Mit einem Plus von 2,31 % bei der Bilanzsumme (3,398 Mrd. Euro / Vorjahr: 3,321 Mrd. Euro) und anderen positiven Eckdaten zeigt sich die PSD Bank Rhein-Ruhr eG sehr zufrieden mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr.
Die Direktbank mit Beratung verhalf mit Neuzusagen bei Baufinanzierungskrediten in Höhe von 397 Mio. (Vorjahr: 372 Mio. Euro) deutlich mehr Kunden als im Vorjahr zu eigenen vier Wänden. August-Wilhelm Albert, Vorstand der PSD Bank Rhein-Ruhr: „Betongold ist weiterhin stark gefragt. Wir begrüßen sehr, dass die deutliche Mehrzahl unserer Kunden bei den gegebenen Niedrigstzinsen die Chance nutzt, statt – wie früher üblich nur ein Prozent – nun zwei und mehr Prozent zu tilgen.“
Auch Privatkredite legten kräftig zu – mit einem Neuzusagen-Plus von 26,9 % auf 84 Mio. Euro (Vorjahr: 62 Mio. Euro).
Der Bestand im Kundenkreditgeschäft, bestehend aus Baufinanzierungen und Ratenkrediten, betrug zum Jahresende 2,823 Mrd. Euro, im Vorjahr waren es 2,703 Mrd. Euro – ein Plus von 4,43 %. Auch der Bestand unwiderruflicher Kreditzusagen legte erneut zu – von 186 auf 195 Mio. Euro. Im Rahmen der Erwartungen verlief das Geschäft auf der Passiv-Seite. Der Bestand der Kundeneinlagen stieg von 2,537 Mrd. Euro auf 2,573 Mrd. Euro.
Hoch zufrieden zeigte sich die Bank mit einer deutlichen Steigerung der spontanen Markenbekanntheit von 12 % im Jahr 2013 auf 18 % im letzten Jahr in den Kerngebieten Düsseldorf und Dortmund. Die PSD Bank Rhein-Ruhr hatte sich im letzten Jahr mit dem Claim „Direktbank + Beratung“, mit neuer Webseiten-Gestaltung und der Festlegung auf die Unternehmensfarbe Grün neu positioniert.
Dr. Stephan Schmitz, der mit August-Wilhelm Albert die PSD Bank Rhein-Ruhr führt, erwartet für dieses Jahr eine ähnliche Wachstumsrate wie 2014. Das Jahresergebnis soll gesteigert werden, ein Schwerpunkt sei die Gewinnung von Neukunden. Der Vorstand kündigte die Fortsetzung sozialer Aktivitäten auf bekanntem Niveau an; jährlich investiert die Bank höhere sechsstellige Beträge in soziale Projekte in ihren Kernregionen Düsseldorf und Dortmund.
ots / Redaktion
