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OB empfiehlt Heinrich-Heine-Allee als Standort für das Opernhaus

OB Stephan Keller (m.) hat sich heute offiziell für einen Opernneubau am alten Standort an der Heine-Allee ausgesprochen und wird dabei von Kulturdezernentin Miriam Koch (r.) unterstützt.

Als „eine Selbstverständlichkeit“ bezeichnet Oberbürgermeister Stephan Keller den Bau einer neuen Oper und spielt dabei auf die Bedeutung des Gebäudes für Düsseldorf als „Kunst- und Musikmetropole“ neben Akademie und Hochschule. Heute verkündete er offizielle, was bereits als offenes Geheimnis gehandelt wurde. Der OB will den Opernneubau an der Heinrich-Heine-Allee und wird diesem am 15. Juni im Rat empfehlen.

In einer Mitteilung der Stadt wird Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller folgendermaßen zitiert: „Unter Berücksichtigung aller Kriterien lässt sich dort an einem zentralen und sehr beliebten Ort in Düsseldorf das künftige architektonische Leuchtturmprojekt optimal umsetzen. Das Opernhaus der Zukunft wird über die Grenzen der Landeshauptstadt hinaus Interesse und Aufmerksamkeit generieren. Die Auswertungen der umfangreichen Bürgerbeteiligung im Entscheidungsprozess verdeutlichen zudem, dass auch die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer diesen Standort als künftiges Zuhause für Kunst, Kultur und gemeinsame Erlebnisse befürworten.“

Neben den Ergebnissen des städtebaulichen Ideenwettbewerbs spielen grundstücksbezogene Voraussetzungen beziehungsweise Auswirkungen auf das Umfeld, wie zum Beispiel denkmalrechtliche Belange, unterirdische Bauwerke und die Verfügbarkeit des Grundstücks eine maßgebliche Rolle in der Entscheidungsfindung. Außerdem wurden weitere Kriterien wie der Umgang mit dem aktuellen Bestandsgebäude sowie die Findung einer Interimsspielstätte und Impulse aus der Öffentlichkeitsbeteiligung miteinbezogen.

Dabei setzt der Oberbürgermeister auf den Erneuerungs- und Veränderungswillen der Bevölkerung: „Schon oft waren wir in Düsseldorf mutig bei unseren städtebaulichen Entscheidungen. Mit dem Rheinufertunnel haben wir die Stadt näher an den Fluss gebracht, wir haben das Carschhaus versetzt und eine U-Bahn gebaut, den Tausendfüßler abgerissen und den erschlossenen Raum den Bürgerinnen und Bürgern zurückgegeben. Dieser Reihe folgt nun der Bau einer neuen Oper. Ein modernes Konzerthaus muss für eine Kunst- und Musikmetropole wie Düsseldorf, deren Strahlkraft ihrer Akademie und Hochschule weit über die Landesgrenzen hinaus reicht, eine Selbstverständlichkeit sein.“

Falls der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf die Heinrich-Heine-Allee statt des Benko-Geländes am Wehrhahn (Kaufhof) beschließt, wird die Stadtverwaltung in einem nächsten Schritt eine Machbarkeitsstudie zur Interimsspielstätte beauftragen, damit eine Fortführung des Opernbetriebs gewährleistet werden kann. Daraufhin würde ein Architekten- und Ingenieurswettbewerb ausgelobt werden.

 

Foto: Stadt Düsseldorf/Ingo Lammert

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