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Stets im Kontakt
Eine der Grundvoraussetzungen für erfolgreiches Arbeiten von zu Hause: Die Kommunikation muss funktionieren. So müssen beispielsweise anstehende Aufgaben problemlos besprochen und Fragen geklärt werden können, am besten sogar ohne zum Telefon zu greifen. Als Kommunikationstools bewährt haben sich beispielsweise Klassiker wie Skype; aber auch Google Talk, Slack oder Microsoft Teams erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Alle Tools können kostenfrei heruntergeladen werden und ermöglichen per Chatfunktion eine Konversation in Echtzeit. Vorteilhaft ist auch, dass sowohl Einzel- als auch Gruppenchats möglich sind, sodass selbst Gemeinschaftsprojekte problemlos besprochen werden können.
Anstehende Aufgaben übersichtlich aufgelistet
Neben einer gut funktionierenden Kommunikation ist es wichtig, dass der Mitarbeiter im Homeoffice stets weiß, welche Aufgaben als nächstes anstehen. Zwar wäre es hier durchaus möglich, sich bei seinen Kollegen durchzufragen – doch weitaus professioneller und übersichtlicher geht es mit Tools wie Trello oder Asana. Letzteres ist besonders für die Projektplanung geeignet, da zu einzelnen Projekten Unteraufgaben angelegt und Arbeitsfortschritte dokumentiert werden können. Trello wiederum setzt auf das Drag-and-Drop-Prinzip und ermöglicht es Mitarbeitern, Dateien einfach ortsunabhängig im Browser hochzuladen.
Von überall und jederzeit Zugriff auf die eigenen Daten haben
Wer von zu Hause aus auf den Arbeits-PC oder auf Computer von Kollegen zugreifen muss, benötigt ein Remote-Desktop-Tool. So kommt man auch an lokal gespeicherte Dateien oder Programme ran, die am Rechner zu Hause ansonsten nicht zugänglich wären. Möglich machen es Tools wie Log Me In oder TeamViewer. Letzteres punktet mit dem weltweit schnellsten Verbindungsnetzwerk und gehört zu den beliebtesten Remote-Desktop-Tools überhaupt. Auch hier ist ein kostenloser Download über die offizielle Homepage möglich.
Viel Platz zum Speichern
Außer mit Projektmanagement-Tools bietet es sich im Homeoffice an, mit Cloud-Diensten zu arbeiten. In Google Drive oder Dropbox beispielsweise lassen sich Unmengen an Dateien speichern. Der Clou: Auch andere freigeschaltete Nutzer können auf die Dokumente zugreifen, sodass flexible Teamarbeit problemlos möglich wird. Der vom gewählten Anbieter zur Verfügung gestellte Speicherplatz ergänzt die Speicherkapazitäten des eigenen Rechners – oft kann auch nach Bedarf mehr Speicherplatz hinzugebucht werden.
Letzte Tipps
Bevor man sich im Homeoffice auf seine Aufgaben stürzt, sollte man – am besten zusammen mit seinem Vorgesetzten – überlegen, welche Tools wirklich sinnvoll sind. Wer viele Projekte zu betreuen hat, benötigt in jedem Fall eine Lösung, die einen guten Überblick ermöglicht. Steht viel Teamarbeit an, sind Cloud-Dienste vonnöten, die den gemeinsamen Zugriff auf Dateien ermöglichen. Zusätzlich kann es sich lohnen, verschiedene Tools auszuprobieren, um herauszufinden, mit welchem Programm man am effizientesten arbeiten kann. Doch Vorsicht: Viel hilft nicht immer viel – so sollte sich das Arsenal auf wenige Tools beschränken, die möglichst viele Aufgabenbereiche abdecken – ansonsten kann es schnell unübersichtlich werden. Mit den richtigen Werkzeugen ausgestattet steht einer produktiven Arbeit von zu Hause nichts mehr im Wege.
