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Papier- und Druckkosten senken
Trotz voranschreitender Digitalisierung steigt der Papierverbrauch in Deutschland Jahr für Jahr an. Ob Arbeitsverträge, Anträge oder andere Aufgaben – bislang wird der klassische Druck klar gegenüber der digitalisierten Form bevorzugt. So ergibt sich ein Pro-Kopf-Verbrauch von gut 253 kg Papier pro Jahr. Dies stellt nicht nur eine hohe Umweltbelastung dar, sondern auch einen enormen Kostenfaktor, den Unternehmen minimieren können. Zunächst einmal sollten alle Angestellten sensibilisiert werden, so wenige Dokumente wie möglich auszudrucken, am besten nur diejenigen, die wirklich in Papierform notwendig sind. Stattdessen können beispielsweise freigegebene Dateien per Mail verschickt und direkt am Computer bearbeitet werden, ohne sie vorab ausdrucken zu müssen. Für notwendige Drucke kann es sich lohnen, Verbrauchsgüter wie Druckerpatronen in entsprechenden Shops auf Vorrat zu kaufen, um bei Erreichen der Mindestbestellsumme die Versandkosten zu sparen. Nicht selten sind bei Vorratskäufen auch attraktive Rabatte möglich.
Standby-Betrieb vermeiden
Nach getaner Arbeit versetzen viele Arbeitnehmer ihren Computer in den Standby-Modus, um am nächsten Tag schneller mit der Arbeit fortfahren zu können. Bei älteren Computern kann auf diese Weise ein unnötiger Verbrauch von bis zu 80 kWh pro Jahr entstehen – das ist in etwa so viel, wie ein Kühlschrank pro Monat benötigt. Auch Drucker, Telefone oder gar Kaffeemaschinen werden im Standby-Modus in Bereitschaft gehalten, obwohl sie über Nacht gar nicht benutzt werden. Hier können Unternehmen ansetzen und ohne viel Aufwand ihre Ausgaben minimieren, indem sie die elektronischen Geräte über Nacht ausschalten. Ähnliches gilt auch für die Heizung. Denn besonders nachts reicht es vollkommen aus, wenn die Büroräume auf 18 Grad temperiert werden. Jedes unnötige Grad mehr lässt den Energieverbrauch um sechs Prozent steigen.
Bestehende Verträge prüfen
Surfen, chatten, telefonieren, whatsappen – die meisten Unternehmen sind heutzutage von solchen Kommunikationsmitteln abhängig. Dabei können die Vertragskosten für mehrere Festnetz- und Handyanschlüsse sowie Internetkosten schnell horrende Summen annehmen. Entsprechend lohnt es sich für Unternehmen, sich jährlich über bestehende Tarifverträge zu informieren und gegebenenfalls zu wechseln, solange sich die Kosten für den Anbieterwechsel im Rahmen halten. Hilfreich bei der Suche sind große Vergleichsportale wie Check24 oder Verivox, auf denen Kunden mit wenigen Klicks verschiedenste Verträge vergleichen und abschließen können. Ein Tipp: Wer bei der Suche explizit nach Unternehmensverträgen beziehungsweise Tarifen für Selbstständige sucht, findet häufig noch attraktivere Angebote. Wichtig ist auch, sich vertraglich nicht zu lange an einen Anbieter zu binden, da regelmäßig neue Angebote auf den Markt schwemmen, die noch größere Einsparungen ermöglichen. So können summa summarum bereits kleine Änderungen im Arbeitsalltag die Kosten im Unternehmen senken.
