Verspätungen gibt’s bei Düsseldorfs Nahverkehrsunternehmen wohl an mancher Haltestelle, aber nicht im Finanzverkehr. Das Ergebnis „AA“ steht für eine „sehr starke Fähigkeit zur Erfüllung finanzieller Pflichten“.
Nachdem das Unternehmen elf Mal in Folge mit der Einstufung „AA-“ bewertet wurde, erreichte es nun beim aktuellen Rating zum ersten Mal die Stufe „AA“. Sylvia Lier, kaufmännische Vorständin der Rheinbahn: „Wir nehmen damit einen Spitzenplatz unter den deutschen Verkehrsunternehmen ein, die bei Rating-Agenturen bewertet wurden!“
Die Agentur bescheinigt der Rheinbahn einen „sehr hohen Kostendeckungsgrad im Vergleich zu deutschen und internationalen Wettbewerbern.“ Außerdem bewertete Standard & Poor’s die enge Beziehung zwischen der Rheinbahn und der Stadt Düsseldorf aufgrund der vertraglichen Rahmenbedingungen. Mehr Infos dazu hier.
Standard & Poor’s bewertet in Deutschland jährlich die Kreditfähigkeit von über 100 Firmen. Vor allem die großen Unternehmen im Land vertrauen auf diese Klassifizierung, da sie für Vergleichbarkeit sorgt.
Die Rating-Agentur Standard & Poor’s stuft Unternehmen je nach Bonität in verschiedene Kategorien ein. Dabei ist „AAA“ die beste Wertung (die bislang aber kein deutsches Unternehmen bekommen hat) und D die schlechteste.
