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NRW-Statistik: Umsatz im Gastgewerbe deutlich niedriger als vor der Corona

©Martin Jäger / pixelio.de

Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe war im November 2022 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 11,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Gegenüber November 2019 – also im Vergleich zum Vorkrisenniveau – war der Umsatz allerdings um 20,2 Prozent niedriger. Wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilt, stieg der Umsatz im November 2022 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat nominal um 21,6 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2022 sank der Umsatz um 9,5 Prozent. Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe lag im November 2022 um 7,4 Prozent über dem Ergebnis von November 2021.

In der Beherbergung war der Umsatz real um 18,4 Prozent höher als im November 2021. Gegenüber dem Vormonat war dies ein Minus von 18,2 Prozent. Verglichen mit dem Umsatz vom November 2019 ergab sich ein Rückgang von 22,3 Prozent. Die Gastronomieunternehmen verbuchten um 8,5 Prozent höhere Umsätze als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Vormonat sank der Umsatz um 5,8 Prozent; gegenüber November 2019 sank der Umsatz um 18,4 Prozent.

Im von der Pandemie besonders betroffenen Hotelgewerbe war der Umsatz real um 19,3 Prozent höher als vor einem Jahr; im Vergleich zum November 2019 sanken die Umsätze aber um 20,2 Prozent. In der ausschankgeprägten Gastronomie stieg der reale Umsatz um 10,6 Prozent; gegenüber November 2019 sank er dagegen um 35,4 Prozent. Ein Anstieg von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ergab sich bei Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben und Cafés; verglichen mit November 2019 sanken die Umsätze hier um 19,8 Prozent.

Für die ersten elf Monate des Jahres 2022 ermittelten das Statistische Landesamt für das nordrhein-westfälische Gastgewerbe ein reales Umsatzplus von 43,6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum; nominal stiegen die Umsätze um 53,2 Prozent.

Bildquellen

  • Bier_Gaststätte_Kneipe: Martin Jäger / pixelio.de
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