Vorgesehen ist der Aufbau von 115 Zugangspunkten im Stadtgebiet. In den Aufbau der erforderlichen Infrastruktur investiert die Stadt rund 140.000 Euro.
Andreas Meyer-Falcke, als städtischer Dezernent für den IT-Bereich zuständig: „Ein ortsunabhängiger Zugang zum Internet ist für viele Menschen mittlerweile selbstverständlich. In Gebäuden ist dies über die Angebote der Mobilfunkbetreiber nicht immer problemlos möglich. Wir möchten an dieser Stelle anknüpfen und unseren Kundinnen und Kunden den Service eines unkomplizierten, kostenfreien Zugangs zu den weltweiten, aber auch lokalen Informationen anbieten.“
Bürgerbüros und Kulturinstitute werden ausgestattet
Insbesondere städtische Einrichtungen mit hohem Publikumsverkehr sollen laut Ratsbeschluss sukzessive mit kostenfreiem WLAN versorgt werden. So erhalten beispielsweise die Wartebereiche von elf Bürgerbüros, das Straßenverkehrsamt, das Rathaus, die Tourist-Informationen sowie Kulturinstitute der Stadt sogenannte WLAN-Access-Points.
Ferner plant die Stadt, das Bürgerzentrum an der Willi-Becker-Allee, das Technische Rathaus an der Brinckmannstraße und Auf’m Hennekamp sowie die Volkshochschule am Bertha-von-Suttner-Platz mit WLAN-Hotspots auszustatten – ebenso wie das Standes- und das Gesundheitsamt, das Fundbüro sowie zehn Außenstellen des Bezirkssozialdienstes und die Gewerbemeldestelle.
Darüber hinaus will die Landeshauptstadt 35 Jugendfreizeiteinrichtungen im Stadtgebiet mit kostenlosen WLAN-Anschlüssen versorgen.
Eine Investition von 140.000 Euro
Das Angebot soll ab Anfang 2019 nach und nach aufgebaut werden. Für die Installation der vorgesehenen 115 Access-Points werden rund 140.000 Euro veranschlagt. Die laufenden Kosten für den Betrieb der notwendigen Infrastruktur schlagen mit rund 58.000 Euro im Jahr zu Buche.
