zwei Vorgängerprogramme zusammengefasst und mit zusätzlichen Finanzierungsmöglichkeiten ausgestattet. Im Vergleichszeitraum lag das Neuzusagevolumen für beide Programme bei 99 Millionen Euro. Im Programm NRW.BANK.Digitalisierung und Innovation beliefen sich die Neuzusagen auf 179 Millionen Euro, ebenfalls ein Plus von mehr als 100 Prozent.

Im Förderfeld Wohnraum haben Kapazitäts- und Lieferengpässe, steigende Preise und die geringe Verfügbarkeit von Wohnbauland den Wohnungsbau beeinträchtigt. In der Folge sank das Volumen der Neuzusagen um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 1,4 Milliarden Euro. Ein Plus bei den Neuzusagen war hingegen rund um das Thema Energieeffizienz zu verzeichnen. Im Programm NRW.BANK.Gebäudesanierung summierten sich die neu zugesagten Darlehen auf 17 Millionen Euro (+78%) und im erst im Sommer 2021 gestarteten Programm NRW.BANK.Nachhaltig Wohnen auf 64 Millionen Euro.

Im Förderfeld Infrastruktur/Kommunen ist das Neuzusagevolumen im ersten Halbjahr 2022 auf 2,8 Milliarden Euro gestiegen (+41%). Eingerechnet sind hier die Förderungen für Infrastrukturprojekte, die um 43 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro anstiegen. Über das Programm NRW.BANK.Infrastruktur wurden dabei 307 Millionen Euro neu zugesagt. Im Programm NRW.BANK.Baudenkmäler, mit dem erhaltenswerte und oftmals ortsbildprägende Gebäude zukunftsfähig gemacht werden können, beliefen sich die Neuzusagen auf 36 Millionen Euro.

Bildquellen

  • NRW.Bank_Duesseldorf: NRW.Bank
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