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Die Simpsons bringen Kryptowährungen in den Mainstream

Die kultige Zeichentrickfamilie, die Simpsons, beschäftigt sich in ihrer jüngsten Folge mit Kryptowährungen, Blockchain und Distributed-Ledger-Technologie.

Miloslav Hamrik / Pixabay.com

Die kultige Zeichentrickfamilie, die Simpsons, beschäftigt sich in ihrer jüngsten Folge mit Kryptowährungen, Blockchain und Distributed-Ledger-Technologie.

Wer kennt sie nicht: Homer, Marge, Bart und die schräge Katzenlady? Die Simpsons sind die am längsten laufende Fernsehserie der Welt und erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Bisher haben die Sender seit 1989 mehr als 650 Folgen ausgestrahlt.

Jetzt haben sich die Bewohner von Springfield sich erstmals ausführlich den Kryptowährungen gewidmet. In der 13. Folge der 31. Staffel erklären die Simpsons den Zuschauer ganze 80 Sekunden lang die Grundlagen der Kryptowährungen.

Bildung zu Bitcoin & Kryptowährungen im Fernsehen

Die Szene beginnt mit Professor Frink, wie er Lisa Simpson erklärt, was Kryptowährungen sind. Dazu schaltet er den Fernseher ein, damit der „beliebteste Fernsehwissenschaftler“ Jim Parsons weiter erläutern kann, worum es geht.

Die Ausführungen von Parsons erinnern dabei an Schulsendungen für Kinder aus den frühen 2000er-Jahren. So ist dort etwa ein animiertes Buch zu sehen, das singt und dabei erklärt, was ein Distributed Ledger ist.

Während das Buch noch in englischen Reimen singt, zeigt die Show, wie Parsons den Jackpot gewinnt und der Automat Bitcoin ausspuckt. Ebenfalls zu sehen ist, wie das Buch auf einer Karibikinsel entspannt.

Das Blockchain Ledger macht‘s

Parsons übernimmt dann wieder und erklärt den Zusammenhang zwischen dem Ledger und der Blockchain:

„Wenn du die [Krypto-]Währung benutzt, wird die Transaktion im Ledger aufgezeichnet. Wenn ein Ledger-Kassenbuch voll ist, hängen wir es an eine Kette der vorherigen Bücher an. Das ist die Blockchain.“

Obwohl die Kryptowährungen eine eigene Welt voller Fachausdrücke sind, gelingt es den Simpsons, die Grundlagen so zu erklären, dass es jeder versteht.

Die Simpsons haben im Schnitt in den USA 4 Millionen Zuschauer. Die englischsprachige Folge kann man bei Youtube ansehen. Die deutsche Ausgabe sollte am 23. Februar unter dem Titel „Frinkcoin“ auf ProSieben laufen. Bereits im Januar hatte ProSieben die Serie jedoch unerwartet ausgesetzt. ProSieben teilte dazu mit, dass die Simpsons eine „Verschnaufpause“ machen und im Sommer mit der 30. und 31. Staffel zurückkehren werden.

Selbst die große Kryptobörse Binance ließ es sich nicht nehmen, auf Twitter die Ausstrahlung der Folge anzukündigen. Dort schrieb man: „@TheSimpsons erklären #Krypto[-währungen].“ Der Tweet erhielt immerhin 3.829 Likes und 1.588 Personen sprachen darüber.

Fazit

Die Simpsons haben den Massengeschmack über die Jahre mitgeprägt. Dass sie sich jetzt den Kryptowährungen widmen, ist gewissermaßen der Ritterschlag zur Aufnahme in den Mainstream. Auch ist die Wirkung nicht zu unterschätzen. Wenn nur jeder Zehnte der 4 Millionen US-Zuschauer 100 US-Dollar in Kryptowährungen investiert, wären das immerhin 40 Millionen frische US-Dollar im Kryptomarkt. Die Rechnung erhöht sich dann noch, wenn man an den weltweiten Werbeeffekt denkt.

 

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