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Düsseldorf bei Mietpreissteigerung im Mittelfeld

Wer in Düsseldorf eine Immobilie mieten möchte, zahlt heute rund ein Drittel mehr als vor zehn Jahren. Die Mietpreise sind um 36 Prozent auf durchschnittlich 10,20 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Damit liegt die Steigerung in der Landeshauptstadt beim Vergleich unter den 14 größten deutschen Städten im Mittelfeld.

immowelt.de / immowelt.de

Das Immobilienportal immowelt.de hat die Mietpreisentwicklung der angebotenen Wohnungen und Häuser in den 14 größten deutschen Städten untersucht. Ein Zehnjahresvergleich der Mietpreise in den 14 größten deutschen Städten zeigt, dass München die teuerste Stadt ist. In bayerischen Metropole haben sich die Mietpreise um 61 Prozent auf 17,90 Euro ehöht. Am stärksten steigen die Preise in Berlin: Mit inzwischen 11,40 Euro pro Quadratmeter haben sich die Mieten seit 2008 mehr als verdoppelt (+104 Prozent). Die geringste Preissteigerung gab es in Essen (+21 Prozent) auf jetzt 6,80 Euro. Besonders interessant zeigt sich die Entwicklung in Berlin, denn dort lag der Mietpreis im Jahr 2008 mit 5,60 Euro noch am günstigen Ende der Preisskala – gleichauf mit Essen im Ruhrgebiet. Seitdem hat der stetige Zuzug den Mietmarkt der Hauptstadt massiv verteuert. In München haben nicht nur die Mieten einen Spitzenwert erreicht – auch der Anteil leerstehender Immobilien ist niedriger als in allen anderen untersuchten Städten und geht auf die 0 Prozent zu. Der Mietmarkt in München ist somit nicht nur am teuersten, er ist praktisch auch leergefegt.

Mäßige Steigerungen in Ostdeutschland und im Ruhrgebiet

Deutlich geringer sind die Preissteigerungen in den größten ostdeutschen Städten ausgefallen. In Leipzig und Dresden kommt es zu einer Verteuerung von jeweils 35 Prozent. Der Quadratmeter kostet in Leipzig aktuell 6,50 Euro. Beim Leerstand wird mit knapp unter 5 Prozent der höchste Wert unter allen untersuchten Städten erreicht. Hier haben Suchende noch eine gewisse Auswahl – Besitzer müssen damit rechnen, bei einem Mieterwechsel ausgiebiger suchen zu müssen. Dresden ist mit 7,40 Euro etwas teurer und mit knapp 2 Prozent ist die Leerstandsquote weniger als halb so hoch wie in Leipzig. In Dortmund verteuerten sich Immobilien in den letzten 10 Jahren um 35 Prozent, von 5,20 Euro auf 7 Euro. Im nahegelegenen Essen kam es lediglich zu einer Steigerung um 21 Prozent – der niedrigste Wert der untersuchten 14 Städte. Auch absolut betrachtet ist der Quadratmeter mit 6,80 Euro hier noch vergleichsweise günstig. Mit gut 3 Prozent Leerstand gibt es zwar einige freie Immobilien, aber auch dieser Anteil ist im untersuchten Zeitraum zurückgegangen.

Düsseldorf im Mittelfeld

In Düsseldorf lag der Quadratmeterpreis der Mieten im Jahr 2008 noch bei durchschnittlich 7,50 Euro. Mittlerweile sind es 10,20 Euro, was einer Steigerung von 36 Prozent entspricht. Damit liegt die Landeshauptstadt bei der prozentualen Steigerung auf Platz acht unter den 14 größten deutschen Städten.

Die komplette Tabelle gibt es hier.

 

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