Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von März 2022 bis März 2023 um 6,9 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat Februar 2023 um 0,6 Prozent.
Im Vergleich zum Vormonat zogen insbesondere die Preise für Gemüse weiter an (+6,8 Prozent). So verteuerten sich beispielsweise Paprika (+29,9 Prozent), Tomaten (+18,3 Prozent) und Gurken (+13,2 Prozent). Auch Bekleidung verteuerte sich (+4,4). Günstiger als im Februar 2023 wurden insbesondere Speisefette und -öle angeboten (−3,1 Prozent). Auch die Energiepreise waren rückläufig: Die Kraftstoffpreise sanken um 1,3 Prozent und die für Haushaltsenergien um 1 Prozent.
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat März 2022 stiegen die Nahrungsmittelpreise überdurchschnittlich an (+23,4 Prozent). Zwischen März 2022 und März 2023 wurden beispielsweise Quark (+71,1 Prozent), Möhren (+44,7 Prozent), Teigwaren (+34,2 Prozent) und Eier (+15,9 Prozent) teurer angeboten. Die Preise für Butter sanken im selben Zeitraum um 2 Prozent. Die Preisentwicklung im Energiebereich war unterschiedlich: Während die Haushaltsenergien insgesamt im Vergleich zum Vorjahresmonat teurer wurden (+17 Prozent), waren Kraftstoffe um 19,3 Prozent günstiger.
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