Tritt vors Sheen-Bein
Nicht gekündigt, sondern gefeuert, gar im hohen Bogen an die frische Luft gesetzt. Das ist die neueste Eskapade aus dem Leben von Charlie Sheen, momentan einer der bestbezahlten Schauspieler in Hollywood.
Der Hauptdarsteller aus „Two and a Half Men“ hat es im Umgang mit seinen Bossen bei Warner Bros. auf die Spitze getrieben. Als ihm gegenüber seinem Produzenten Chuck Lorre das Bonmot einer „verseuchten kleinen Made“ rausrutschte, war Schluss mit lustig.
Sheen also gekündigt, der Quotenrenner gestoppt. Also verlagert Sheen seine Qualitäten kurzerhand ins Web. Auf Twitter folgen ihm mal eben zwei Millionen Menschen, seine Webshow liefert ähnlich gute Quoten. Arm wird Sheen also nicht.
Auf Onkel Dagoberts Spuren
„Ach wie gerne wäre ich im Club der Millionäre.“ Tja, Udo Lindenberg, das reicht nicht, um es in die berühmte Forbes-Liste zu schaffen – hier sind Milliardäre gefragt.
An der Spitze der soeben veröffentlichten Charts rangiert Carlos Slim Helú, der mit Telekommunikation 74 Milliarden Dollar erwirtschaftet hat. Auf den Plätzen Bill Gates von Microsoft (56 Milliarden Dollar) und der Investor Warren Buffett, immerhin noch 50 Milliarden Dollar schwer.
Die Generation Facebook scharrt schon mit den Hufen. Mark Zuckerberg, Facebook-Gründer, kann beruhigt auf 13,5 Milliarden Dollar blicken. Bester Deutscher in der Liste auf Rang zwölf: Karl Albrecht (Aldi) mit einem geschätzten Vermögen von 25,5 Milliarden Dollar.
Achtung, unzufriedene Arbeitnehmer
Sheen also gefeuert, und viele Arbeitnehmer hätten wohl auch nichts gegen einen neuen, natürlich besseren Job. Das Internetportal für Arbeitgeber-Bewertungen Jobvoting.de untersuchte die Zufriedenheit der Arbeitnehmer.
Im Monat Februar gaben 15 Prozent an, dass sie mit ihrer derzeitigen Arbeitssituation sehr zufrieden sind, weitere 34 Prozent stufen sich als durchaus zufrieden ein. Allerdings: am anderen Ende der Skala gaben 23 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass sie mit ihrem Job sehr unzufrieden sind.
Dies der Trend für den Februar. Jobvoting.de will die Befragung monatlich durchführen, um Tendenzen aufzuzeigen. Wenn dann auch noch mehr als 329 Personen mitmachen, wird die Abstimmung irgendwann auch mal repräsentativ.
